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Grundlagen und Bildungsziele der Informatik in der Schule Wie auch andere Unterrichtsfächer muss sich die Informatik immer wieder legitimieren. Diese Aufgabe.

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Präsentation zum Thema: "Grundlagen und Bildungsziele der Informatik in der Schule Wie auch andere Unterrichtsfächer muss sich die Informatik immer wieder legitimieren. Diese Aufgabe."—  Präsentation transkript:

1 Grundlagen und Bildungsziele der Informatik in der Schule Wie auch andere Unterrichtsfächer muss sich die Informatik immer wieder legitimieren. Diese Aufgabe wird in drei Teilbereiche gegliedert: 1.Bildungskonzept: - Die Schüler werden auf zukünftige Lebenssituationen (sachgemäßer Umgang mit Informationen, Denken in Zusammenhängen usw.) vorbereitet. - Die Informatik ist ein sehr großes Wissensgebiet. Der Informatikunterricht verhilft hier zu einem geordneten Weltbild. - Der Informatikunterricht leitet zum kritischen Vernunftgebrauch an, indem er die Schüler hinterfragen lässt und Grenzen aufzeigt. Darüber hinaus soll der Unterricht zu verantwortungsvollem Handeln anleiten. - Phantasie und Kreativität werden durch Erstellung eigener Produkte (z.B. Programme) gefördert.

2 2.Fundamentale Ideen der Informatik - Formalisierung: Ein Vorgang wird formalisiert, indem er durch schematisches Operieren mit Zeichen nachgebildet wird. Diese Idee zeigt sich besonders im Algorithmusbegriff. - Automatisierung: Automatisierung und Formalisierung führten zur Erfindung des Computers als universeller symbolverarbeitender Maschine. - Vernetzung: Während bisher Formalisierung und Automatisierung im Vordergrund standen, wird nun die Vernetzung zum wichtigsten Thema. 3.Beitrag zur Allgemeinbildung

3 Didaktische Ansätze Das Unterrichtsfach Informatik hat trotz seines geringen Alters bereits einige Paradigmenwechsel hinter sich: 1.Schon in den 1960er Jahren bezogen einige Lehrer Kybernetik in ihren Unterricht ein. 2.Ums Jahr 1965 gibt es die ersten Unterrichtsversuche zur Datenverarbeitung. Im Vordergrund steht der Bau digitaler Schaltnetze und Schaltwerke, sowie die Programmierung an Modellrechnern. 3.Mitte der 70er Jahre beginnt eine Umorientierung. Im Mittelpunkt stehen nun Algorithmen und Anwendungen im Projektunterricht. 4.Nach der Etablierung des Faches in der Oberstufe wurde versucht die Informatik in der Sekundarstufe I einzuführen, jedoch nicht als eigenes Fach, sondern eingebettet in die anderen Unterrichtsfächer.

4 Didaktische Ansätze Im Vordergrund sollte der Umgang mit Anwendungsprogrammen stehen und nicht die Erarbeitung von Algorithmen. Dieser Versuch scheiterte jedoch. 5.Die nächste didaktische Weiterentwicklung müsste systemorientiert sein. Der Informatikunterricht darf weder einseitig hardware- noch ausschließlich softwareorientiert sein. Ferner muss die Sicht der Benutzer einbezogen werden. Der Computer wird als Teil umfassender Systeme gesehen.

5 Bildungsziele Didaktische Leitfragen: Wie können mit Informatiksystemen Probleme der Lebenswelt gelöst werden? Wie sind Informatiksysteme aufgebaut und wie ordnen sie sich in größere Systemzusammenhänge ein? Welches sind die Grundlagen und wo liegen die Grenzen formaler bzw. technischer Wissensverarbeitung und wie kann die kognitive Autonomie der Menschen gewahrt werden. In Korrespondenz zu diesen Fragen ergeben sich folgende fachliche Ziele: Problemlösen als methodischer Entwurf von Informatiksystemen Informatiksysteme im soziotechnischen Kontext Grenzen technischer Informationsverarbeitung sowie grundlegende Konzepte von Information und Kommunikation.


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