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1.1.2 Zeichen: Eigenschaften & Arten

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Präsentation zum Thema: "1.1.2 Zeichen: Eigenschaften & Arten"—  Präsentation transkript:

1 1.1.2 Zeichen: Eigenschaften & Arten
1. Grundlagen 1.1. Kommunikation Mitteilen, Kontext und Beziehungsaspekt Zeichen: Eigenschaften & Arten Kommunikation als Handlungsabfolge, Sprechakte, Phasen der Kommunikation 1.1.4 Grenzen der Kategorisierung von Kommunikation 1.2. Kooperation 1.3. Koordination 1.4. Eigenschaften von Gruppe

2 Maximale Explizitheit führt zu minimaler Verständlichkeit

3 Zeichen-Definition Bezeichnendes Bezeichnetes „Baum“
De Saussure: "Ein Zeichen ist durch die Relation von Bezeichnetem und Bezeichnendem gegeben. Bezeichnendes Bezeichnetes „Baum“

4 Zeichentheoretische Einteilung
Aspekte des Zeichens: Z Syntax Semantik Pragmatik Funktionen des Zeichens: Z Welt Sprecher Hörer Darstellung Appell Ausdruck

5 Semiose Subjekt Verhalten Pragmatik Zeichenträger Syntax Semantik
Phänomen

6 Semantische Kategorien
Wie ist das Wetter heute? Tiefenstruktur HEUTE IST ES WARM (Idee) Heute ist es warm. Paraphrasen Es ist warm heute. Es bleibt warm. Ellipsen Warm Bedeutungs- Es ist freundlich verschiebung non - verbal

7 Semantische Kategorien
Tiefenstruktur (Idee): HEUTE IST ES WARM Paraphrasen Syntak-tische Permu-tation: Heute ist es warm. Es ist warm heute. Ellipsen Bedeu-tungs-verschie-bung Es ist freundlich. non – verbal Seman-tische Ellipsen: Es ist besser als gestern. Syntak-tische Ellipsen: Warm.

8 Non-verbale Kommunikation I
Elemente non-verbaler Kommunikation, - Gestik, - Mimik, - Postur, - Proxemik.

9 Non-verbale Kommunikation II
non - verbale Elemente gesprochener Sprache - Geschwindigkeit - Klangfarbe - Tonhöhe - Lautstärke - Rhythmus - Tonfall

10 Relevanz non-verbaler Mitteilungen I
Funktion non-verbaler Zeichen - Begleitung (Verdoppeln, Verstärken), - Ergänzen (z.B. Zeigen, Haltung des    Sprechers), - Enthüllung, - Steuerung des dialogischen Ablaufs.

11 Relevanz non-verbaler Mitteilungen II
Wir reagieren auf Gesten mit einer geradezu extremen Sensitivität und in Verbindung mit einem sorgfältig ausgearbeiteten aber geheimen Code,...den zwar alle verstehen, der aber nirgendwo aufgeschrieben ist und den niemand kennt. Das non-verbale Verhalten ist das Medium, mit dem wir die Emotionen unserer Gesprächspartner wecken und regulieren. Das non-verbale Verhalten schafft Kommunikationsbereitschaft.

12 Relevanz non-verbaler Mitteilungen III
Allein durch die Veränderung der Kopfhaltung können wir den Gesichtsausdruck ins Gegenteil verzerren, ohne eine Miene zu verziehen. Bereits der subjektive Eindruck einer momentan veränderten Beziehungsqualität veranlaßt Personen mit Kommunikationsproblemen zu massiven Veränderungen ihres non-verbalen Verhaltens.

13 1.1.3 Kommunikation als Handlungsabfolge:
1. Grundlagen 1.1. Kommunikation Mitteilen, Kontext und Beziehungsaspekt Zeichen: Eigenschaften & Arten Kommunikation als Handlungsabfolge: Sprechakte, Phasen der Kommunikation 1.1.4 Grenzen der Kategorisierung von Kommunikation 1.2. Kooperation 1.3. Koordination 1.4. Eigenschaften von Gruppe

14 Sprechakt-Theorie Sprechakte sind der Kommunikation übergeordnete Sozialhandlungen, die durch Sprechen vollzogen werden und nur Sprechen vollziehbar sind. übergeordnete Handlung Inhalt der Äußerung (erkennbar an der Intention) „(Ich warne Dich), der Hund ist bissig!“

15 Typen von Sprechakten Repräsentativ - Behauptungen, Beschreibungen
direktiv - Auffordern erotetisch - fragend deklarativ - Ernennung commisiv - Versprechen, Ankündigung satisfaktiv - Entschuldigung retraktiv - Rücknahme vokativ - Ausrufe

16 The Coordinator (Winograd, Flores)
basiert auf der Sprechakttheorie unterstützt Netzwerk von Konversationen Systemprotokoll der Interaktionen Termineintrag in elektronischem Kalender Termin-Erinnerung durch das System stützt: - „Conversation for action“ „Conversation for possibilities“ anzugeben: - Partner Bezug Sprechakttyp akzeptable Reaktionszeit aktzeptable Ausführungszeit

17 The Coordinator (Winograd, Flores)
State transition network representing a conversation for action initiated by a request from speaker A to speaker B. The circles represent conversation states and the labelled lines represent speech acts. Heavy circles represent states of completion. 4 5 A: Decline Report A:Declare Complete 1 A:Request 2 6 8 B:Promise B: Decline A: Cancel B: Cancel B: Counter A: Counter A: Accept A: Cancel 3 9 7 B: Report Completion B: Cancel

18 Argumentationstheorie
Ein Argumentationsschema Elemente können wegbleiben, es können statt einem mehrere Gründe genannt werden, logische Verknüpfungen werden nicht immer expliziert, Einzelne Elemente können selbst wieder argumentativ gestützt werden, Argumentationsschemata können rekursiv sein Modifikation Vorraussetzung Schluss Rechtfertigung Schlussregel Ausnahme- bedingung

19 Argumentationstheorie
Beispiel: Vorraussetzung: Schluss: Harry wurde auf den Harry ist britischer Bermudas geboren Staatsbürger Schlussregel: Ausnahmebedingungen: Wer auf den Bermudas Beide Eltern waren geboren wurde ist im allgemeinen Ausländer britischer Staatsbürger Rechtfertigung: Modifaktion: Folgende Gesetze: Meistens

20 Phasen der Kommunikation
Vorbereitung mH mitteilen sichern Zuhören sichern Subjektion Verständnis hinterfragen planen & ausdrücken beenden Komm.-erfolg prüfen Verab- schieden Identifizierun des Adressaten Erreichbarkeit planen Adressat erreichen (er kann mich sehen) Aufmerksamkeit erhalten (er sieht mich)

21 1.1.4 Grenzen der Kategorisierung von Kommunikation
1. Grundlagen 1.1. Kommunikation Mitteilen, Kontext und Beziehungsaspekt Zeichen: Eigenschaften & Arten Kommunikation als Handlungsabfolge: Sprechakte, Phasen der Kommunikation 1.1.4 Grenzen der Kategorisierung von Kommunikation 1.2. Kooperation 1.3. Koordination 1.4. Eigenschaften von Gruppe

22 Formale vs. informale Kommunikation
- vage Ausdruckskomponenten entfallen - ausdrückliche & absichtliche Mitteilungen - dem Sprecher zurechenbar informale Kommunikation: - indirekt, mehrdeutig - Gefühlsausdruck, soziale Bestätigung - nicht unmittelbar aufgaben-orientiert

23 Formale vs. informale Kommunikation 2 s
Formale vs. informale Kommunikation 2 s. Kraut et al: Informal Communication in Organizations: Form, Function and Technology Formal Informal Scheduled in advance - Unscheduled Arranged participants - Random participants Preset agenda - Unarranged Agenda One-way Interactive Impoverished content - Rich content Formal language & - Informal language & speech register speech register Vier Stufen möglicher Konversation vorab von beiden Seiten geplant und zeitlich fixiert beabsichtigt und von einer Seite geplant und initiiert von einer Seite geplant und bei Gelegenheit realisiert spontan

24 Formale vs informale Kommunikation 3
Einflussgrössen: Kraut et al, 289 ff Die Beziehung zwischen den Kommunizierenden (je enger, desto informaler) Häufigkeit der Kommunikation (je häufiger, desto informaler) Routine vs. ungeplante Aktivität (je unplanbarer, desto informaler) Unsicherheit (je unsicherer, desto informaler) 50 % der Kommunikation von Managern findet ungeplant statt. Kraut et al, 294 Je spontaner eine Kommunikation ist, desto geringer ihr Wert. Kraut et al, 289

25 Informale Kommunikation 4
One important question to ask about communication systems is the extent to which the number of communication slots is sufficient to allow speakers to leave some slots unfilled (thus simulating purposeful ambiguity) and yet to seem to be sending worthwhile responses. Sillince, S. 16

26 Kritischer Diskurs zu den Grenzen und Möglichkeiten von Koordination Winograd vs. Suchmann
Koordination bedarf der Typisierung und Darstellung von Aktivitäten und Plänen Formalisierung bedeutet Disziplinierung (entgegen der menschlichen Natur) Lösungsperspektiven sorgfältig selektieren,welche Organisation bzw. ihre Teile einer Koordination mittels Formalisierung bedürfen Partizipation der Betroffenen an der Formalisierung Anpassung und Re-Interpretation der formalen Darstellung

27 Diskussion Unter welchen Bedingungen ist es sinnvoll Kommunikationsvorgänge zu planen? Unter welchen Bedingungen ist es sinnvoll? Kommunikationsvorgänge zu Kategorisieren? Kann erwartet werden, daß Nutzer die Kategorisierung vornehmen? Unter welchen Bedingungen kann die Kategorisierung zu Zwecken der automatischen Steuerung verwendet werden?


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