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Veröffentlicht von:Marthe Stolp Geändert vor über 10 Jahren
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Zukünftige Herausforderungen für die Projektumsetzung
Einleitende Thesen für die Workshops ESF-Jahreskonferenz 2011 Zwischen Halbzeitevaluation und Strategie Europa 2020 Einladung zum Diskurs Dr. Christian Lenhart, ism
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Workshop A: Mission Impossible
Workshop A: Mission Impossible? Neue Kompetenzen und Beschäftigungsmöglichkeiten
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Mögliche Gründe für den niedrigen Umsetzungsstand
Politikziele sind keine Unternehmensziele (obwohl sie es u.U. sein sollten) Die Programmziele bleiben diffus oder werden durch zusätzliche aktuelle politische Feinziele überfrachtet Angesichts des Umfanges der Aufgabe und der Größe des Marktes sind die Mittel bescheiden Es gibt – jenseits der professionellen Unternehmensberatung – zu wenige Träger mit gut strukturierten Unternehmenskontakten Förderlogiken und -bedingungen entsprechen nicht den Unternehmenslogiken oder -zwängen
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Potentielle Verbesserungen
Einführung langfristiger Förderung in Richtung transparenter „Beratungs- und Qualifizierungsagenturen“ Konzentration auf wenige, spezifisch ausformulierte Förderansätze Einführung von Festbetrags-Zuwendungen für Unternehmen und Beschäftigte nach dem Muster „Qualischeck“: z.B. Trainingscheck für Auszubildende, Beratungsscheck für Handwerksbetriebe
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Entwicklungsvorschläge für die nächste Förderperiode
Von der Masse zur Strukturbildung Konzentration auf regionale, themen- oder branchenspezifische Schnittstellen bzw. Kompetenzzentren Konzentration auf ausgewählte längerfristige Modelle oder Projekte
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Workshop B: Jugend in Bewegung
Workshop B: Jugend in Bewegung! Erfolg durch Bedarfsorientierung und transparente Förderstrukturen
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Mögliche Gründe für die planmäßige Umsetzung
Klare Förderstruktur, deutliche Profilierung der Förderansätze Hohe Konstanz in der operativen Umsetzung Breites Angebotsspektrum von präventiven und kurativen Maßnahmen Förderlogik entspricht den Bedarfen der unterschiedlichen Zielgruppen Nischen des „Übergangssystems“ werden ausgefüllt
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Worüber lohnt es sich noch zu diskutieren?
Veränderung der soziostrukturellen Rahmenbedingungen Rückgang der Zahl „unversorgter“ Jugendlicher „demografischer Wandel“ Allgemeine Entspannung auf dem Ausbildungsmarkt Veränderung der programmatischen Rahmenbedingungen Ausdifferenzierung des Hilfesystems im Bereich der beruflichen Orientierung (präventiv) Angebotsentwicklung im Bereich der Begleitung, Qualifizierung und Vermittlung „besonders benachteiligter“ Jugendlicher (kurativ)
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Entwicklungsvorschläge für die nächste Förderperiode
Lücken identifizieren trotz offensichtlicher (oder aber auch nur vermeintlicher) Betreuungsdichte Programmatische (Weiter-) Entwicklung von Förderansätzen Kontinuierliche Qualitätsdiskurse etablieren
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Workshop C: Der Tankereffekt
Workshop C: Der Tankereffekt? Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung durch Arbeitsmarktpolitik
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Umsetzungsstand: Plan erfüllt „Feierabend“
Die Planung (Teilnehmerzahlen) ist erfüllt – das Programm könnte für diese Prioritätsachse geschlossen werden Regionale Budgetierung führt zu vollständigem Mittelabfluss Hoher Mitnahmeeffekt für den großen sozialpolitischen Tanker SGB II Konzeptionelle Vielfalt in einem großen, aus landesweiter Betrachtung sich konzeptionell selbst steuernden und relativ unsortierten Förderstrang
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Worüber lohnt es sich noch zu diskutieren?
erwerbsfähige Hilfebeziehende allein im SGB II sind immer noch da Jeder/jede sechste Rheinland-Pfälzer/in ist armutsgefährdet Zunahme prekärer Beschäftigungsformen Weiterhin verfestigte Gruppen besonders benachteiligter Jugendlicher (Migranten, Hauptschulen, Grundsicherung) Verfestigung von Langzeitarbeitslosigkeit und Armut bei bestimmten Gruppen
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Entwicklungsvorschläge für die nächste Förderperiode
Konzentration auf konzeptionelle(n) Schwerpunkt(e): Schaffung der Voraussetzungen für spätere Arbeitsmarktintegration durch 1) Maßnahmen zur persönlichen Stabilisierung 2) Maßnahmen zur Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit ESF geht ans Steuer 1) des Tankers SGB II 2) anderer SGB-Systeme wie SGB XII, SGB IX
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Workshop Q: Anything/Nothing Goes! Fit durch Europa?
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Bislang keine Umsetzung
Mögliche Gründe: Sinn und Nutzen unklar Keine konkreten Förderbedingungen/ -strukturen Es fehlen transnationale Partnerschaften auf Trägerebene Diffuse Zielgruppe Querschnittsziele sind kaum operationalisiert
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2 vielleicht entscheidende Fragen:
Wozu sollen die transnationalen Maßnahmen dienen? Für wen wären sie wirklich dienlich?
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DREI realisierbare Projektskizzen
Ziel für heute: DREI realisierbare Projektskizzen
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Wir wünschen Ihnen eine angenehme Mittagspause und eine konstruktive Diskussion in den Workshops
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