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Claudia Diegel-Barkela

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Präsentation zum Thema: "Claudia Diegel-Barkela"—  Präsentation transkript:

1 Claudia Diegel-Barkela
Einheitliche Prüfungsanforderungen Betriebswirtschaft mit Rechnungswesen/Controlling -Entwurf – Stand November 2002

2 Claudia Diegel-Barkela
Inhalt Vorbemerkungen (Vorgaben für alle Schwerpunktfächer) Rechtliche Vorgaben Qualifikationen Anforderungsbereiche Schriftliche Prüfung Regelungen im Fach BWRC Qualifikationen Schriftliche Prüfung

3 Claudia Diegel-Barkela
Allgemeine Vorgaben Vergleichbarkeit von Aufgaben, Anforderungen und Verfahren EPAs auf KMK-Ebene KMK-Vereinbarung zum Abitur AVO-GOFAK und EB-AVO-GOFA

4 Qualifikationen und Kompetenzen
Claudia Diegel-Barkela Qualifikationen und Kompetenzen Vorgabe durch die niedersächsischen RRL für die Schwerpunktfächer des FGW berufliche Kompetenzen allgemeine, umfassende Handlungskompetenz allgemeine Studierfähigkeit

5 Anforderungsbereiche
Claudia Diegel-Barkela Anforderungsbereiche Drei Anforderungsbereiche Unterscheidung nach Art, Komplexität und Grad der Selbstständigkeit (Überwiegende) Zuordnung einer Teilaufgabe zu einem Anforderungsbereich Schwerpunkt im Anforderungsbereich II Anforderungsbereich I stärker als III

6 Anforderungsbereich I:
Claudia Diegel-Barkela Anforderungsbereich I: Wiedergabe von Sachverhalten Anwendung geübter Arbeitstechniken in einem begrenzten Gebiet wiederholender Zusammenhang

7 Anforderungsbereich II
Claudia Diegel-Barkela Anforderungsbereich II Selbstständiges Erklären, Verarbeiten mehrerer bekannter Sachverhalte Zusammenhängende Darstellung Übertragung auf vergleichbare Situationen

8 Anforderungsbereich III
Claudia Diegel-Barkela Anforderungsbereich III Planmäßiges Verarbeiten komplexer Gegebenheiten Selbstständige Deutungen, Begründungen Selbstständige Auswahl aus gelernten Denkmethoden Anpassung an eine neue Problemstellung

9 Claudia Diegel-Barkela
Schriftliche Prüfung 1 Anzahl der Vorschläge pro Prüfungsgruppe regelt die AVO-GOFAK Grundsätze der Aufgabenerstellung Vorgabe von Binnenpunkten zur Orientierung Erstellung mit einer gebräuchlichen Software EDV-Einsatz: Doppelaufsicht, Archivierung Keine Wiederholung von Aufgaben aus dem Unterricht Bezug zum Unterricht Keine allgemein zugänglichen Quellen als Aufgabenstellung Angemessener Umfang der Materialvorlage Allgemein zugelassene Hilfsmittel (Wörterbuch, Taschenrechner, PC)

10 Claudia Diegel-Barkela
Schriftliche Prüfung 2 Einzureichende Unterlagen Thema inklusive Teilaufgaben Materialvorlagen mit Fundstellen Einordnung in den Unterricht Erwartete Prüfungsleistung Zuordnung zu den Anforderungsbereichen – Anteile im Rahmen der Gesamtpunktzahl Zu genehmigende Hilfsmittel Versicherung der Geheimhaltung Ggf. auf CD oder Diskette

11 Bewertung der schriftlichen Prüfung 1
Claudia Diegel-Barkela Bewertung der schriftlichen Prüfung 1 Qualität Erfassung der Aufgaben Genauigkeit, Stimmigkeit, Differenziertheit Herausarbeitung des Wesentlichen Sicherheit in Methoden und Fachsprache Quantität Umfang und Breite der Kenntnisse und Argumentationsbasis Vielfalt der Aspekte und Bezüge Darstellungsweise Klarheit und Eindeutigkeit Angemessenheit und Übersichtlichkeit

12 Bewertung der schriftlichen Prüfung 2
Claudia Diegel-Barkela Bewertung der schriftlichen Prüfung 2 Minimum für die Note „ausreichend“ Zentrale Aussagen in Grundzügen Bezug zur Aufgabenstellung Beherrschung grundlegender fachspezifischer Verfahren Note „sehr gut“: Leistungen im Anforderungsbereich III sind vorausgesetzt. Sprachliche und formale Korrektheit

13 Bewertung der schriftlichen Prüfung 3
Claudia Diegel-Barkela Bewertung der schriftlichen Prüfung 3 Grundlage der Bewertung sind die formulierten Anforderungen Zunächst einzelne Bewertung der Teilaufgaben Erstellung eines zusammenfassendes Gutachtens Vorgabe einer Umrechnungstabelle zur Ermittlung der KMK-Punkte

14 Umrechnungstabelle KMK-Punkte
Claudia Diegel-Barkela Umrechnungstabelle KMK-Punkte Binnenpunkte (in %) KMK-Punkte >=97 15 >=93 14 >=89 13 >=84 12 >=79 11 >=74 10 >=69 09 >=64 08 >=59 07 >=54 06 >=47 05 >=40 04 >=33 03 >=26 02 >=20 01 >=00 00

15 Claudia Diegel-Barkela
Qualifikationen BWRC Für das Bearbeiten der Abituraufgaben sind im Wesentlichen folgende Qualifikationen erforderlich, wobei in der einzelnen Abiturprüfung nicht alle hier aufgeführten Qualifikationen nachzuweisen sind: Wirtschaft wird als ein existenzieller Bereich gesellschaftlichen Lebens in seiner Notwendigkeit, seinen Verknüpfungen mit anderen Bereichen (z. B. Umwelt) und seiner Gestaltungsfähigkeit analysiert.       Die Fähigkeit zu systemischer Betrachtungsweise vor allem einzel- aber auch gesamtwirtschaftlicher Zusammenhänge in modellhaften Darstellungen sowie Ansätzen ökonomischer Theoriebildung wird unter Beweis gestellt.

16 Claudia Diegel-Barkela
Qualifikation BWRC ·        Die ökonomische Realität wird nicht nur monokausal, sondern auch prozesshaft, vernetzt, funktional wandelbar, Ideologien ausgesetzt und interessenbestimmt be- griffen. ·     Die Entscheidungsträger wirtschaftlichen Geschehens mit ihren oftmals widerstreitenden Zielsetzungen werden dargestellt und beurteilt. ·     Vorhandenes ökonomisches Wissen wird unter der Zielsetzung einer umfassenden Handlungskompetenz sowie einer Generalisierungs- und Transferfähigkeit angewandt.

17 Claudia Diegel-Barkela
Qualifikation BWRC ·        Das Denken in Zusammenhängen, schriftliche und mündliche Kommunikationsfähigkeit, zielorientiertes Planen, Bewertungs- und Entscheidungsfähigkeit kommen zur Anwendung. ·  Methoden werden plan- und zielgerichtet eingesetzt. ·  Die Fähigkeiten zur Analyse, Aufbereitung und Präsentation von Informationen sind nachzuweisen.

18 Schriftliche Prüfung: Grundsätze zur Aufgabenerstellung
Claudia Diegel-Barkela Schriftliche Prüfung: Grundsätze zur Aufgabenerstellung Die Anzahl der Aufgabenvorschläge, die für eine Prüfungsgruppe einzureichen sind, ist in der Verordnung über die Abschlüsse in der gymnasialen Oberstufe, im Fachgymnasium, im Abendgymnasium und im Kolleg (AVO-GOFAK) in der jeweils geltenden Fassung geregelt. Jeder Aufgabenvorschlag umfasst mindestens zwei Lerngebiete der Niedersächsischen Rahmenrichtlinien und darf sich nicht nur auf einen Schuljahrgang beziehen. Die pro Prüfungsgruppe einzureichenden Vorschläge müssen in ihrer Gesamtheit mindestens drei Lerngebiete der entsprechenden Niedersächsischen Rahmenrichtlinien berücksichtigen.

19 Claudia Diegel-Barkela
Schriftliche Prüfung: Grundsätze zur Aufgabenerstellung Jeder Aufgabenvorschlag unterliegt ferner folgenden Grundsätzen: Komplexe und konkrete Ausgangssituationen für die Aufgabenstellungen ·     Die Aufgabenvorschläge sind in Teilaufgaben zu untergliedern; eine durchgängige Fallbezogenheit ist herzustellen. ·   Komplexe Ausgangssituationen sind als Ausgangspunkt von Problemanalysen und von konkreten, begründeten Lösungsvorschlägen auszuwählen. · Grundsätzlich dürfen die Teilaufgaben nicht ohne die Ausgangssituation und die beigefügten Materialien lösbar sein (z. B. Zeitungsmeldungen, -berichte, Statistiken, Datenkränze, Controllingberichte). Die jeweiligen Quellen sind anzugeben.

20 Claudia Diegel-Barkela
Schriftliche Prüfung: Grundsätze zur Aufgabenerstellung Komplexe und konkrete Ausgangssituationen für die Aufgabenstellungen ·        Die Aufgabenstellungen sind so zu gestalten, dass sie aufeinander aufbauen und Zwischenergebnisse ermöglichen. Geeignete Vorgaben in der Aufgabenstellung vermeiden das Problem durchgängiger Folgefehler. ·      Die einzelnen Teilaufgaben sind so zu formulieren, dass sie weitgehend unabhängig voneinander bearbeitet werden können und den Lösungsweg nicht vorzeichnen.

21 Claudia Diegel-Barkela
Schriftliche Prüfung: Grundsätze zur Aufgabenerstellung System- und prozessorientierte Betrachtung ökonomischer Sachverhalte ·        Die Ausgangssituationen müssen sich auf die betriebliche Praxis beziehen. ·       Die Aufgabenstellungen sind nicht auf eine rein funktionsorientierte, sondern auf eine prozessorientierte Unternehmensbetrachtung auszurichten. ·      Die Ausgangssituation und die darauf bezogenen Aufgabenstellungen sind mehrperspektivisch anzulegen (Unternehmen - Mitarbeiter, Unternehmen 1 - Unternehmen 2, Zulieferer - Endfertiger, Unternehmen - Gesellschaft u. Ä.).

22 Claudia Diegel-Barkela
Schriftliche Prüfung: Grundsätze zur Aufgabenerstellung System- und prozessorientierte Betrachtung ökonomischer Sachverhalte ·        In der Ausgangssituation und den darauf bezogenen Aufgabenstellungen sind Bezüge zu mehreren verschiedenen thematischen Dimensionen herzustellen (z. B. gesellschaftliche, ökologische, soziale, technische, rechtliche Bezüge).   · Die Aufgabenstellungen und Ausgangssituation müssen auf eine Integration fachwissenschaftlicher Inhalte in ganzheitliche Strukturen wirtschaftlichen Handelns abzielen (Nutzung von Fachwissen zur Lösung von betriebswirtschaftlichen Problemen, zur Begründung von Maßnahmen usw.).

23 Claudia Diegel-Barkela
Schriftliche Prüfung: Grundsätze zur Aufgabenerstellung Rechnungswesen als Steuerungsinstrument für wirtschaftliche Entscheidungsprozesse ·        Entweder sind konkrete Datenkonstellationen Ausgangspunkt betriebswirtschaftlicher Analysen und Lösungsabwägungen oder konkret vorgegebene betriebswirtschaftliche Problemstellungen werden mit Hilfe von vorgegebenen bzw. aufzubereitenden Zahlen des Rechnungswesens und Controllings analysiert und ein Lösungsvorschlag begründet. ·      Analyseergebnisse und Lösungsvorschläge sind auf unternehmerische Zielsetzungen zu beziehen.

24 Claudia Diegel-Barkela
Schriftliche Prüfung: Grundsätze zur Aufgabenerstellung Rechnungswesen als Steuerungsinstrument für wirtschaftliche Entscheidungsprozesse In jedem Aufgabenvorschlag müssen betriebswirtschaftliche und rechnungswesenbezogene Aspekte behandelt werden - unbeschadet einer Schwerpunktbildung. Aufgabenvorschläge, in denen betriebswirtschaftliche Aspekte und Informationen aus dem Rechnungswesen/Controlling unabhängig voneinander behandelt werden, sind nicht zulässig.

25 Claudia Diegel-Barkela
Schriftliche Prüfung: Grundsätze zur Aufgabenerstellung Fächerübergreifende Aspekte ·        Inhalte aus dem Lerngebiet "Fächerübergreifendes Lernen" sind in jedem Aufgabenvorschlag zu berücksichtigen; d. h. mindestens eine dort angesprochene Methode bzw. Arbeitstechnik ist pro Aufgabenvorschlag von den Prüflingen anzuwenden (als Strukturierungsmethode z. B. Mind Map, Netzwerk und als Analysemethode z. B. Stärken-Schwächen-Analyse, Kosten-Nutzen-Analyse).

26 Claudia Diegel-Barkela
Schriftliche Prüfung: Grundsätze zur Aufgabenerstellung Fächerübergreifende Aspekte Im Sinne des fachübergreifenden Ansatzes der hier relevanten Rahmenrichtlinien sollten neben einzelwirtschaftlichen auch gesamtwirtschaftliche Aspekte angesprochen werden. Gleiches gilt für Inhalte und Methoden aus dem Fach "Informationsverarbeitung". Zum Beispiel können Anwendungssoftware zur Lösung, Strukturierung und Visualisierung ökonomischer Problemstellungen herangezogen werden.


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