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Veröffentlicht von:Hupprecht Dunker Geändert vor über 11 Jahren
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Vereinbarungen zum Schutz des Regenwaldes und Vorschläge zur nachhaltigen Nutzung
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Ursachen großflächige Abholzung, meist durch Brandrodung, zur Gewinnung von Agrar- und Weideland Abholzung meist einzige Einnahmequelle Anlage von Plantagen Bevölkerungswachstum Ausdehnung von Städten
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Internationale Vereinbarungen und Organisationen
Rio-Konferenz Erdgipfel für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro 1992 -> mehr Verständnis und Bewusstmachung des Problems Abholzung Agenda 21 172 Staaten beteiligt Entwicklungs- und Umweltpolitisches Aktionsprogramm für das 21. Jhdt. Konvention über biologische Vielfalt = Biodiversität-Konvention ausgehandeltes internationales Umwelt-Vertragswerk WWF (World Wide Fund For Nature) größte internationale Naturschutzorganisationen der Welt Greenpeace internationale politische Non-Profit-Organisation konzentrierte sich auf u.a. ökologische Probleme wie Überfischung, die globale Erwärmung, die Zerstörung von Urwäldern 3
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Deutschland – Brasilien
Neun gemeinsame Projekte Schutz des Regenwaldes: z.B. : Fundo Amazonia = Initiative der brasilianischen Regierung gegen Entwaldungsbekämpfung am Amazonas zu finanzieren Ziele der „Fundo Amazonia“: Wiederherstellung entwaldeter Flächen Schutz und nachhaltige Nutzung von Biodiversität Umweltkontrolle Besitz- und Eigentumsregelungen Nachhaltige Waldbewirtschaftung Förderung erneuerbarer Energien: durch Unterstützung Deutschlands mit Krediten z.B. WM > Fußballstadien mit Solardächer Neun gemeinsame Projekte: zum schutz des regenwaldes und zur förderung erneuerbarer energien z.B. : Fundo Amazonia = Initiative der brasilianischen Regierung mit dem Ziel die Entwaldungsbekämpfung am Amazonas zu finanzieren Ziele der „Fundo Amazonia“ Wiederherstellung entwaldeter Flächen Schutz und nachhaltige Nutzung von Biodiversität Umweltkontrolle Besitz- und Eigentumsregelungen Nachhaltige Waldbewirtschaftung Förderung erneuerbarer Energien durch Unterstützung Deutschlands mit Krediten z.B. WM > Fußballstadien mit Solardächer 4
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Rio 1992 Leitsätze zur Bewirtung und Erhaltung von Wäldern
z.B. - Jedes Land braucht Forstplanung - Jedes Land forstet seine Wälder wieder auf.
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Bioprospecting Länder mit Regenwäldern erlauben Wissenschaftlern aus einheimischen Pflanzen und Tierarten Produkte zu entwickeln. Beispiel: Costa Rica – Merck (USA)
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Einrichtung von Nationalparks
Einheimische arbeiten als Parkranger Zusammenarbeit mit lokalen Bauren Öffentlichkeitsarbeit -> Verbesserung des Umweltbewusstseins oroverde.de
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Tourismus Ökotourismus -> wenig Veränderungen in der Natur
alternative Einnahmequellen
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Bildung Bau von Grundschulen in entlegenen Gegenden
Kindern können durch bessere Bildung andere Arbeitsplätze erhalten Patuca.org
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regenwald.org Kritik an Palmölplantagen
Unterstützen einheimische Bauern Schutz der Orang-Utan
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SIVAM „Sistema de Vigilância da Amazônia"
System zur Überwachung Amazoniens „Hightech“-Überwachung Amazoniens -> Verhinderung von illegalem Holzeinschlag, Goldbergbau, Drogenproduktion- und Handel
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Zertifizierung von Tropenholz
10 Prinzipien: 1. Einhaltung der Landesgesetze 2. Nur eigenes Holz abholzen! 3. Indigene Völker müssen geschützt werden 4. gerechte Bezahlung der Arbeiter 5. nachhaltige Nutzung des Waldes 6. Schutz der Tiere und des Ökosystems 7. Aufstellung eines Bewirtschaftungsplans 8. Dokumentation des Waldzustandes, der Erträge, der Handels- und Verwertungskette, der Bewirtschaftung und der sozialen und ökologischen Auswirkungen 9. Schutz von Naturschutzgebieten 10. Plantagen nur unter berücksichtigung dieser 10 Prinzipien sonst: Importverbot von tropischen Hölzern Die Idee hinter der Zertifizierung von Tropenholz ist einfach: Eine internationale Organisation (z. B. The Forest Stewardship Council – FSC) ermächtigt Organisationen vor Ort, Holz und Holzprodukte zu zertifizieren. Dafür werden Regeln aufgestellt, wie das Holz produziert worden sein muss, um ökologischen, ökonomischen und sozialen Ansprüchen zu genügen. FSC formuliert dafür 10 Prinzipien, die für alle Wälder der Erde gelten sollen. Sie können lokal an die Erfordernisse des Landes angepasst werden. Die Prinzipien fordern: Betriebe, die sich diesen Prinzipien anschließen, erhalten damit den Zugang zu einem neuen Markt: dem Markt der hochwertigen, ökologisch erzeugten Baustoffe. Dieser ist ein Wachstumsmarkt. Konsumenten erwerben mit zertifiziertem Holz das gute Gewissen, etwas für den Fortbestand der natürlichen Wälder und die Einwohner der Herkunftsländer getan zu haben. Einige Baumarktketten in Deutschland vertreiben bereits FSC-zertifiziertes Holz.
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Vorschläge für Jederman
Papierverbrauch reduzieren Augen auf beim Kauf von Holzmöbeln kein Palmöl-Konsum
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