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Arnold Gehlen Der Mensch.

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Präsentation zum Thema: "Arnold Gehlen Der Mensch."—  Präsentation transkript:

1 Arnold Gehlen Der Mensch

2 Inhalte Arnold Gehlen Durch welche Merkmale ist der Mensch bestimmt?
Instinkte Weltoffenheit Das Doppelte der Handlung Was ist Kultur Institutionen Persönlichkeit

3 Arnold Gehlen [ ] Der deutsche Philosoph und Soziologe Arnold Gehlen habilitierte sich wurde er Mitglied der NSDAP. Er wurde 1934 ordentlicher Professor in Leipzig, 1938 in Königsberg, 1940 in Wien, 1947 in Speyer und 1962 in Aachen. Gehlens philosophische Anthropologie geht davon aus, dass der Mensch nicht nur als Individuum, sondern als Gattung biologisch gesehen ein Mängelwesen ist.

4 Durch welche Merkmale ist der Mensch bestimmt?
Durch Mängel Unangepasstheit Unspezialisiertheit Primitivismen Unterentwicklung Der Mensch ist ausgezeichnet durch eine einzigartige biologische Mittellosigkeit

5 Fehlen von: Instinkten Haarkleid Angriffsorganen
zur Flucht geeignete Körperbildung scharfen Sinnen früher Selbstständigkeit (lange Kindheit) „extra-uterines Frühjahr“ Instinkten Frage: Ersetzt das erweiterte Gehirn nicht diese Mängel?

6 Instinkte angeborenes Wissen ausgelöst durch Schlüsselreize
automatisch Verhaltens(weisen) - programme zur Bewältigung lebenswichtiger Grundsituationen artspezifisch

7 Mensch Tier „Nichteingegrenztheit“ „Weltoffenheit“ „Umweltenthebung“
„Umweltfesselung“ „Ausschnitt-Milieu“ „Um – Welt“ „Unspezialisiertheit“ Organspezialisierung Spezialisierter Organbau Spezialisierte Umwelt Artspezifisch Angepasst „Mangel an Instinkten“ Instinktrepertoire

8 Was versteht Gehlen unter Weltoffenheit
Die Weltoffenheit wird dargestellt, in dem er den Menschen als bezirkslos betrachtet. Er muss sich an verschieden Gebiete anpassen, da er sich nicht auf eins spezialisiert hat, sondern Weltoffen ist „[der Mensch] entbehrt der tierischen Einpassung in ein Ausschnitt-Milieu“

9 Das doppelte seiner Handlung
Er verändert die Welt (um sich herum) Er verändert sich (selbst)

10 „der Inbegriff der von ihm ins Lebensdienliche umgearbeitete Natur“
Was ist Kultur Kultur ist die Veränderung der Natur durch den Menschen zu dessen Existenzmöglichkeit. Kultur ist: „der Inbegriff der von ihm ins Lebensdienliche umgearbeitete Natur“

11 „ohne präparierte und künstliche Nahrung“
Kultur Natur veränderte „entgiftete Natur“ „ohne präparierte und künstliche Nahrung“ „ohne Waffen“ „zweite Natur“ „ohne Obdach“ „bearbeitet“ Kulturwelt (Mensch) Umwelt (Tier)

12 Frage nach dem Problem der Institutionen
„Wie bringt es der [...] Mensch [...] zu einem [...] quasi-instinktiv oder quasiautomatisch(en)“ Verhalten?

13 Was sind Institutionen
Familie Staat Schule Kirche

14 Was leisten Institutionen
Instinktersatz Berechenbarkeit Sicherheit Hilfe zur Persönlichkeitsentwicklung

15 Persönlichkeit Richtiger Begriff Falscher Begriff
Einmalig in der Institution Protestierende Selbstbetonung gegen den Druck des Disziplinierungs-anspruchs der Institutionen „Wer nicht innerhalb seiner Umstände, sondern unter allen Umständen Persönlichkeit sein will, kann nur scheitern.“


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