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„Gender Mainstreaming“
Ein Schlagwort neuer Frauenpolitik?!
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Was ist Gender Mainstreaming?
Folie 1: alle Folie 2: Steffi
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Gender Mainstreaming ist der Oberbegriff
Grundlagen Gender Mainstreaming ist der Oberbegriff für die Gleichstellung von Frau und Mann unter der Berücksichtigung, Folie 1: alle Folie 2: Steffi Folie 3: dass Frau und Mann unterschiedlich sind.
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Aspekte von Gender Biologische Definition geschlechtsspezifische Sozialisation Das Geschlecht wird „sozial konstruiert“ Vorstellungen verändern sich Abbau von Geschlechtsbezogenen Vorurteilen auf zahlreichen Ebenen Erforderlich ist eine genaue Betrachtung konkreter Situationen und ein komplexes Denken
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Entstehung GM Benachteiligung der Frauen in der Vergangenheit
70 er Jahre Frauenbewegung TROTZDEM: unterschiedliche Geschlechtszugehörigkeit Somit Zuschreibung von traditionell unterschiedlichen und ungleichen sozialen Positionen Ein Leben unabhängig der geschlechtlichen Einordnung ist notwendig 1985: 3. Weltfrauenkonferenz der Vereinigten Nationen
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2000 Beginn Programm der Bundesregierung
Entwicklung von GM 1994 GM- Konzept in Europarat aufgegriffen 1995 Verpflichtung: Alle Mitgliedsstaaten der EU müssen GM umsetzen und beachten Verpflichtung aller Mitgliedsstaaten der EU im Amsterdamer Vertrag 2000 Beginn Programm der Bundesregierung 2001 Verpflichtung aller Ministerien Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in GM zu schulen Folie 1: alle Folie 2: Steffi Folie 3: Steffi Folie 4: Gender Mainstreaming unter Art.3 Abs.2 im Grundgesetzt verankert
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Ziele von Gender Mainstreaming
Gleichberechtigung Chancengleichheit ● eine Sicherstellung als Staatsaufgabe, dass Gleichstellung (nach Art.3 Abs.2 GG) von allen Akteuren öffentlichen Verwaltungen verwirklicht wird. ● Diskriminierung vermeiden dadurch, dass die jeweiligen Unterschiede berücksichtigt werden. ● das Verhältnis von GM zur Frauenpolitik und auch zur Männerpolitik
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Warum Gleichstellung? Gleichbehandlung und gleiches Recht in allen gesellschaftlichen Bereichen sind grundlegende Menschenrechte Nachfolgende Generationen haben neue Lebensperspektive Gerechtigkeit mehr Entscheidungsfreiheit Demokratie Gleichstell-ung Folie 1: alle Folie 2: Steffi Folie 3: Steffi Folie 4: höhere Lebensqualität ausgewogene Politik Gesellschaftliche Entwicklung wettbewerbsfähige Wirtschaft und Gesellschaft
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Beispiele für geschlechtliche Unterschiede
Berufswahl und deren Folgen Gesundheit Folie 1: alle Folie 2: Steffi Folie 3: Steffi Folie 4:
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Wie funktioniert GM? I GM setzt die Bedeutung der Geschlechterverhältnisse in den Vordergrund Bisher: Frauen kümmerten sich um die Veränderung der Missstände und Diskriminierungen in einer Organisation Heute: Alle, unabhängig vom Geschlecht, haben die Entscheidungsprozesse zu verändern und Chancenungleichheit zwischen den Geschlechtern zu beseitigen. Daneben gibt es auch Gender-Beauftragte
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Wie funktioniert GM? II GM läuft meist unter folgendem Leitprinzip ab:
Analyse der Ausgangssituation Zielformulierung Umsetzungsstrategie Evaluierung
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Wie funktioniert GM? III
Für alle Beschäftigten einer Organisation muss es Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten und Trainings geben, insbesondere für die Führungskräfte! Ohne sie ist ein solcher Prozess nicht durchzusetzen
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Gender Kompetenz 1. Wollen
Motivation – Sensibilisierung – Ziel Gleichstellung 2. Wissen Informationen über die Grundlegenden Erkenntnisse vorhanden 3. Können Instrumente und Strategien im Arbeitskontext implementieren
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Frauenpolitik vs. GM Frauenpolitik Gender Mainstreaming
durch spezielle, organisatorische Einheiten wird die Frauenförderung betrieben setzt auf die Beteiligung alle Personen an eine Entscheidung der Ansatzpunkt für Fp ist eine konkrete Situation, in der die Benachteiligung von Frauen unmittelbar zum Vorschein kommt setzt bei allen politischen Verhältnissen an auch bei Punkten welche keinen/ nicht deutlichen geschlechtsspezifischen Problemgehalt haben Folie 1: alle Folie 2: Steffi Folie 3: Steffi Folie 4: es kann schnell und zielorientiert gehandelt werden; die Maßnahme beschränkt sich auf jedoch spezifische Problemstellungen GM- Strategien ist grundlegender und breiter gefächert Umsetzung dauert länger, aber beinhaltet das Potential bei allen AkteurInnen und allen politischen Prozessen
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Bereiche von GM GM in sozialen Berufen Folie 1: alle Folie 2: Steffi
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GM in der Jugendhilfeplanung
Bereiche von GM II GM in der Jugendhilfeplanung GM verlangt von allen Trägern der Jugendsozialarbeit, ihre Strukturen und Aktivitäten so zu gestalten, dass bestehende Benachteiligungen abgebaut werden. Formal ist das Prinzip „Gender Mainstreaming“ seit Januar 2001 als allgemeiner Grundsatz in den Richtlinien des Kinder- und Jugendhilfeplanes verankert Folie 1: alle Folie 2: Steffi Folie 3: Steffi Folie 4:
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Es gibt keine geschlechtsneutrale Wirklichkeit
Kritik Es gibt keine geschlechtsneutrale Wirklichkeit - Schubladendenken - Kostenintensive Organisation - Potential beider Geschlechter wird angesprochen - ausgeglichenen Schlüssel im Team
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Zukunft von GM Gender Mainstreaming lebt vom Mitmachen von allen!
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„Gender Mainstreaming“
Bildungspolitisches Seminar „Jugend und Gesellschaft“ Kurs26 im CJD Bonn, März 2005 „Gender Mainstreaming“ Bearbeitet von: S.Schau, D.Hellbach, N. Degenhardt, J.Ottmann,A. Ulrich, R.Illg, S.Schuh Quellen Stern Nr.12 vom „Gender Mainstreaming und Jugendhilfeplanung“, Irina Bohn, Votumverlag
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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