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Neues vom Klärschlamm Karla Mix-Spagl.

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Präsentation zum Thema: "Neues vom Klärschlamm Karla Mix-Spagl."—  Präsentation transkript:

1 Neues vom Klärschlamm Karla Mix-Spagl

2 Themen Situation der Klärschlammentsorgung
Novellierung der Klärschlammverordnung (AbfKlärV) perfluorierte Tenside (PFT) Untersuchungen an bayerischen Klärschlämmen Richtlinie des StMUGV Klärschlammprojekt © LfU / Referat 67/ K.Mix-Spagl /

3 Entwicklung der Klärschlammentsorgung in Bayern
© LfU / Referat 67/ K.Mix-Spagl /

4 Klärschlammentsorgung Bayerns im Jahr 2006 (290.000 t Trockenmasse)
2005: Therm. Beh. 41 Rek lw. 21 Dep 2 © LfU / Referat 67/ K.Mix-Spagl /

5 Klärschlammentsorgung innerhalb und außerhalb Bayerns im Jahr 2006
innerhalb Bayerns t mT außerhalb Bayerns t mT © LfU / Referat 67/ K.Mix-Spagl /

6 Themen Situation der Klärschlammentsorgung
Novellierung der Klärschlammverordnung (AbfKlärV) perfluorierte Tenside (PFT) Untersuchungen an bayerischen Klärschlämmen Richtlinie des StMUGV Klärschlammprojekt © LfU / Referat 67/ K.Mix-Spagl /

7 Vorschläge zur Novellierung der Klärschlammverordnung Arbeitsentwurf des BMU vom 19.11.2007
Anwendungsbereich der AbfKlärV auch für Böden außerhalb der Landwirtschaft (z.B. Rekultivierungsflächen) Erhöhung der Untersuchungshäufigkeit (Schwermetalle, AOX, Nährst.) bei größeren Kläranlagen ( je angefangene 250 t TS) Mindestabstand von 300 m zur geschlossenen Wohnbebauung niedrigere Grenzwerte für Schwermetalle, AOX, PCB und PCDD/PCDF Grenzwert für Benzo(a)pyren: 1mg/kg mT Anforderungen an die Hygiene von Klärschlamm: nach Behandlung frei von Salmonellen und entwicklungsfähigen Spulwurmeiern zulässige Behandlungsverfahren werden erst erarbeitet © LfU / Referat 67/ K.Mix-Spagl /

8 Vorschläge zur Novellierung der Klärschlammverordnung Arbeitsentwurf des BMU vom 19.11.2007
Lieferscheinverfahren auch bei Rekultivierungsmaßnahmen Erleichterungen für Teilnehmer an Qualitätssicherungsverfahren: Wiederholung der Bodenuntersuchungen nicht erforderlich Hygienisierung bei Getreidedüngung und gutachterlicher Bestätigung nicht erforderlich Untersuchungshäufigkeit SM und Nährstoffe nur alle 12 Monate Befreiung von PCDD/PCDF- und PCB-Untersuchungen Nachweispflichten zur Diskussion gestellt: gestaffelte „Grenzwerte“ für PFT (200 µg/kg TS bis und 100 µg/kg TS bis ) © LfU / Referat 67/ K.Mix-Spagl /

9 Themen Situation der Klärschlammentsorgung
Novellierung der Klärschlammverordnung (AbfKlärV) perfluorierte Tenside (PFT) Untersuchungen an bayerischen Klärschlämmen Richtlinie des StMUGV Klärschlammprojekt © LfU / Referat 67/ K.Mix-Spagl /

10 Perfluorierte Chemikalien (PFC) - Perfluorierte Tenside (PFT)
schmutz-, fett-, öl- und wasserabweisend PFOS: hohe thermische und chemische Stabilität, biologisch kaum abbaubar einige PFT in Tierversuchen kanzerogenes Potential Einsatz u.a. bei Metallierung (Verchromung), Foto- und Halbleiterind., Oberflächenbehandlung, Papierveredelung Bestandteil einiger Feuerlöschmittel (FLM) und von Hydraulikflüssigkeiten (Luftfahrt) Produktion von PFOS wurde 2002 weltweit freiwillig eingestellt Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) © LfU / Referat 67/ K.Mix-Spagl /

11 Verteilung der Untersuchungsergebnisse
>1000: Landshut, Leinburg, Mitwitz, (Wolfratsh) © LfU / Referat 67/ K.Mix-Spagl /

12 Richtlinie des Umweltministeriums zu den perfluorierten Tensiden und zum Bayerischen Klärschlammnetz
für Kläranlagen > 1000 EW: vor Abgabe des Klärschlamms auf landwirtschaftliche Flächen oder zu Rekultivierungszwecken Untersuchungen des Klärschlamms auf perfluorierte Tenside bei Überschreiten des Vorsorgewertes von 100 µg/kg TS keine landwirtschaftliche Klärschlammverwertung, bzw. keine Aufbringung im Landbau Ursache für die Grenzwertüberschreitung nachgehen Untersuchungen von 11 Einzelsubstanzen in Abständen von längstens einem Jahr, Bildung eines Summenwertes über diese Einzelsubstanzen Probenahme: aus mind. fünf verschiedenen Klärschlammchargen Verpflichtung aller Kläranlagenbetreiber (KA > 1000 EW) zur elektronischen Eingabe von Lieferscheinen in das bayerische Klärschlammnetz © LfU / Referat 67/ K.Mix-Spagl /

13 Themen Situation der Klärschlammentsorgung
Düngemittelverordnung (DüMV) und Novellierung der Klärschlammverordnung (AbfKlärV) perfluorierte Tenside (PFT) Untersuchungen an bayerischen Klärschlämmen Richtlinie des StMUGV Klärschlammprojekt © LfU / Referat 67/ K.Mix-Spagl /

14 für Ihre Aufmerksamkeit !
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ! © LfU / Referat 67/ K.Mix-Spagl /

15 © LfU / Referat 67/ K.Mix-Spagl / 16.01.2008

16 © LfU / Referat 67/ K.Mix-Spagl / 16.01.2008

17 Arbeitsentwurf des BMU zur Novellierung der Klärschlammverordnung – Schwermetalle
Grenzwerte AbfKlärV Abf-KlärV 1992 Eck-punkte 2006 Arbeitsentwurf 2007 Pb mg/kg mT 900 100 120 Cd 10 (5) 2 2,5 Cr 80 Cu 800 (600) 700 Ni 200 60 Hg 8 1,4 1,6 Zn 2.500 (2.000) (1.500) 1500 © LfU / Referat 67/ K.Mix-Spagl /

18 Arbeitsentwurf des BMU zur Novellierung der Klärschlammverordnung – organische Schadstoffe
Grenzwerte AbfKlärV Abf-KlärV 1992 Eck-punkte 2006 Arbeitsentwurf 2007 PCB 28 mg/kg mT 0,2 0,1 PCB 52 PCB101 PCB138 PCB153 PCB180 PCDD/PCDF ng TE/kg mT 100 30 AOX 500 400 © LfU / Referat 67/ K.Mix-Spagl /

19 Thermische Klärschlammbehandlung: Aktuelle Vorhaben (1)
InfraServ, Gendorf, Lkr. Altötting Wirbelschichtofen zur Verbrennung des internen Klärschlamms sowie externer Schlämme (2.500 t mT/a eigener KS t mT/a externer KS) seit Ende 2006 in Betrieb Fa. Emter, Altenstadt, Lkr. Weilheim-Schongau Trocknungsanlage und Verbrennungsanlage für Klärschlamm und Gärreste ( t/a mit 65 % TR); ggf. Phosphorrecyclinganlage seit Ende 2007 in Betrieb KSV Dinkelsbühl, Lkr. Ansbach Thermische Verwertungsanlage für Biomasse und Klärschlamm Standort: Dinkelsbühl-Waldeck; Realisierung: Stadtwerke Crailsheim Kombination aus konventionellem Biomasse-Heizkraftwerk (ca t/a) und einer Klärschlammtrocknungs- und Mineralisierungsanlage (Pyrolyse und Verbrennung des Gases und Kokses) (entwässerter Klärschlamm 25 % TS, ca t/a mT) Anlage im Bau; Inbetriebnahme vs. 2008 © LfU / Referat 67/ K.Mix-Spagl /

20 Thermische Klärschlammbehandlung: Aktuelle Vorhaben (2)
Kläranlage Mintraching, AZV Pfattertal, Lkr. Regensburg Klärschlammtrocknung und NTK-Anlage (EU-Vorhaben); 170 kg mT/h im Bau Klärschlamm-Verbrennungsanlage Neu-Ulm Kapazitätsausweitung und Annahme von Fremdschlämmen Kläranlage Augsburg Wirbelschichtverbrennungsanlage für t/a mit 33 % TR in Planung Kläranlage Straubing Klärschlammtrocknung und Kleinverbrennungs-Demonstrationsanlage Durchsatzleistung: ca t mT Klärschlamm/a Fa. E.ON Errichtung von Klärschlammverbrennungsanlagen im Rahmen von regionalen Entsorgungskonzepten © LfU / Referat 67/ K.Mix-Spagl /


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