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„Didaktische Jahresplanung“ für Fachklassen des dualen Systems

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Präsentation zum Thema: "„Didaktische Jahresplanung“ für Fachklassen des dualen Systems"—  Präsentation transkript:

1 „Didaktische Jahresplanung“ für Fachklassen des dualen Systems
Bildungsgangmanagement – Herausforderungen und Einordnung der Didaktischen Jahresplanung Aufbau, Zielsetzungen und Dokumentation didaktischer Jahresplanungen Entwicklung von Lernsituationen – Prozess und Anforderungen an gute Lernsituationen Dokumentation von Lernsituationen Bedeutung der kontinuierlichen Kompetenzentwicklung Verknüpfung mit Dokumentations- und Informationssoftware Die Intention der Überarbeitung war und ist eine pragmatische, die Arbeit an den Schulen unterstützende Handreichung, durch die Formulierung wesentlicher, klarer Anforderungen an eine DJP und an die Ausgestaltung von Lernsituationen, Empfehlung einer übersichtlichen Struktur für die Dokumentation, die es den BG-Teams und allen Beteiligten ermöglicht, sich zu orientieren sowie flexibel und prozessorientiert damit zu arbeiten, effektive Gestaltung der Arbeit an Lernfeldern und –situationen -insbesondere auch mit Hilfe einer digitalen Dokumentationssoftware.

2 Bildungsgangmanagement (Aufgaben):
TOP 1 Herausforderung „Bildungsgangmanagement“ - Umsetzung lernfeldstrukturierter Curricula in Fachklassen des dualen Systems Bildungsgangmanagement (Aufgaben): Didaktische Jahresplanung Organisation der Arbeit von Lehrkräfteteams Lernortkooperation Unterrichtsarbeit Lernsituationen entwickeln Lernsituationen umsetzen Lernsituationen evaluieren (Teambildung/-arbeit) Curriculumarbeit vor Ort Entwicklung von Organisationsmodellen Einbezug von Betriebspraxis Entwicklung und Implementation von Unterrichtsreihen Betreuung von Unterrichtsreihen (Selbst-)evaluation

3 Bildungsgangarbeit Arbeit der Lehrkräfte im Bildungsgangteam – Erfolgreich trotz knapper Zeitressourcen Entwicklung der didaktischen Jahresplanung – Planung von Anfang an Arbeitsschritte schaffen Überblick Umsetzung der Planung – Konsequenz erwünscht Checkliste unterstützt Soll-Ist-Ausgleich Evaluation der Bildungsgangarbeit – Geplant, genutzt, weiterentwickelt Instrumentarium ermöglicht effektive Weiterentwicklung Zusammengefasst soll das Ziel der überarbeiteten Handreichungen zur DJP, nämlich die pragmatische Hilfestellung durch die Konzentration auf das Wesentliche, erreicht werden, durch klare Grundsatzaussagen (s. Qualitätskriterien, Mindestanforderungen für die Dokumentation), die ein planvolles Vorgehen von Beginn der BG-Arbeit an unterstützen Checklisten, die helfen sollen, die tatsächliche Umsetzung der Planung kontinuierlich im Blick zu behalten und über diesen Soll-Ist-Abgleich Fehlentwicklungen möglichst frühzeitig zu erkennen Instrumentarien, die systematische Weiterentwick-lung der Bildungsgangarbeit leistbar machen: Kriterienkataloge, Dokumentationssoftware,...

4 1. Optimierung der Rahmenbedingungen 3. Didaktische Jahresplanung
Bildungsgangarbeit – Teilaktivitäten im Gesamtprozess pädagogisch-didaktischer Arbeit 1. Optimierung der Rahmenbedingungen 6. Evaluation 2. Curriculare Analyse 5. Lern- / Lehr- arrangement 3. Didaktische Jahresplanung 4. Entwicklung von Lernsituationen Quelle: Bei enger Anlehnung an Peter F. E. Sloane: Bildungsgangarbeit in beruflichen Schulen – ein didaktischer Geschäftsprozess?, in: ZBW, 4/2007, S. 482, mit Ergänzung.

5 Gesamtstruktur der neuen Handreichung zur didaktischen Jahresplanung
Konsequente Schrittfolge von im weiteren Verlauf benötigten Grundsatzaussagen über die didaktische Jahresplanung Lernsituationen, die kontinuierliche Kompetenzentwicklung, zu den Arbeitsprozessen im Bildungsgangteam und den Beispielen Die Gesamtstruktur der Handreichung entspricht aus dieser Intention auch organisch der Arbeit vor Ort in den Bildungsgangteams: Die LS werden als zentrales Element im handlungsorientierten Unterricht und Kernaufgabe der Kolleginnen und Kollegen vor Ort an den Anfang gestellt, wobei das Ziel einer planvollen Kompetenzentwicklung immer mitgedacht wird. Die DJP stellt somit das Ergebnis der inhaltlichen, methodischen, zeitlichen, und organisatorischen Planungen im Bildungsgangteam dar. Als solches ist sie ständigen Überarbeitungen und Anpassungen unterworfen, wobei diese Prozesse von Planung, Umsetzung und Evaluation im Bildungsgangteam mit Hilfe der Handreichungen konkretisiert und handhabbar gemacht werden sollen. Gelungene Beispiele DJPen runden das Angebot ab.

6 Didaktische Jahresplanung im Bildungsgang – wichtige Teilaktivitäten
TOP 2 Didaktische Jahresplanung im Bildungsgang – wichtige Teilaktivitäten Didaktische Jahresplanung = Anordnung der Lernfelder pro Jahr Ausgestaltung der Lernfelder in Lernsituationen Integration der Fächer des berufsübergreifenden Bereichs Absprache der Lernerfolgsüberprüfungen, ...

7 Anordnung der Lernfelder in der didaktischen Jahresplanung
Die Lernfelder im Lehrplan sind chronologisch nach Ausbildungsjahren geordnet. Im Wesentlichen sind drei Formen der Anordnung möglich: - Reihung der Lernfelder - Parallelität der Lernfelder eines Ausbildungsjahres - Reihung und teilweise Parallelität der Lernfelder (Mischform)

8 Farbliche / zeitliche Festlegung Lernfelder / berufsübergreifende Fächer
Detail-DJP UStd.-Unterstufe [hier z. B. 480] LF 1 (40) LF 2 (80) LF 3 (60) LF 4 (100) LF 5 (40) Fach 1 (40) Fach 2 (40) Fach 3 (40) Fach 4 (40) UStd.-Mittelstufe [hier z. B. 400] LF 6 (80) LF 7 (40) LF 8 (120) LF 9 (40) Fach 1 (40) Fach 2 (30) Fach 5 (25) Fach 6 (25) UStd.-Oberstufe [hier z. B. 440] LF 10 (80) LF 11 (120) LF 12 (80) Fach 1 (40) Fach 2 (40) Diff.- Bereich (40) Fach 3 (20) Fach 5 (20)

9 Unterrichtsstunden (kumuliert)
Zeitliche Verteilung der Lernfelder / der Fächer - Unterstufe Detail-DJP Unterrichtswochen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 2 4 6 8 10 12 Fach 1 Fach 1 Fach 2 Fach 3 LF 4 Fach 2 Fach 4 Fach 4 Fach 3 LF 5 LF 2 LF 2 LF 2 Fach 3 Fach 4 Textfeld Textfeld Textfeld Textfeld Textfeld Herbstferien Herbstferien Textfeld Textfeld Textfeld Textfeld Textfeld Textfeld Textfeld Textfeld Textfeld Textfeld Weihnachten Weihnachten Textfeld Textfeld Textfeld Zeugnisse Textfeld Textfeld Textfeld Textfeld Ostern Ostern Textfeld Textfeld Textfeld Textfeld Textfeld Textfeld Textfeld Textfeld Textfeld Textfeld Textfeld LF 4 Textfeld Textfeld Textfeld Textfeld Textfeld LF 1 LF 1 LF 2 LF 3 LF 3 LF 3 12 24 36 48 60 72 84 96 108 120 132 144 156 168 180 192 204 216 228 240 252 264 276 288 300 312 324 336 348 360 372 384 396 408 420 432 444 456 468 480 Unterrichtsstunden (kumuliert)

10 Dokumentation didaktischer Jahresplanungen
Multifunktionale didaktische Bildungsgangplanung Mindestanforderungen an die Dokumentation: Nicht zu viel, aber … Lernfelder (zeitlicher Umfang und Anordnung) Lernsituationen (zeitlicher Umfang und Anordnung) Lern- und Arbeitstechniken Lernerfolgskontrollen Die DJP mit ihren unterschiedlichen Funktionen und Zielgruppen ist somit als Ergebnis der vorangestellten Überlegungen aufzufassen. Im Sinne einer Arbeitsgrundlage und eines Entwicklungs- Kooperations- und Informationsinstruments soll sie einen Überblick geben über die Lernfelder und die hier angeordneten –situationen, die eingesetzten Lern- und Arbeitstechniken sowie über die geplanten Lernerfolgskontrollen… Nicht mehr aber auch nicht weniger, denn die DJP ist sowohl Ergebnis als auch Ausgangspunkt der konkreten Arbeit im BG. Entsprechend unterstützt die entwickelte Doku-mentationssoftware auch hier die Arbeit im BG.

11 Grundaussagen zur Umsetzung der Didaktischen Jahresplanung ……………..
Alle Lernfelder und Fächer werden durch Lernsituationen umgesetzt. Lernsituationen sind so weit gefasst, dass sie auch Erarbeitungs-, Übungs- und Vertiefungsphasen enthalten. Kompetenz wird durch systematischen Einsatz von Lernsituationen und Lern- und Arbeitstechniken planvoll entwickelt. Die Dokumentation der Didaktischen Jahresplanung und der einzelnen Lernsituationen soll auf das direkt für den Unterricht Verwertbare und die Bildungsgangarbeit Notwendige beschränkt werden.

12 4 Arten von Lernsituationen können unterschieden werden…….
Lernsituationen, die ausschließlich zur Umsetzung eines Lernfeldes entwickelt werden. Lernsituationen, die neben den Zielen und Inhalten eines Lernfeldes solche eines oder mehrerer weiterer Fächer integrieren. Lernsituationen, die ausschließlich zur Umsetzung eines einzelnen Faches generiert werden. Lernsituationen, die neben den Zielen und Inhalten eines Faches solche eines Lernfeldes oder weiterer Fächer integrieren.

13 Lern- und Arbeits- strategien
Gestaltungsmerkmale von Lernsituationen - generell TOP 3 Lerninhalte Lern- und Arbeits- strategien Lernsituation Handlungs- prozess Handlungs- raum Handlungs- ergebnis Handlungsrahmen nach Buschfeld Handlungsprodukt Quelle: In Anlehnung an Sloane: Didaktische Analyse und Planung im Lernfeldkonzept, Baltmannsweiler: 2006, mit eigenen Ergänzungen.

14 Zentrale Anforderungen an die Dokumentation von Lernsituationen
TOP 4 Wesentliche Qualitätsmerkmale von Lernsituationen Mindestanforderungen an die Dokumentation „Was brauchen die Lehrkräfte für den Unterricht tatsächlich?“ Einstiegsszenario Handlungsprodukte/Lernergebnisse Kompetenzen und Inhalte Lern- und Arbeitstechniken Materialien Organisatorische Hinweise Das Zentrum von Bildungsgangarbeit - die Planung, Durchführung und Evaluation von Lernsituationen – wird durch die Formulierung von Qualitätsmerkmalen für Lernsituationen handhabbarer. Hieraus ergeben sich konkrete Mindestanforderungen an die Dokumentation: Der in der Dokumentationssoftware enthaltene Vorschlag verweist die Kolleginnen und Kollegen auf die zentralen Aspekte in der Dokumentation. Mit Hilfe eines „Deckblatts“, auf dem die wesentlichen Angaben (…) aufgeführt sind, wird die in Rede stehende LS übersichtlich dargestellt und anschließend über Unterrichtsmaterialien konkretisiert.

15 Ausgestaltung einer Lernsituation
Lernfeld Nr. N: Lernsituation Nr. N.1: Zeit in UStd. Einstiegsszenario Handlungsprodukt/Lernergebnis Ggf. Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung Wesentliche Kompetenzen Kompetenz (Fächerkürzel) Konkretisierung der Inhalte Lern- und Arbeitstechniken) Unterrichtsmaterialien/Fundstelle Organisatorische Hinweise: z. B. Verantwortlichkeiten, Fachraumbedarf, Einbindung von Experten/Exkursionen, Lernortkooperation, .. 15

16 Wie stellt sich der Zusammenhang Lernfeld-Lernsituation dar? TOP 5
Berufliches Handlungsfeld Kompetenzerweiterung Lernsituation Lernfeld Lernsituation Fächer des berufsübergreifenden Lernbereich Lernsituation

17 Kompetenzentwicklung durch Lernsituationen – Bereiche beruflicher Handlungskompetenz
1. Informieren 6. Bewerten 2. Planen Modell einer vollständigen Handlung 5. Kontrollieren 3. Entscheiden 4. Ausführen Quelle: Bernd Ott: Grundlagen des beruflichen Lernens und Lehrens, 2000, S. 187.

18 Grundsatzaussagen zur Kompetenzentwicklung
Kontinuierliche Kompetenzentwicklung durch Exemplarische Zuordnungen von Lern- und Arbeitstechniken zu Kompetenzbereichen Hinweise zum systematischen Einsatz von Lern- und Arbeitstechniken Integration in Lernsituationen Anbindung an Inhalte Während die Kompetenzentwicklung durch die Abfolge der einzelnen LF bereits grob vorgegeben ist, soll die gezielte Förderung der überfachlichen Kompetenzen durch den planvollen Einsatz von Lern- und Arbeits-techniken über LS und LF hinweg erreicht werden. Dies soll gefördert werden durch exemplarische Zuordnungen von Lern- und Arbeitstechniken zu den Kompetenzbereichen sowie durch Hinweise zum systematischen Einsatz von Lern- und Arbeitstechniken. Die Handreichungen sehen vor, den planvollen Aufbau von Lern- und Arbeitstechniken auch mit Hilfe der Dokumentationssoftware praktikabel darzustellen. Wichtig ist dabei die Integration in LS und somit die Anbindung an Inhalte – also die Vermeidung sog. „lehrgangsmäßiger Sequenzen“.

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Ich freue mich auf Ihre Rückfragen!


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