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Ein Kompetenzkonzept für die schulische Medienbildung

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Präsentation zum Thema: "Ein Kompetenzkonzept für die schulische Medienbildung"—  Präsentation transkript:

1 Ein Kompetenzkonzept für die schulische Medienbildung
Zieldimensionen des Medienkompetenzkonzepts als sinnvolle Verbindung überfachlicher und inhaltsbezogener Kompetenzen Landesinstitut für Lehrerfortbildung, Lehrerweiterbildung und Unterrichtsforschung von Sachsen-Anhalt (LISA) Landesstelle für Medienangelegenheiten Kompetenzkonzept Medienbildung

2 Kompetenzkonzept Medienbildung
Zur Struktur Das Konzept formuliert Anforderungen an die Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen (als Mindestanforderungen) in Form von: 5 Zieldimensionen für das Lernen mit und über Medien, untersetzt durch insgesamt 15 Teildimensionen, jeweils konkretisiert auf den Schuljahrgangsstufen 4, 8, 10 und 12, ergänzt durch darauf bezogene Aufgabenbeispiele und projiziert auf zur Umsetzung geeignete Unterrichtsfächer. Kompetenzkonzept Medienbildung

3 Kompetenzkonzept Medienbildung
Zur Struktur Das Konzept ermöglicht dadurch unterschiedliche Sichtweisen bzw. Zugänge: Längsschnitte in jeder Teildimension zur Verdeutlichung des Kompetenzaufwuchses, Querschnitte auf jeder der ausgewählten Schuljahrgangsstufen über alle Teildimensionen hinweg zur Verdeutlichung des systemischen Zusammenhangs, Zugang über die Aufgaben (im Regelfall Bezug zu mehreren Anforderungen/Teildimensionen); Zugang über die ausgewählten (und im fachintegrativen Verständnis von Medienbildung zugeordneten) Fächer. Kompetenzkonzept Medienbildung

4 Ein Kompetenzkonzept für die schulische Medienbildung
Lernen mit Medien Lernen über Medien Mit Informationen umgehen Sich mittels Medien austauschen Medien analysieren Medien produzieren Die Mediengesell-schaft verstehen Informationen gewinnen Informations- quellen bewerten Informationen verarbeiten Mit Medien kommunizieren und kooperieren Mit Medien präsentieren Sich im Medienangebot orientieren Medienangebote verstehen Medienangebote beurteilen Medientechnik bedienen Medienproduktio- nen realisieren Medienproduktio- nen publizieren Sich mit dem eigenen Medien- gebrauch ausein- andersetzen Medien als Wirtschaftsfaktor erkennen Konstruktion und Manipulation der Wirklichkeit durch Medien erkennen Politische Funktion und gesellschaftliche Wirkung von Medien verstehen Kompetenzkonzept Medienbildung

5 Ein Kompetenzkonzept für die schulische Medienbildung
Lernen mit Medien Lernen über Medien Mit Informationen umgehen Sich mittels Medien austauschen Medien analysieren Medien produzieren Die Mediengesell-schaft verstehen Informationen gewinnen Informations- quellen bewerten Informationen verarbeiten Mit Medien kommunizieren und kooperieren Mit Medien präsentieren Sich im Medienangebot orientieren Medienangebote verstehen Medienangebote beurteilen Medientechnik bedienen Medienproduktio- nen realisieren Medienproduktio- nen publizieren Sich mit dem eigenen Medien- gebrauch ausein- andersetzen Medien als Wirtschaftsfaktor erkennen Konstruktion und Manipulation der Wirklichkeit durch Medien erkennen Politische Funktion und gesellschaftliche Wirkung von Medien verstehen Kompetenzkonzept Medienbildung

6 Ein Kompetenzkonzept für die schulische Medienbildung
Lernen mit Medien Lernen über Medien Mit Informationen umgehen Sich mittels Medien austauschen Medien analysieren Medien produzieren Die Mediengesell-schaft verstehen Informationen gewinnen Informations- quellen bewerten Informationen verarbeiten Mit Medien kommunizieren und kooperieren Mit Medien präsentieren Sich im Medienangebot orientieren Medienangebote verstehen Medienangebote beurteilen Medientechnik bedienen Medienproduktio- nen realisieren Medienproduktio- nen publizieren Sich mit dem eigenen Medien- gebrauch ausein- andersetzen Medien als Wirtschaftsfaktor erkennen Konstruktion und Manipulation der Wirklichkeit durch Medien erkennen Politische Funktion und gesellschaftliche Wirkung von Medien verstehen Kompetenzkonzept Medienbildung

7 Ein Kompetenzkonzept für die schulische Medienbildung
Lernen mit Medien Lernen über Medien Mit Informationen umgehen Sich mittels Medien austauschen Medien analysieren Medien produzieren Die Mediengesell-schaft verstehen Informationen gewinnen Informations- quellen bewerten Informationen verarbeiten Mit Medien kommunizieren und kooperieren Mit Medien präsentieren Sich im Medienangebot orientieren Medienangebote verstehen Medienangebote beurteilen Medientechnik bedienen Medienproduktio- nen realisieren Medienproduktio- nen publizieren sich mit dem eigenen Medien- gebrauch ausein- andersetzen Medien als Wirtschaftsfaktor erkennen Konstruktion und Manipulation der Wirklichkeit durch Medien erkennen politische Funktion und gesellschaftliche Wirkung von Medien verstehen Kompetenzkonzept Medienbildung

8 Die Mediengesellschaft verstehen
Sich mit dem eigenen Mediengebrauch auseinandersetzen Medien als Wirtschaftsfaktor erkennen Konstruktion und Manipulation der Wirklichkeit durch Medien erkennen Politische Funktion und gesellschaftliche Wirkung von Medien verstehen Sehr komplex und global! Deshalb 4 Teildimensionen, die im schulischen Kontext von besonderem Interesse sind – Kompetenzaufbau über die Schuljahrgänge hinweg möglich. Mein Fokus: Schuljahrgang 8. Kompetenzkonzept Medienbildung

9 Sich mit dem eigenen Mediengebrauch auseinandersetzen
Schuljahrgang 8 Die Schülerinnen und Schüler stellen Zusammenhänge zwischen ihrem Alltag und ihrem Mediengebrauch her und äußern sich zu ihren medialen Vorlieben; vergleichen den eigenen Mediengebrauch mit dem früherer Generationen; erkennen Möglichkeiten und Risiken des Gebrauchs einzelner Medien. Kompetenzkonzept Medienbildung

10 Medien als Wirtschaftsfaktor erkennen
Schuljahrgang 8 Die Schülerinnen und Schüler vergleichen ausgewählte Berufsbilder hinsichtlich ihrer medienbezogenen Anteile; werten wirtschaftsbezogene Daten und Informationen der Medien, insbesondere der Werbung, aus; vergleichen Merkmale virtueller und realer Märkte und schätzen mögliche Risiken bei Warengeschäften im Internet ab; ermitteln direkte und Folgekosten ihres Mediengebrauchs. Kompetenzkonzept Medienbildung

11 Konstruktion und Manipulation der Wirklichkeit durch Medien erkennen
Schuljahrgang 8 Die Schülerinnen und Schüler untersuchen an vorgegebenen Beispielen Zusammenhänge zwischen medialer Darstellung und realem Sachverhalt; stellen Überlegungen über die Gründe und Absichten verfälschender oder manipulativer Mediendarstellungen an; erkennen an Beispielen aus der aktuellen Jugendkultur sowie dem Sport den Anteil von Medien beim Kreieren von Stars, Idolen und Leitbildern. Kompetenzkonzept Medienbildung

12 Politische Funktion und gesellschaftliche Wirkung von Medien verstehen
Schuljahrgang 8 Die Schülerinnen und Schüler analysieren anhand eines geeigneten Themas bzw. Ereignisses die wesentlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der darauf bezogenen medialen Berichterstattung; untersuchen an vorgegebenen Beispielen Zusammenhänge zwischen medialer Darstellung und Wirkungsabsicht; vergleichen mediale Gewaltdarstellungen in altersgemäßen fiktionalen Medien. Kompetenzkonzept Medienbildung

13 Aufgabenbeispiele für…
Schuljahrgang 8: Sich mit dem eigenen Mediengebrauch auseinandersetzen Die Schülerinnen und Schüler stellen Zusammenhänge zwischen ihrem Alltag und ihrem Mediengebrauch her und äußern sich zu ihren medialen Vorlieben; vergleichen den eigenen Mediengebrauch mit dem früherer Generationen; erkennen Möglichkeiten und Risiken des Gebrauchs einzelner Medien.  Anknüpfungsmöglichkeiten an die Fächer Deutsch, Kunsterziehung, Musik, Sozialkunde, Ethikunterricht, Geschichte, Geographie… Beispielaufgabe für erste Teildimension! Aufgabe ist zerlegt in Teilaufgaben – man kann selbst entscheiden, bis zu welcher Stufe das geführt werden soll. Anknüpfungsmöglichkeiten für den Unterricht vielfältig gegeben! Kompetenzkonzept Medienbildung

14 Kompetenzkonzept Medienbildung
Aufgabenbeispiele Jeder von uns benutzt jeden Tag Medien – im Beruf, in der Schule, in der Freizeit, im Haushalt. Erfasse in einer Tabelle, in welchen Situationen, zu welchen Zeiten und wie lange du welche Medien nutzt.  Bezug zu „Informationen verarbeiten“ Welche direkten Auswirkungen hat die Mediennutzung für dich (Zeitfaktor, Geld…)  Bezug zu „Medien als Wirtschaftsfaktor erkennen“ Kompetenzkonzept Medienbildung

15 Kompetenzkonzept Medienbildung
Aufgabenbeispiele Mediennutzung erfolgt nicht immer bewusst, aktiv und zielgerichtet. Es gibt auch unbewusste oder passive Mediennutzungsformen, denen wir uns nur schwer entziehen können: Die Hintergrundmusik im Kaufhaus, die Werbeaufschrift an der Straßenbahn. Ergänze deine Tabelle diesbezüglich.  Bezug zu „Informationen verarbeiten“ Kompetenzkonzept Medienbildung

16 Kompetenzkonzept Medienbildung
Aufgabenbeispiele Sicher nutzt du auch in deiner Freizeit Medien und hast das in die Tabelle eingetragen. Welche dieser Medien gab es noch nicht, als deine Eltern bzw. deine Großeltern in deinem Alter waren? Erkunde, welche Medien sie in deinem Alter genutzt und wie sie ihre Freizeit verbracht haben.  Bezüge zu „Informationen gewinnen“ sowie „Konstruktion und Manipulation der Wirklichkeit durch Medien erkennen“ Kompetenzkonzept Medienbildung

17 Kompetenzkonzept Medienbildung
Aufgabenbeispiele Wohl jeder Mensch träumt in seinem Leben auch mal von einer einsamen Insel. Stell dir vor, du stehst vor der Wahl: Ein einziges Medium darfst du nur dorthin mitnehmen. Für welches würdest du dich entscheiden (wir gehen davon aus, dass es auf der Insel genau so funktioniert wie in deinem Alltag)? Begründe deine Wahl. Kompetenzkonzept Medienbildung

18 Kompetenzkonzept Medienbildung
Aufgabenbeispiele Recherchiere Daten zur Medienentwicklung der letzten hundert oder zweihundert Jahre. Stelle sie in geeigneter Weise dar (zum Beispiel als Zeitstrahl) und setze dein Lebensalter und deinen Mediengebrauch dazu ins Verhältnis. Gibt es Bilder oder Texte, die den heutigen und früheren Mediengebrauch darstellen bzw. thematisieren? Sammle diese und ergänze damit deine Darstellung.  Bezüge zu „Informationen gewinnen“, „Mit Medien präsentieren“ und „Medienproduktionen realisieren“ Kompetenzkonzept Medienbildung

19 Aufgabenbeispiel für…
Schuljahrgang 8: Konstruktion und Manipulation der Wirklichkeit durch Medien erkennen Die Schülerinnen und Schüler untersuchen an vorgegebenen Beispielen Zusammenhänge zwischen medialer Darstellung und realem Sachverhalt; stellen Überlegungen über die Gründe und Absichten verfälschender oder manipulativer Mediendarstellungen an; erkennen an Beispielen aus der aktuellen Jugendkultur sowie dem Sport den Anteil von Medien beim Kreieren von Stars, Idolen und Leitbildern.  Anknüpfungsmöglichkeiten an die Fächer Deutsch, Kunsterziehung, Musik, Sozialkunde, Ethikunterricht, Geschichte, Geographie… Aufgabe für Kunstruktion und Manipulation der Wirklichkeit durch Medien – ganz schnell… Kompetenzkonzept Medienbildung

20 Kompetenzkonzept Medienbildung
Aufgabenbeispiel Gestalte in der Verbindung von Text und Bild zwei Informationsprospekte über deine Schule, indem du a) die Gegebenheiten schönfärbst und b) die Sachverhalte negativer darstellst als sie sind. Die Manipulation der Wirklichkeit soll dabei nicht vorrangig durch Worte, sondern durch mediale Mittel erfolgen. Nutze dazu die Möglichkeiten der digitalen Fotografie, der Bildgestaltung sowie der digitalen Bildbearbeitung. Stelle deine Bildmanipulationen auf einem gesonderten Blatt zusammen, erläutere die angewandte Technik und ihre Wirkung.  Bezüge zu „Medienangebote beurteilen“, „Medientechnik bedienen“, „Medienproduktionen realisieren“ sowie „Politische Funktion und gesellschaftliche Wirkung von Medien untersuchen“ Das Ergebnis ist vielleicht zunächst nicht ganz im Sinne des Schulleiters, aber es kann durchaus – gerade durch die geforderte Verfremdung in der Darstellung – gewohnte Dinge auf ungewohnte Weise in den Blick rücken; in Anlehnung an den Herrn B. könnte man sagen, hier werden nicht die wirklichen Dinge gezeigt, sondern es wird aufgedeckt, wie die Dinge wirklich sind! (Klick) Und wenn die Jugendlichen dann vielleicht im Schuljahrgang 10 Antworten auf die Frage finden, warum ein Sportgerätehersteller zur Werbung für seinen Abfahrtsski sich einer der großen Medien-Ikonen des 20. Jahrhunderts bedienen kann, obwohl Che zeit seines Lebens vermutlich nie selbst auf Skiern gestanden haben dürfte … (Klick) und Schüler der 12. Klasse berechtigte Zweifel daran haben, dass diese Wirklichkeitskonstruktion lediglich den Versuch eines US-Präsidenten, bereits in der Vorschulerziehung der sprichwörtlichen Prüderie der US-amerikanischen Gesellschaft entgegenzuwirken, darstelle, dann wäre in Sachen Medienkompetenz eine Menge erreicht – (klick) und die Ironie dieses Satzes aus dem Mund einer Filmfigur wäre jedem verständlich. Erreicht haben wir damit das Ende unserer Konzept-Vorstellung… Zeit für eine kurze Kaffeepause / ich danke meinen Mitarbeitern für ihre Erläuterungen und Ihnen sehr herzlich für Ihre Aufmerksamkeit! Kompetenzkonzept Medienbildung

21 Das Konzept hat unmittelbare Auswirkungen auf… … Schule und Unterricht
Grundlage für schulinterne Lehrpläne zur Medienbildung; Anregung/Orientierung für Projekte sowie für außerunterrichtliche Angebote (Arbeitsgemeinschaften, Patenschaften, Exkursionen…); inhaltlicher und schulorganisatorischer Impuls für die Schulprofilierung und die Entwicklung und Umsetzung einschlägiger Schulprogramme; Indikator für den Ausstattungsbedarf der Schule; Indikator für den Qualifizierungsbedarf der Lehrerschaft. Vorgaben sollen keinesfalls Autonomie der Schule beschränken, sondern diese vielmehr bestärken. Zugleich verstehen wir uns aber stets auch als Dienstleister, dessen Service die Unterstützung der Einzelschule nach Möglichkeit mit einbeziehen soll. Dieses Unterstützungssystem muss überdacht werden; kann nicht in einem Flächenland von einer zentralen Institution aus geleistet werden – diesbezüglich weitere Qualifizierung der regionalen Medienzentren erforderlich. Kompetenzkonzept Medienbildung

22 Kompetenzkonzept Medienbildung
Das Konzept hat unmittelbare Auswirkungen auf… … alle Phasen der Lehrerbildung erziehungswissenschaftliche Grundlagenausbildung sowie die jeweilige fachdidaktische Ausbildung in der 1. Phase der Lehrerausbildung; Inhalte der 2. Phase der Lehrerausbildung (verbindliches Praxismodul für alle Lehramtsanwärter); Fortbildungsschwerpunkte der staatlichen Lehrerfortbildung auf allen Ebenen (vom Re-Agieren auf erkennbaren Bedarf hin zum Agieren entsprechend eines systematischen Konzeptes); Lehrerweiterbildung (Aktualisierung des WB-Kurses zum Erwerb der Unterrichtserlaubnis „Moderne Medienwelten“). In einer durch das MK berufenen Arbeitsgruppe (beide Universitäten, damalige Studienseminare und LISA) wurde 1998 bis 2000 ein Konzept für die Verankerung medienpädagogischer Bausteine in der Lehrerbildung vorgelegt – Umsetzung steht noch immer aus. Der Erwerb medienpädagogischer Kompetenz sollte nicht als wahlobligatorisch oder fakultativ angesehen werden! Kompetenzkonzept Medienbildung

23 Das Konzept hat unmittelbare Auswirkungen auf… … die Lehrplanarbeit
Erarbeitung von Lehrplänen, Rahmenrichtlinien und niveaubestimmenden Aufgaben in allen Schulformen (Berücksichtigung der Erwartungen der Medienbildung an die einzelnen Fächer, Aufgreifen methodischer Anregungen, Verbindung fachlicher Standards mit Aspekten der Medienbildung…); Verständigung über Medienbildung als innovativen Impuls für die zeitgemäße Weiterentwicklung der jeweiligen Fachkultur; Verständnis einer Medienbildung, die nicht quantitatives Additivum, sondern qualitative Bereicherung des schulischen Lernens sein soll. Kompetenzkonzept Medienbildung

24 Kompetenzkonzept Medienbildung
Das Konzept hat unmittelbare Auswirkungen auf… … Leistungsnachweise und Prüfungsgestaltung Art und Weise der Leistungsbewertung und des Leistungsnachweises, indem Zeugnisse zunehmend ergänzt werden müssen durch geeignete Darstellungsformen konkret erworbener Medienkompetenz (z. B. durch das „Portfolio:Medienkompetenz“ oder entsprechende Ergänzungen des „Berufswahlpasses); Gestaltung von Tests und Prüfungen, indem fachliche Aufgabenstellungen auf geeignete Problemstellungen aus dem Medienbereich bezogen werden können; geeignete, aussagekräftige Qualifizierungsnachweise für das Lehrpersonal. Output-Orientierung muss auch bedeuten, dass der Output sichtbar gemacht und für den Einzelnen nutzbringend eingesetzt werden kann. D. h. der Nachweis erworbener Medienkompetenz muss spürbar positive Auswirkungen für die Jugendlichen haben; der häufig formulierte Allgemeinplatz, Medienkompetenz sei mitentscheidend für Erfolge bei Berufswahl, Ausbildung und Arbeitsplatzsuche, muss durch reale Erfahrung bestätigt werden. Dazu ist es nötig, dass geeignete Bewertungs- und Nachweismöglichkeiten gefunden und praktiziert werden. Innerhalb der „herkömmlichen“ Zeugnisse ist das schwierig … Kompetenzkonzept Medienbildung

25 Kompetenzkonzept Medienbildung
Das Konzept hat unmittelbare Auswirkungen auf… … die Kooperation mit Partnern Zusammenarbeit mit Einrichtungen und Institutionen der Berufsausbildung, um den Erwartungshorizont in Bezug auf die Medienkompetenz von Schulabgängern abzugleichen; Mitwirkung des professionellen Medienbereiches im Land (Hörfunk, Fernsehen, Neue Medien) an den Angeboten zum Erwerb von Medienkompetenz (Fokus: Schüler) sowie von medienpädagogischer Kompetenz: (Fokus: Lehrerschaft); Einbeziehung der im Medienbereich aktiven Institutionen, Verbände und Vereine sowie der Bürgermedien (Offene Kanäle, Nichtkommerzielle Lokal-Radios) auf Landes- und Bundesebene. Heute früh in meinem Eingangsreferat hatte ich bereits gesagt, dass Medienkompetenzerwerb nicht Sache der Schule allein sein kann. Hier sind also unbedingt Kooperationen nötig, und zwar zum gegenseitigen Nutzen. Professionelle Medien: Sachsen-Anhalt etabliert sich als Medienstandort: MDR-Hörfunkzentrale Halle, das neue Multimediazentrum mit international bedeutsamen Firmen, die professionellen Radio- und Fernsehsender (auch im privaten Bereich, etwa das kommerzielle Lokal-Fernsehen), die Zeitungen des Landes (Volksstimme und MZ mit Schulprojekten aktiv), Verlage, Druckhäuser, Multimediafirmen… Institutionen: Bundes- und Landeszentrale für politische Bildung (Filmbildung / Rechtsextremismus und Medien), Vision Kino gGmbH usw. Gemeinsame Aufgabe: „Runder Tisch Medienbildung“ (Landesarbeitskreis oder Landesforum…) Kompetenzkonzept Medienbildung


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