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©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), ICAK- International Meeting WIEN 2006 Imbrication Subluxation.

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1 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), ICAK- International Meeting WIEN 2006 Imbrication Subluxation Präsentiert von Dr. med. Hartmut Fuchs Diplomate International Board of Applied Kinesiology (DIBAK)

2 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), Inhalt: Vorstellung der Geschichte, Anamnese, Pathologie, Häufigkeit, AK- Diagnostik und Therapie dieser besonderen Subluxationsart

3 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 1. Einleitung Subluxationen und segmentale Dysfunktionen sind Kerngebiet der manuellen Therapie und Chiropraktik. Schon die anterioren Dislokationen an den Wirbelgelenken stellen höhere Anforderungen an den Therapeuten.

4 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 1. Einleitung Bei der Imbrication Subluxation erfolgt die Dislokation in der cranio- caudalen Achse der Wirbelsäule. Hier ist die Anwendung der Applied Kinesiology für die Diagnostik und Festlegung der Therapie besonders hilfreich.

5 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 1. Einleitung Als Ursache kommen Stauchungstraumen wie zum Beispiel –ein überraschender Sprung von einer Stufe –plötzliches Auf- das- Gesäß- Fallen aber auch eine Hyperlordose oder degenerativ verminderte Bandscheibenhöhen in Betracht.

6 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 1. Einleitung Mechanisch schieben sich dabei die Gelenkfacetten ineinander. eine verstärkte –Nozizeption, –eine gestörte Propriozeption –und/ oder eine Nervenkompression im zugehörigen Foramen intervertebrale können die Folge sein.

7 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 1. Einleitung

8 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 2. Diagnostik Verdacht: typische Anamnese Schmerz in der LWS je nach Intensität der Wurzelreizung spezifische Wurzelreizsymptome –(Reflexausfall, Sensibilitätsstörung und Muskelschwäche) hyperton verspannte paravertebrale Muskeln LWS in die Extension verstärkt die Symptome

9 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 2. Diagnostik Röntgen: auf schräger Projektion der LWS typisches Ineinander- Gleiten der Gelenkfacetten. Die Imbrication kann einseitig oder doppelseitig vorliegen.

10 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 2. Diagnostik AK- Befunde: Die Region der Imbrication zeigt eine positive Therapielokalisation (TL). In eigener Praxis fand ich, dass jeweils über dem oberen und unteren Dornfortsatz der betroffenen Wirbel eine positive TL zu finden ist. (Im Gegensatz dazu zeigen andere Wirbelsäulen- Subluxationen nur eine positive TL über dem zu behandelnden Wirbelkörper.)

11 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 2. Diagnostik

12 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 2. Diagnostik AK- Befunde: Challenge: kurze impulsartige Traktion des betroffenen Intervertebralgelenks (Gelenkfacetten werden kurzzeitig auseinander gebracht) oftmals eine Hyporeaktion theoretisch ist Hyperreaktion möglich – in meiner Praxis nie gesehen.

13 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 2. Diagnostik

14 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 2. Diagnostik AK- Befunde: Challenge: Für respiratorische Korrektur jetzt gleich die Atemphase suchen, die den positiven Challenge aufhebt. Die anderen Challengeformen für eine Wirbelsäulensubluxation direkt am Dornfortsatz mit Lateralschub, Rotationsrichtungen oder anteriorer Druck sind insgesamt, bis auf die segmentale Traktion mit Fingerkontakt an der oberen und unteren Facette, negativ.

15 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 2. Diagnostik AK- Befunde: Traktionschallenge für die LWS über das gestreckte Bein Als Testmuskel bietet sich der Tensor fasciae latae (TFL) an. Bei einer Abduktion von ca. 10° erreicht man das Segment L5/S1 bei 20° L4/5 bei 30° L3/4 bei 40° L2/3. (Francis 1998).

16 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 2. Diagnostik AK- Befunde: Durch die weitere Abduktion werden die unteren LWS- Segmente von caudal nach cranial verriegelt Zug nach caudal, parallel zur Körperlängsachse bei gleichzeitig in dem entsprechenden Winkel abduzierten Bein, trifft relativ genau das betroffene Segment

17 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 2. Diagnostik (Verriegelung LWS)

18 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 2. Diagnostik AK- Befunde: Walther (2000) beschreibt die Höhenlokalisation durch Traktionschallenge mit Blocks, die unter die LWS gelegt werden.. –Der Patient ist in Rückenlage, die Blocks sind rechtwinklig zur Längsachse direkt unter L5 gelegt. –Challenge positiv, dann Imbrication in der Höhe L5/S1.

19 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 2. Diagnostik AK- Befunde: –Nach erfolgter Therapie bzw. bei negativem Challenge werden die Blocks unter L4 gelegt und der Challenge wiederholt. –wenn jetzt Challenge positiv, dann Imbrication der Höhe L4/5. –so Challenge nach cranial fortsetzen

20 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 2. Diagnostik

21 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 2. Diagnostik Imbrication Subluxation auch an der Halswirbelsäule möglich. Challenge durch Zug an HWS ausgelöst, wobei der Kopf im Wickelgriff (Tilscher) umfasst wird und beginnend von der positiven TL- Region die caudalen Halswirbelsegmente mit der anderen Hand fixiert werden. Für mich ist der Supraspinatus, sofern normoreaktiv, sehr gut als Testmuskel geeignet, Walther empfiehlt den Pectoralis major.

22 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 2. Diagnostik

23 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 2. Diagnostik Vor der Therapie ist es unbedingt erforderlich, betroffene Muskeln zu finden. Walther beschreibt –hypertone untere Sakrospinalmuskeln –hypotone Abdominal- und Glutealmuskeln –hypertone Beteiligung der Mm. intertransversarii.

24 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 2. Diagnostik Nach Francis (Kursen 1998) bei einseitiger Imbrication folgende Muskelkombination: Auf der betroffenen Seite –M. quadratus lumborum ein Fascial flush Muster –M. psoas ein Strain- Counterstrainmuster auf der Gegenseite –M. quadratus lumborum schwach. (in meiner Praxis bei ca. 50% der Patienten gefunden)

25 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 3. Therapie Die Wirbelsegmente müssen direkt auf der der Traktionsrichtung entgegengesetzten Höhe fixiert werden. Walther rät dazu, extrem weiche Untersuchungsliegen durch ein unter gelegtes Brett zu stabilisieren. Der Patient wird für die Therapie mit der betroffenen Körperseite dicht an die Liegenaußenkanten gelagert. Die Fixierung für die LWS erfolgt dann über zwei Blocks, die oberhalb der gefundenen Imbricationshöhe senkrecht zur Körperlängsachse gelegt werden. Das Körpergewicht sorgt dann für die Fixierung.

26 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 3. Therapie

27 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 3. Therapie Bein auf der nicht therapierten Seite anstellen (45° Hüftbeugung, 90° Kniebeugung, Fuß gut aufgesetzt) Patient fixiert sich durch Festhalten an den Rändern der Untersuchungsliege, Jetzt wird das betroffene Bein in den Abduktionswinkel des positiven Challenge gebracht. Der Therapeut kann den Unterschenkel des Patienten zwischen seine Beine fixieren und mit seinen Händen über dem Knie des Patienten einen festen Kontakt nehmen (schützt das Knie).

28 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 3. Therapie

29 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 3. Therapie Dann erfolgt ein kurzer harter Längszug am betroffenen Bein. Dabei hört man oft das Lösungsgeräusch in der Lendenwirbelsäule. Besteht eine Kontraindikation gegen die Impulsmanipulation, kann die Traktion mehrfach sanft und ohne Impuls in der Atemphase, die den Challenge aufgehoben hat, wiederholt werden.

30 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 3. Therapie

31 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 3. Therapie

32 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 3. Therapie Nach der Therapie wird durch TL und Challenge das Ergebnis beurteilt. Bestehen noch weitere Imbricationen, werden sie nacheinander und auf beiden Seiten gelöst, bis TL und Challenge negativ sind. Walther (2000) beginnt bei mehreren betroffenen Segmenten mit dem obersten zuerst und erreicht durch einen kräftigen Impuls, dass sich alle betroffenen Segmente zugleich lösen, erst wenn dadurch kein Erfolg eintritt, geht er Segment für Segment durch.

33 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 3. Therapie Bei Kontraindikationen gegen den Zug am Bein (z.B. Hüft-, Knie-, oder Beckenpathologie), kann der Zug auch über den Thorax oder über die Arme erfolgen. In diesem Fall werden die Blocks unterhalb des betroffenen Segments gelegt, beide Beine sind in Hüfte und Knie gebeugt. Der Zug erfolg an den um 180° gestreckten Armen oder am Oberkörper mit vor der Brust verschränkten Armen des Patienten, der Therapeut fasst dann von hinten bds. unter die Axilla.

34 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 3. Therapie

35 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 3. Therapie Garten gibt eine schonende Methode nach Lewit an Dabei liegt der Patient auf dem Bauch und die Traktion wird durch einen Kontakt des Therapeuten von cranial über dem M. glutaeus maximus beidseits mit Druck nach caudal während der Exspiration (Dornfortsätze gehen nach ventral- anterior, Anspannung der Rückenstrecker) und einer Pause während der Inspiration durchgeführt.

36 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 3. Therapie

37 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 3. Therapie Alle gefundenen Muskeldysfunktionen sind auf jeden Fall zu behandeln.

38 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 4. Kontraindikationen Bei akuten Bandscheibenvorfällen oder anderen Irritationen der Bandscheibe darf die Technik nicht angewendet werden. Zuerst muss immer die Bandsscheibe behandelt werden. Wenn nach dieser Therapie eine beginnende Besserung erreicht wurde, bringt die vorsichtige Therapie der Imbrication Subluxation oft noch eine überraschend deutliche Verbesserung der Schmerzsituation.

39 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), 5. Imbrication Subluxation an der HWS Die Imbrication Subluxation an der HWS spielt in meiner Praxis keine Rolle, da sie meist mit anderen Veränderungen verbunden ist, die nach der Therapie oft keinen Traktionschallenge mehr haben. Sicher liegt ein Grund dafür darin, dass viele in Europa gelehrte HWS- Therapieformen Traktionselemente enthalten.

40 ©2005, Dr. Hartmut Fuchs, Diplomate of the International Board of Applied Kinesiology (DIBAK), Die besten Grüße aus Hamburg


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