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Veröffentlicht von:Kirsa Bohn Geändert vor über 10 Jahren
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Der Mensch Nach Arnold Gehlen ( )
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Der Mensch: Ein biologisches Mängelwesen
Fehlen von: Instinkten Haarkleid Angriffsorganen zur Flucht geeigneter Körperbildung scharfen Sinnen früher Selbständigkeit
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Der Mensch ist nicht natürlich überlebensfähig
Unangepasst, unspezialisiert, primitiv, unterentwickelt
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Unterschiede zwischen Mensch und Tier
lebt auf der ganzen Welt/ unspezialisiert passt sich nicht an ist weltoffen besitzt speziellen Organbau hat einen Mangel an Instinkten Tier spezialisiert auf sein Milieu passt sich an Umweltfesselung organische Mittellosigkeit artspezifische Instinkte
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Daraus resultiert die Weltoffenheit des Menschen
Belastung durch: untierische Reizüberflutung durch Instinktmangel Überraschungsfeld unvorhersehbarer Struktur unvorsichtiges Verhalten fehlende Bedeutungsverteilung der Reize
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Folge: Zwang die Welt zu seinen Gunsten zu verändern
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KULTURBEGRIFF: Die Veränderung der Welt durch den Menschen nennt man Kultur dieses ist für den Menschen lebensnotwendig Kulturwelt: Ausschnitt der von einem zu bewältigenden umentwickelten Natur
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Institutionen als Instinktersatz
treten an die Stelle des fehlenden tierischen Instinktes wirken auf Denken, Fühlen, Handeln Zerschlagung durch gesellschaftliche Wandel oder Anarchie führt zu Unberechenbarkeit, Unsicherheit, Reizschutzlosigkeit, Triebhaftigkeit
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Hier verschiedene Institutionen:
staatliche und gesellschaftliche Einrichtungen, wie: Finanzamt, Sozialamt, Arbeitsamt Schule, Universität, Kindergarten Polizei Ehe, Familie und Partnerschaft
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Institutionen Erscheinen dem Individuum als Selbstmacht, d.h. die Institutionen hängen nicht mehr wie vorher vom Menschen ab, sondern dieser von der Institution. Entlastung (lebenswichtig) Freisetzung von Energie Entwicklung der Persönlichkeit
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