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1 Indexierung - Begriffszerlegung Alphabete Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2005/2006 Begriffszerlegung – wo gibt.

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Präsentation zum Thema: "1 Indexierung - Begriffszerlegung Alphabete Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2005/2006 Begriffszerlegung – wo gibt."—  Präsentation transkript:

1 1 Indexierung - Begriffszerlegung Alphabete Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2005/2006 Begriffszerlegung – wo gibt es Probleme? Autobahn Auto + Bahn? Baumschule Baum + Schule? Blumengießkanne Blume + Gießkanne? Schlangengift Schlange + Gift? Plattenspieler Platte + Spieler? Schallplatte + Abspielgerät? Kindergarten Kind + Garten?

2 2 Zerlegen oder nicht? Testfragen Alphabete Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2005/2006 1.Sind alle begrifflichen Komponenten nötig? (Blumengießkanne) 2.Bleibt nach Zerlegung die Spezifität erhalten? (Medienwissenschaft) 3.Lässt sich die Ausgangsbenennung rekonstruieren ? (Schlangengift) 4.Gebräuchlichkeit der Begriffskombination? (DVD-Player) 5.Handelt es sich um eine feststehende Wendung / Fachausdruck? (Baumschule) Achtung: Es werden immer nur Begriffe und nicht Wörter zerlegt Also: Handschuh Hand + Bekleidung (nicht: Hand + Schuh) Quelle: vgl. Bertram 2005, S. 221 f.

3 3 Indexierungsqualität Alphabete Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2005/2006 Die Indexierungsbreite gibt den Grad der Erschließung an; sie kommt in der Anzahl der vergebenen Deskriptoren oder Notationen zum Ausdruck. Die Indexierungsspezifität gibt an, wie allgemein oder wie spezifisch die vergebenen Deskriptoren oder Notationen bezogen auf den Dokumenteninhalt sind; sie kommt in durch das hierarchische Niveau der Indexierungsbezeichnungen zum Ausdruck. Indexierungstiefe ist eine Kombination von Indexierungsbreite und -spezifität und gibt die Genauigkeit der Wiedergabe des Dokumenteninhalts durch das Indexierungsergebnis an. Sie kommt durch die Anzahl der vergebenen Deskriptoren oder Notationen unter Berücksichtigung ihres hierarchischen Niveaus zum Ausdruck. Dies bedeutet, dass im konkreten Fall von zwei Indexierungsergebnissen des gleichen Dokuments mit gleicher Anzahl von Deskriptoren oder Notationen dasjenige tiefer ist, das die spezifischeren Bezeichnungen enthält. Indexierungskonsistenz ist das Maß der Übereinstimmung verschiedener Indexierungsergebnisse des gleichen Dokuments in derselben Dokumentationssprache. Sie kommt zum Ausdruck durch das Verhältnis der gemeinsam vergebenen Deskriptoren oder Notationen zur Gesamtzahl aller vergebenen Indexierungsbezeichnungen. Quelle:Die DIN 31 623 Indexierung zur inhaltlichen Erschließung von Dokumenten, Teil 1, Abschnitt 5

4 4 Gleichordnendes versus syntaktisches Indexieren Alphabete Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2005/2006 Beispielindexat: Zuckerrübe; Mais; Weizen; Anbau; Import; Export Wo liegt das Problem? Lösung 1: Zuckerrübenimport # Zuckerrübenexport # Maisimport Maisexport # Weizenanbau Lösung 2: Zuckerrübe(1) # Mais(2) # Weizen(3) # Import(1,2) # Export (1,2) # Anbau (3) Wie wurde das Problem gelöst?


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