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Ein Symposium der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen 13.–14. September 2007 Im Schatten der Verwertungsinteressen Filmarchive, Filmmuseen.

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Präsentation zum Thema: "Ein Symposium der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen 13.–14. September 2007 Im Schatten der Verwertungsinteressen Filmarchive, Filmmuseen."—  Präsentation transkript:

1 Ein Symposium der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen 13.–14. September 2007 Im Schatten der Verwertungsinteressen Filmarchive, Filmmuseen und das Urheberrecht Filmmuseen und Filmarchive aus Sicht der Produzenten Georgia Tornow, Generalsekretärin film20

2 1.Was tun Produzenten eigentlich? –Den Stoff entwickeln –Die Produktion durchführen Finanzierung sicherstellen Cast und Stab entscheiden Dreharbeiten und Postproduction organisieren –Die Verwertung steuern Im Schatten der Verwertungsinteressen: Filmmuseen und Filmarchive aus Sicht der Produzenten Georgia Tornow beim Symposium der Deutschen Kinemathek - Museum für Film und Fernsehen, 13.9.20071

3 2.Was wollen Produzenten? ERFOLG! –auf Festivals –beim Publikum –bei der Verwertung - So viele Erlöse wie möglich!!! Im Schatten der Verwertungsinteressen: Filmmuseen und Filmarchive aus Sicht der Produzenten Georgia Tornow beim Symposium der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, 13.9.20072

4 3.Stationen der Bewegtbild-Verwertung –Kino (mindestens sechs Monate nach Erstaufführung exklusiv) –Video/DVD (frühestens sechs Monate nach Erstaufführung) –VoD (frühestens zwölf Monate nach Erstaufführung) –Pay-TV (frühestens 18 Monate nach Erstaufführung) –Free-TV (frühestens 24 Monate nach Erstaufführung) –Archiv/Museum (unlimited, aber nicht gegen Geld) Fazit: Die Verwertungs-Kaskade ist im FFG festgelegt – aber in Bewegung geraten! Im Schatten der Verwertungsinteressen: Filmmuseen und Filmarchive aus Sicht der Produzenten Georgia Tornow beim Symposium der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, 13.9.20073

5 Im Schatten der Verwertungsinteressen: Filmmuseen und Filmarchive aus Sicht der Produzenten Georgia Tornow beim Symposium der Deutschen Kinemathek - Museum für Film und Fernsehen, 13.9.20074 4. Archive und Museen – Einrichtungen mit Tradition –Deutscher Kinematheksverbund: Bundesarchiv – Filmarchiv Berlin (146.000 Titel) Museum für Film und Fernsehen Berlin – Stiftung Deutsche Kinemathek (13.000 Titel) Deutsches Filminstitut – Deutsches Filmmuseum Frankfurt (20.000 Titel) –DEFA-Stiftung (7.500 Titel) –Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung (6.000 Titel) –Filmmuseum München (5.000 Titel) –ARD- und ZDF-Programm-Archive –Diverse Privat-Archive Fazit: Meist öffentliche Einrichtungen mit der Aufgabe: Stoffliche Aufbewahrung oder wissenschaftliche Archivierung, weitgehend wissenschaftliche Nutzung, gelegentliche öffentliche Präsentation der Bestände

6 5. Digitale Revolution I: Neue Technik, neue Tools, neue Nutzung –www.filmportal.de –www.deutscher-film.de –International Movie Database (www.imdb.com) –www.cinOmat.de (alle Kritiken des Katholischen Filmdienstes) –www.german-cinema.com –Downloadportal T-Vision –Downloadportal Yahoo Movies –Downloadportal Maxdome –usw. Fazit: Öffentliche und kommerzielle Einrichtungen, zusätzliche Funktionen: öffentlicher Zugang zu Daten und Content mit und ohne Bezahlung, PR-Effekte für den Content Im Schatten der Verwertungsinteressen: Filmmuseen und Filmarchive aus Sicht der Produzenten Georgia Tornow beim Symposium der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, 13.9.20075

7 6.Digitale Revolution II: Neues Recht –2002: Gesetz zur Stärkung der vertraglichen Stellung von Urhebern und ausübenden Künstlern (Produzenten garantieren angemessene Vergütung – Bestseller-Paragraph; keine Regelung zu unbekannten Nutzungsarten) –2003: 1. Gesetz zur Regelung des Urheberrechts in der Informationsgesellschaft (Öffentliche Zugänglichmachung von Werken für Unterricht und Forschung) –2007: 2. Gesetz zur Regelung des Urheberrechts in der Informationsgesellschaft (Zweiter Korb) (Nutzungsrechte für unbekannte Nutzungsarten grundsätzlich übertragbar – im Filmbereich Sonderregelung via Übertragungsvermutung; Archivregelung macht ältere Werke in neuen Medien zugänglich – via Verwertungsgesellschaftspflicht??) Im Schatten der Verwertungsinteressen: Filmmuseen und Filmarchive aus Sicht der Produzenten Georgia Tornow beim Symposium der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, 13.9.20076

8 7.Digitale Revolution III: Ansprüche von Produzenten –Offener Markt - Uneingeschränkte Verkehrsfähigkeit der Werke und kommerzielle Nutzung auf allen Plattformen (Rechteentbündlung) –Promotion für deutsche Bewegtbildproduktion weltweit –Auffindbarkeit deutscher Produktionen –Effektives Digital Rights Management (DRM) –Digitalen Diebstahl von Filmwerken wirksam verfolgen –Bezahlung bei digitaler Nutzung garantieren und differenzieren –Archivierung des kulturellen Erbes sicherstellen Fazit: Verwertungsszenario mit Arbeitsteilung zwischen kommerziellen und öffentlichen Akteuren – Cost-sharing, ABER: Bund bei stofflicher Sicherstellung des kulturellen Bewegtbild-Erbes gefordert! Im Schatten der Verwertungsinteressen: Filmmuseen und Filmarchive aus Sicht der Produzenten Georgia Tornow beim Symposium der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, 13.9.20077

9 8.Interessen von Produzenten an Archiven und Museen – Schatztruhe und Showcase für die Siebte Kunst als Öffentliche Einrichtung –Filmwerke stofflich bewahren – Filmwerke der wissenschaftlichen Forschung zur Verfügung stellen – Filmwerke der Öffentlichkeit in Verzeichnissen/Datenbanken erschließen – Das deutschsprachige Filmschaffen gezielt promoten Fazit: Verwertungsinteresse an Erlösen hier zweitrangig – Sicherung des Filmerbes und Erschließung sowie Auffindbarkeit der Filmwerke im Vordergrund – Indirekte Verwertungseffekte gegeben. Beispiel : www.filmportal.de Im Schatten der Verwertungsinteressen: Filmmuseen und Filmarchive aus Sicht der Produzenten Georgia Tornow beim Symposium der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, 13.9.20078

10 9.Wie Produzenten Archive und Museen unterstützen können: –Stellung von Archivkopien – Zentralisierung zwingend – Materialien zum Filmwerk konsequent weitergeben (Plakate, Setfotos etc.) – Themen-Koordination und -Konzentration zwingend – Unentgeltliche Ausschnitts- und Klammerrechte für Archivpublikationen und Museumsdienste – Kostenlose Kopienüberlassung für Museums-Events zur Promotion des Filmschaffens – Gemeinsames Lobbying für eine Kulturpolitik und staatliche Unterstützung der Bewahrung des deutschen Bewegtbild-Erbes Fazit: Die Fortführung und Weiterentwicklung einer wunderbaren Partnerschaft steht auf der Tagesordnung Im Schatten der Verwertungsinteressen: Filmmuseen und Filmarchive aus Sicht der Produzenten Georgia Tornow beim Symposium der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, 13.9.20079


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