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T-Zell-abhängige und T-Zell-unabhängige B-Zellaktivierung

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Präsentation zum Thema: "T-Zell-abhängige und T-Zell-unabhängige B-Zellaktivierung"—  Präsentation transkript:

1 T-Zell-abhängige und T-Zell-unabhängige B-Zellaktivierung
Florian Pöhlmann Erlangen, 3. November 2009

2 Überblick Einleitung B-Zellaktivierung Zusammenfassung T-Zell-abhängig
Antigenerkennung Antigenpräsentation Aktivierung der B-Zelle T-Zell-unabhängig TI-1-Antigene TI-2-Antigene Zusammenfassung

3 Einleitung Rückblick: B-Zell-Reifung
Ausgangspunkt: naive, reife B-Zelle Aktivierung erforderlich, um Antikörper sezernieren zu können

4 Einleitung Aktivierung erfordert Antigenkontakt
Antigen: Antikörper generierend Häufig: Proteine, Glycoproteine, Polysaccharide Antigenkontakt alleine reicht meist nicht aus, um eine Immunantwort zu induzieren costimulierende Signale notwendig

5 T-Zell-abhängige B-Zellaktivierung
naive, reife B-Zellen erkennen Antigene spezifisch über den B-Zell-Rezeptor (BCR) im Blut oder in lymphatischen Gewebe (z.B. Lymphknoten) Hilfe von T-Helferzellen (TH2) nötig, die spezifisch für das gleiche Antigen sind

6 T-Zell-abhängige B-Zellaktivierung
B-Zellen werden nach AG-Bindung in der T-Zell-Zone festgehalten erhöhte Wahrscheinlichkeit, auf T-Zellen der gleichen Antigenspezifität zu treffen Wechselwirkung zwischen Antigen- bindenden B-Zellen und T- Helferzellen Janeway, Immunologie, 6. Auflage

7 T-Zell-abhängige B-Zellaktivierung
spezifische Bindung des Antigens über den B-Zell-Rezeptor Rezeptor-vermittelte-Endocytose Prozessierung des Antigens

8 T-Zell-abhängige B-Zellaktivierung
Bindung des prozessierten Peptid-Fragments an MHC II-Moleküle im ER Präsentation des Peptids auf der Oberfläche Costimulierendes Signal von aktivierten T-Helferzellen, deren T-Zell-Rezeptor spezifisch für das Peptid-Fragment ist Proliferation der somit aktivierten B-Zelle

9 T-Zell-abhängige B-Zellaktivierung
B-Zell-Epitop und T-Zell-Epitop müssen sich auf dem gleichen Molekül befinden, es kann sich jedoch um unterschiedliche Peptid-Fragmente handeln

10 T-Zell-abhängige B-Zellaktivierung
Nach Aktivierung: Proliferation, klonale Expansion der B-Zellen Bildung von Primärfoci Entwicklung von kurzlebigen Plasmazellen (IgM, IgD) Entstehung von Keimzentren, in denen Affinitätsreifung und Ig-Klassenwechsel stattfindet Langlebige Plasmazellen (IgG,IgE,IgA) B-Gedächtnis-Zellen

11 T-Zell-abhängige B-Zellaktivierung

12 T-Zell-unabhängige B-Zellaktivierung
Abwehr gegen häufige, meist bakterielle Antigene z.B. Polysaccharide, Lipopolysaccharide, Antigene mit repetitiven Epitopen costimulierendes Signal durch Bindung des AG an Rezeptoren des angeborenen IS oder durch massive Quervernetzung der BCR Zwei Klassen: TI-1- und TI-2-Antigene Janeway, Immunobiology, 7th Edition

13 T-Zell-unabhängige B-Zellaktivierung
TI-1-Antigene Aktivieren reife und unreife B-Zellen Hohe Konzentrationen führen zu polyklonaler B-Zell-Aktivierung Niedrige Konzentrationen aktivieren nur Antigen-spezifische B-Zellen Bsp: LPS

14 T-Zell-unabhängige B-Zellaktivierung
TI-2-Antigene aktivieren nur reife B-Zellen oft hoch repetitive Strukturen Bsp: bakterielle Polysaccharide Quervernetzung der B-Zell-Rezeptoren

15 Zusammenfassung T-Zell-unabhängige B-Zellaktivierung
Keine T-Zell-Hilfe Antigene: Polysaccharide, Lipopolysaccharide, Antigene mit repetitiven Epitopen Kein immunologisches Gedächtnis T-Zell-abhängige B-Zellaktivierung T-Zell-Hilfe benötigt Antigene: Proteine mit monomeren Epitopen Immunologisches Gedächtnis, Affinitätsreifung, Ig-Klassenwechsel

16 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
Ende Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!


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