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Familienbild und Frauenrolle
Norm, Normwandel Familienpolitik Paradoxie der Moderne Aufstieg des Ernährerehemannes Aufstieg des Ernährermodells Der Beitrag der Sozialpolitik Erhöhung der Frauenbeschäftigung Vom Ernährer zum nützlichem Kind
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Familienbild und Frauenrolle
Bis ins 20. Jahrhundert Familienförderung = Eheförderung Seit den 1990er Jahren Abkehr von der Eheförderung
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Normen Die Soziologie nennt Erwartungen, die das zwischenmenschliche Handeln in einer Gesellschaft leiten „Normen“.
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Normen Normen regeln: WER WAS WANN Für WEN
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Normwandel, Normänderung
Gesellschaftliche Gruppen können zu der Überzeugung gelangen, dass bestimmte Normen die Lösung relevanter Probleme behindern
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Familienpolitik „implizierte“ Familienpolitik
Familienpolitik als Beschäftigungspolitik
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Die Paradoxie der Moderne
Zwischen der modernen industriellen Gesellschaft und den sozialpolitischen Maßnahmen Versuch die Geschlechterverhältnisse nachholend zu modernisieren
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Der Aufstieg der Ernährerehemannes
17./18. Jahrhundert Geburt des Individuums Ehe als Vertrag Mann als Haushaltsvorsteher nur Möglich durch staatliche Hilfe
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Der langsame Aufstieg des Ernährermodells
Unterstützung zur Existenzsicherung von Frauen, Kindern und Jugendlichen
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Der Beitrag der Sozialpolitik
Förderung des männlichen Ernährermodells Ermöglichung des Ausstiegs der Frauen aus dem Arbeitsmarkt Soziale Leistung war nur Zuschuss zum Unterhalt
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Der Beitrag der Sozialpolitik
Ab Mitte 20. Jahrhundert: Männer tragen alleinige Last der Existenzsicherung Verstärkung der geschlechterhierarchischen Komponente Wende nach dem zweiten Weltkrieg
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Sozialpolitische Reform
Blütezeit des Ernährermodells erst in der entwickelten Industriegesellschaft Grund: Steigende Löhne der männlichen „Normalarbeiter“
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Sozialpolitische Reform
Wandel ab 1980er Jahren Europäisierung und Globalisierung Überbeanspruchung der sozialen Leistungen im Wohlfahrtsstaat Hausfrauen behindern Jobvermehrung im Dienstleistungssektor
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Sozialpolitische Reform
Statt Eheförderung: Förderung von Erziehungs- und Pflegzeiten 1986: Modernisierung der Rentenversicherung 2000: Hinterbliebenenrente 2000: neues Erziehungsgesetz
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Erhöhung der Frauenbeschäftigung
Gefährdung der Alleinverdienerhaushalte Zwei-Verdiener-Modell
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Erhöhung der Frauenbeschäftigung
Gosta Esping-Anderson: Überholte Wohlfahrtsstaatlichkeit im „Familialismus“ Folgen: Erhöhte Kosten des Kinderhabens Niedrigere Geburtenraten Probleme mit dem Generationenvertrag Befreiung der Betreuungspflichten von Familie
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Erhöhung der Frauenbeschäftigung
OECD seit 1980er Jahren Frühkindliche Bildung Betreuung von Kindern und alten Menschen Familienfreundliche Sozialpolitik Fazit: Familienfreundlichkeit Kinderfreundlichkeit
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Vom Ernährer zum nützlichen Kind
Bemühung um Arbeit bei erwerbsfähigen Erwachsenen Nur partieller Ausstieg möglich Kinder stehen für Sozialpolitik weg von der Privilegierung der Rentner hin zu einer Sozialpolitik für die Jungen, die Kinder
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Vom Ernährer zum nützlichen Kind
Tony Blair: „Kinder machen nur zwanzig Prozent der Gesellschaft, aber hundert Prozent der Zukunft aus. In sie zu investieren, heißt entsprechend, in die Zukunft zu investieren.“
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