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Burkhard Gröschl Düsseldorf

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Präsentation zum Thema: "Burkhard Gröschl Düsseldorf"—  Präsentation transkript:

1 Burkhard Gröschl Düsseldorf - 27.11.2006
PRO QUALIFIZIERUNG - Netzwerkkonferenz Industriebetriebe Industriebetriebe und ihre gesellschaftliche Verantwortung bei der beruflichen Integration von Migrantinnen und Migranten Burkhard Gröschl Düsseldorf

2 HOCHTIEF Aus Visionen Werte schaffen
Gap 15, Düsseldorf Gotthard-Tunnel Vespucio Norte Express WestLink M7, Sydney Flughafen Düsseldorf Stadion, Dortmund

3 HOCHTIEF-Konzern Globale Präsenz
Durch globales Netzwerk auf den wichtigen Märkten der Welt präsent Marktführer in Deutschland Turner im General Building Marktführer in USA Leighton im Bau und bei Baudienstleistungen Marktführer in Australien ENR Top International Contractors: Rang 1 ENR Top Global Contractors: Rang 3

4 HOCHTIEF-Konzern Kennzahlen Geschäftsjahr 2005
Veränderung zum Vorjahr (%) Auftragseingang: 15,60 Mrd. Euro + 0,1 Auftragsbestand: 21,10 Mrd. Euro + 12,7 Umsatzerlöse: 13,65 Mrd. Euro + 14,3 Ergebnis vor Steuern (EBT): 329 Mio. Euro + 75,7 Mitarbeiter: > ,9

5 HOCHTIEF-Konzern Angebotspalette für die gesamte Wertschöpfungskette
Entwicklung - Immobilienentwicklung - Infrastrukturentwicklung - Planung - Finanzierung - Vermarktung Bau - Hochbau - Tief- und Ingenieurbau - Infrastruktur - Baulogistik Konzessionen und Betrieb - Flughäfen - PPP (Mautstraßen, Öffentlicher Hochbau) - Contract Mining Dienstleistungen - Bauplanung - Facility Management - Asset Management - Projektmanagement - Procurement Services

6 HOCHTIEF-Konzern Unternehmensbereiche
Airport Development Construction Services Americas Construction Services Asia Pacific Construction Services Europe Umsatz 2005: 4,1 Mio. EUR Mitarbeiter: 49 Geschäftsfelder: Bau Entwicklung Dienstleistung Konzessionen und Betrieb 928,7 5.065 6.068,5 6.745 5.296,0 20.577 2.455,6 8.580

7 HOCHTIEF-Leitlinien Bekenntnis zu Vielfalt und Chancengleichheit
HOCHTIEF versteht sich als „Equal Opportunity Employer“ Gesellschaftliche Verantwortung, individuelle Förderung und Chancengleichheit Teil der HOCHTIEF-Unternehmensleitlinien (Mai 2005): „Wir wirtschaften nachhaltig und bekennen uns zu unserer Verantwortung gegenüber der natürlichen Umwelt und der Gesellschaft.“ „Wir bilden uns kontinuierlich weiter und leben eine Unternehmenskultur, in der jeder gefordert und gefördert wird.“ „Wir setzen uns für Chancengleichheit ein und lehnen Diskriminierung ab.“ Keine „Lippenbekenntnisse“: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterschiedlicher Herkunft und aus 54 Nationen auf allen Führungsebenen

8 HOCHTIEF-Programm „Managing Diversity“
In einem internationalen Unternehmen ist die Zusammenführung von Mitarbeitern unterschiedlicher Herkunft sowie die Integration ausländischer Kollegen besonders wichtig. Bei HOCHTIEF arbeiten Menschen mit vielfältigen persönlichen und fachlichen Qualifikationen. Konsequente Internationalisierung des Unternehmens führt dazu, dass Mitarbeiter aus unterschiedlichen Kulturen zusammenkommen. Ziele des Programms: 1. Optimale Nutzung der Potenziale, die aufgrund dieser Vielfalt und Unterschiedlichkeit entstehen 2. Grenzüberschreitende Synergien freisetzen

9 HOCHTIEF-Engagement (1) Chancengleichheit und Integration
Deutschland: HOCHTIEF beteiligt sich an der Initiative „Wissensfabrik“ – Unternehmen für Deutschland e.V. Projekt „Sprache macht stark“ für Kinder und Eltern mit Migrationshintergrund zur frühkindlichen Sprachförderung in Kindergärten und Grundschulen. USA: Konzernunternehmen Turner engagiert sich seit Jahren für kleine Unternehmen, die von Angehörigen ethnischer Minderheiten geführt werden. Ziel: Vergabe von mind. 20% der Aufträge an diese Gruppen. Training durch Turner-Mitarbeiter. Brasilien: Konzernunternehmen HOCHTIEF do Brasil bietet kostenloses Alphabetisierungsprogramm für lokale Arbeiter, die projektbezogen eingestellt wurden. Australien: Konzernunternehmen Leighton schafft Beschäftigungsmöglichkeiten für Aborigines Trainings- und Weiterbildungsstunden zu Themen wie Straßenbau, erste Hilfe und Feuerschutz sowie Lese- und Schreibkurse.

10 HOCHTIEF-Engagement (2) Chancengleichheit und Integration
USA: Konzernunternehmen Turner engagiert sich für Jugendliche. Fast jede Niederlassung hat eine Patenschaft mit Schulen, die von Schülern aus benachteiligten Vierteln besucht werden. Mentorenprogramm und Nachhilfestunden. Philippinen: Konzernunternehmen Leighton unterstützt lokale Wirtschaft mit Engagement für „Opportunity International“. Organisation setzt sich in Asien für Existenzsicherung von lokalen Kleinstunternehmen ein. International: Verständnis zwischen den Kulturen. HOCHTIEF unterstützt die von der der deutschen Bundesregierung ins Leben gerufene Intiative „The Bridge New York-Berlin“. Die Idee: Insgesamt amerikanische Schüler sollen bei Deutschlandbesuchen das Land kennen lernen. HOCHTIEF und weitere Unternehmen aus dem Ruhrgebiet begrüßten eine Gruppe von 30 Schülern in Essen.

11 Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland Ausbildungs- und Beschäftigungssituation
In Deutschland leben 15,3 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund (Ausländer, Eingebürgerte, Spätaussiedler). Anteil von rd. 19% der Gesamtbevölkerung 90% der arbeitslosen Migrantinnen und Migranten in NRW sind älter als 25 Jahre. 50% davon zählen als Langzeitarbeitslose. 80 % haben keine abgeschlossene Berufsausbildung (Gesamtquote: 50%). In der Altersgruppe der 25- bis unter 35-Jährigen beträgt der Anteil 41%. Am meisten von Arbeitslosigkeit betroffene Berufsgruppen: Raumpfleger, Güterbodenschaffner (Transportarbeiter), Kochhelfer und Verkaufshilfen.

12 Anlagenmonteur/-in Heizung/Klima/Lüftung
Auditor/-in Ausbildung Elektroniker/-in Infrastruktursysteme Ausbildung Kauffrau/-mann für Bürokommunikation Ausbildung zum Beton- und Stahlbetonbauer/-in Ausbildung zum Maurer/-in Ausbildung zum/-r Kälteanlagenbauer/-in Bauleiter/-in Fassade Bauleiter/-in TGA Beteiligungscontroller/-in Betriebsleiter/-in mit Vertriebsfunktion Branchenspezialist/-in Consultant Health Care Bühnenmeister/-in Büroassistent/-in Design Manager/-in Tief- und Ingenieurbau Dipl.-Ing. Versorgungstechnik Diplomand/-in Diplom-Ingenieur/-in Versorgungstechnik (TGA) Einkäufer/-in TGA Elektriker/- in / Elektroniker/-in Energiewirtschaftler/-in Erste/r Bauleiter/-in Ausland Facility Management Consultant Fassadenspezialist/-in Financial Analyst FM-Spezialist/-in Angebotsanalyse Hausmeister/-in Hausmeister/-in Service-Pool Haustechniker/-in Investitionscontroller/-in Junior Business Analyst Junior Investment Manager/-in Junior-Beschaffungsmanager/-in Kalkulator/-in Kalkulator/-in Elektrotechnik Kälteanlagenbauer/-in Kälteanlagenbauermeister/-in Kfm. Asset Manager/-in Kreditorenbuchhalter/-in Leadbuyer Fassade Leiter/-in der Arbeitsvorbereitung Meister Gebäudeautomation (MSR) Meister Starkstrom (m/w) Mitarbeiter/-in Bauträgergeschäft Mitarbeiter/-in TGA Mitarbeiter/-in/Veranstaltungsplanung MSR-Techniker/-in Nachwuchsingenieur/-in Bauingenieurwesen Nachwuchskraft Corporate Finance Objektleiter/-in Personalsachbearbeiter/-in Praktikant / Werkstudent (m/w) Projektcontroller/-in Projekteinkäufer/-in Projektentwickler/-in Projektentwickler/-in Gesundheitsimmobilien Projektfinanzierungsanalyst/-in Infrastruktur Projektkauffrau/-mann Projektleiter/-in Projektleiter/-in Ausland Projektleiter/-in HKLS Projektleiter/-in Strategiemanagement Projektleiter/-in TGA Projektleiter/-in Verkehrsprojekte Referent/-in IAS/IFRS Grundsatzfragen Regionale/-r Einkaufsleiter/-in Ost Reinigungsmeister/-in Retail Manager/-in Airport Sekretär/-in der Geschäftsleitung Sekretär/-in für die Baustelle Senior Beteiligungscontroller/-in Senior Investment Manager/-in Servicefachkraft HKLS Servicemonteur/-in Servicetechniker/-in Elektrotechnik Servicetechniker/-in Heizung, Klima, Lüftung Servicetechniker/-in Kältetechnik Servicetechniker/in Kunststoffverarbeitung Servicetechniker/-in MSR-Technik Servicetechniker/in Technische Gase Statiker/-in Offshore-Windenergie Studentische Hilfskraft Bauträgerteam (m/w) Teamassistent/-in Teamleiter/-in Kaufm. Gebäudemanagement Techniker/-in Elektrotechnik, MSR-Technik Technische/-r Asset Manager/-in Technische/-r Sachbearbeiter/-in TGA Bauleiter/-in TGA-Bauleiter/-in Stark- / Schwachstrom Trainee kaufmännische Dienste Veranstaltungsfachkraft Veranstaltungskauffrau/-mann Veranstaltungskauffrau/-mann/Controlling Verkehrs- und Erlösanalyst/-in Verkehrsprognostiker/-in Luftverkehr Vertriebsmitarbeiter/-in Vertriebsmitarbeiter/-in Energieversorgung Werkstudent/-in Zentralheizungs- und Lüftungsbauer/-in 2005: rd Bewerbungen Qualifikationsprofile HOCHTIEF-Vakanzen Stand: November 2006

13 Berufliche Integration von MigrantInnen Gründe für das Engagement von Wirtschaftsunternehmen
Gesellschaftliche Verantwortung - „Corporate Social Responsability“ (CSR): Menschen mit Migrationshintergrund sind mit einem Anteil von 19% an der Gesamtbevölkerung wesentlicher Teil unserer Gesellschaft. Herausforderung Globalisierung: Interkultureller Kompetenz und Mehrsprachigkeit als Wettbewerbsvorteil Diversity - Vielfalt und Chancengleichheit: Migrantenspezifische Kompetenzen können Kreativitäts-, Umsatz- und Gewinnsteigerungen bewirken Demographische Entwicklung: Prognostizierter Mangel an Fachkräften Kommunikation im Unternehmen: Soziale Integration von Migrantinnen und Migranten im Unternehmen

14 Berufliche Integration von MigrantInnen Hindernisse für das Engagement von Wirtschaftsunternehmen
Zielgruppe Migrantinnen und Migranten bisher kaum im Bewusstsein Keine statistische Erfassung der Zielgruppe im Rahmen des Personalcontrollings (Ausnahme: USA) Fehlende allgemeine und fachsprachliche Deutschkenntnisse Geringe bzw. fehlende berufliche Qualifizierung Im Ausland erworbenen Qualifikationen oft nicht mit Anforderungen der deutschen Wirtschaft kompatibel Persönliche Lebenssituation der Betroffenen (Familiäre Verpflichtungen, Mobilität, Flexibilität, Anreize, Integrationsbereitschaft) Integration ist ein Prozess und funktioniert nicht „auf Knopfdruck“ Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) erschwert Förderung von einzelnen Mitarbeitergruppen

15 Berufliche Integration von MigrantInnen Beitrag aller Beteiligten nötig
Gesellschaftliche Verantwortung übernehmen Arbeitsmarktchancen definieren Bedarfsgerechte (Nach-) Qualifizierung ermöglichen Wirtschaftlich tragbare Rahmenbedingungen schaffen Wirtschaft Thematisierung im Diversity Management Ausbildungsmöglichkeiten schaffen Einsatzmöglichkeiten prüfen Vorhandene Erfahrungen/ Kompetenzen anerkennen Gezielte Fort- und Weiterbildung Interkulturelle Personalpolitik Politik Gezielte Bildungspolitik Bedarfsgerechte Beschäftigungspolitik Auf Arbeitsmarktintegration ausgerichtete Sprachkurse Individuelle Förderpläne Arbeitnehmervertreter Tarifpolitischen Gestaltungsspielraum schaffen Gewerkschaftliche Bildungsarbeit Engagement auf Betriebsratsebene

16 Berufliche Integration von MigrantInnen Beitrag der Menschen mit Migrationshintergrund
Investition in die eigene Zukunft Schlüsselqualifikation Sprachkenntnisse Aufbau auf vorhandenen Erfahrungen und Kompetenzen Weiterbildungsbereitschaft Mobilität und Flexibilität Integrationswillen

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