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Veröffentlicht von:Magda Bolls Geändert vor über 10 Jahren
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Karrierechancen von Frauen im Hochschulmanagement
Jahrestagung der BuKoF-Kommsssion Gleichstellung in Lehre und Forschung an Fachhochschulen 5. Juni 2013 Ada Pellert Deutsche Universität für Weiterbildung (DUW) Berlin University for Professional Studies
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Persönliche Ausgangsthese(n)
Hochschulmodernisierung wird ohne die ernsthafte und konstruktive Bearbeitung der Gender-Frage nicht gelingen -> Seismograph für den Umgang mit gesellschaftlich brennenden Fragen Eine attraktive Hochschule erkennt man auch daran, wie sie mit dem Gender-Thema umgeht
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Themen der Hochschulmodernisierung
Institutionenwerdung: Management als Gestaltung von Kommunikations- und Entscheidungsprozessen Forschung als kommunikativer Prozess: multidimensionale Qualitätskriterien Professionalität und Reputation der Lehre Personalentwicklung und Diversity Management Leipzig
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Status Quo in der Hochschulreformthemen
Management: Dominanz von Wirtschaft und Bürokratie Lehre: Lustlose Pflicht ohne Reputation Forschung: Dominanz des Mainstreams Personal: fehlende Differenzierung und Nachwuchsförderung Leipzig
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Aspekte des Genderthemas
Bildung und Berufswahl Karriere - Chancen und Wege Frauen in Führungspositionen
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Staus Quo in der hochschulischen Frauenfrage
Eroberung der tertiären Bildung Geschlechtsspezifische Wahl der Bildungswege und Berufswahl Unterrepräsentanz in Hochschulen und Forschung Leaky Pipeline Wenig Leitungsfunktionen: gläserne Decke Informell wirkende, männlich geprägte Wissenschaftskultur
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Wissenschafts- und Hochschulmanagement
Warum: Hochschulreformen – institutionelle Autonomie – who does it? Aufgabe der Entwicklung der Organisation Modernisierung der Verwaltung Managementkompetenz der Hochschulehrenden Professionalisierung des Hochschulmanagements
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Hochschul- und Wissenschaftsmanagement
Gestaltung von Entscheidungs- und Kommunikationsprozessen Verbindung von Inhalt und Organisation Qualität des administrativen Netzes entscheidend Leipzig
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Hochschul-/ Wissenschaftsmanagement als Teil des Personalmanagements
Zustand des PMs an Hochschulen Von der Personalentwicklung zum Personalmanagement Gestaltung adäquater Personalstrukturen und -strategien, Karriereentwicklung, PE Diversity...Stärke der Hochschulen, wenn gestaltet Leipzig
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Perspektiven (wissenschaftlicher, managender, lehrender) Nachwuchs ist weiblich – die Vision der wissensbasierten EU wird z.B. nur mit weiblichen Forscherinnen gelingen Frauen haben als Latecomer im universitären System viel Institutionenwissen angehäuft, das die „Managerial Revolution“ an Hochschulen dringend benötigt – eventuell differenziertere Karrierepfade Reformen brauchen für die inhaltliche Erneuerung die Perspektive der Frauen- und Geschlechterforschung Leipzig
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Perspektiven Wissenschaft muss sich als interessantes Berufsfeld für Frauen vermitteln Organisations- und Wissenschaftskultur Vielfalt der Leitbilder Gestaltete Vielfalt als Herausforderung der Institution Differenzierte Karrierewege Leipzig
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Ein Feld für Frauen? Frauen… „Latecomer“ mit Institutionen-Knowhow
Interessantes Berufsfeld, wenn man nicht direkt in die Forschung möchte, aber Hochschulen, Wissenschaft und Forschung spannend findet Aber: Vergleich mit Lehre -> Career Track? Rahmenbedingungen?->ein Feld im Umbruch Wenn Professionalisierung strukturell umgesetzt wird: ein für Frauen und Männer interessantes Berufsfeld Leipzig
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Fazit Unter bestimmten Bedingungen ist Wissenschafts- und Hochschulmanagement ein interessantes Berufsfeld für Frauen Alle Talente von Frauen müssen für eine innovative Entwicklung von Hochschulen genützt werden Leipzig
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