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Inhalt ● Das technische Prinzip der Maut ● Kostenberechnung

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Präsentation zum Thema: "Inhalt ● Das technische Prinzip der Maut ● Kostenberechnung"—  Präsentation transkript:

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2 Inhalt ● Das technische Prinzip der Maut ● Kostenberechnung
● Schwachstellen und Verzögerungsgründe ● Quellenangaben

3 Das Prinzip ● Automatische Zahlung
Jeder LKW enthält einen Mobilfunksender und eine OBU (On- Board- Unit) mit einem GPS- Empfänger. OBUs registrieren mautpflichtige Straßen und errechnen anhand der Fahrzeug- und Streckendaten die fällige Gebühr. Die endgültige zahlbare Summe wird per Mobilfunk an die Zentrale von TollCollect übermittelt, welche monatlich die Rechnungen verschickt.

4 Das Prinzip ● Manuelle Zahlung: LKW- Fahrer geben die Fahrzeug- und
Streckendaten in eines von über 3500 Buchungsterminals ein, die sich an Raststätten oder Autobahnauffahrten befinden. Die Gebühr wird berechnet und vor Ort in Bar oder per Kreditkarte entrichtet. Kontrollbrücken entlang der Strecke überprüfen das Kennzeichen des LKW per Infrarot und überwachen die Fahrt. Bei falsch angegebenen Daten oder Nicht-Zahlung droht ein Bußgeld von bis zu €.

5 (Quelle: www. sueddeutsche. de - http://www. sueddeutsche

6 Nettolast x Gefahrene km
Kostenberechnung Die Formel für die Kostenberechnung der Maut lautet: Nettolast x Gefahrene km Achsenanzahl x Kategoriepreis Der Kategoriepreis ergibt sich hierbei aus Achsenanzahl und Schadstoffklasse des Fahrzeugs. Beispiel: Für einen 4-achsigen LKW mit einer Nettolast von 3 1/2 Tonnen der Kategorie B (0,13€) würde für die Strecke von Bonn bis Hamburg (etwa 450km) knapp 60€ Mautgebühr fällig.

7 Schwachstellen und Verzögerungsgründe
● Erfolgreiche Mautsysteme im Ausland Deutschland braucht Extrawurst mit Hightech. Anschaffungskosten: 7,73 Milliarden Euro. Deutschland will Arbeitsplätze sparen.

8 Schwachstellen und Verzögerungsgründe
● Abrechnung nach Gewicht Speditionen beladen teilweise ihre LKWs nur halb oder nur zu einem drittel um der Maut aus dem Weg zu gehen oder weniger zu bezahlen. Stärkere Belastung der Umwelt.

9 Schwachstellen und Verzögerungsgründe
● On Board Units sind nicht Zwang Maut Informationen können auch mit in Raststätten befindlichen PCs abgerechnet werden. Man befürchtet, dass LKWs dann Raststätten zu parken werden. Unkenntnis mit den Maut-Terminals fordert zusätzliches Personal.

10 Schwachstellen und Verzögerungsgründe
● Schwarzfahrer: Die eingetragenen Fahrten werden mit 300 Kamera Brücken überwacht (Zusatzkosten). Die Standorte dieser Kontrollstationen dürften sich jedoch schnell herumsprechen. Aufgrund der Verkehrsdichte werden nur Stichproben gemacht. Kontrollapparate ähneln Blitz-Maschinen, weswegen schon Unfälle aufgrund waghalsiger Abbremsmanöver geschehen sind.

11 Schwachstellen und Verzögerungsgründe
● Technische Probleme: Probleme bei der Übermittlung und Verarbeitung der riesigen Datenmengen. Bei einigen Speditionen funktionierte keines der über 100 angeforderten Geräte zu 100%. Die Geräte zeigen teilweise Mautfreie Strecken auf der Autobahn an. Bietet keine Fehlerkontrolle bei falschen Eingaben. Schlechte Programmierung der Software: Zerstört sich selbst.

12 Schwachstellen und Verzögerungsgründe
Zeitplan konnte nicht eingehalten werden. Ursprünglicher Start war 31. August. Es wurden zu wenig Boardgeräte eingeplant und selbst diese konnten nicht rechtzeitig produziert werden. Inkompatibilität zu allen anderen Mautsystemen. LKW-Fahrer müssen jedes Mautsystem neu erlernen und die benötigten Daten mit sich schleppen. Teile des Projekts decken sich nicht mit geltendem EU-Recht.

13 Quellenangaben http://www.heise.de/mobil/artikel/2002/11/18/maut/


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