Präsentation herunterladen
Die Präsentation wird geladen. Bitte warten
Veröffentlicht von:Heinrike Strohm Geändert vor über 10 Jahren
1
Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB)
Methodeneinsatz des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) bei seinen Forschungsaktivitäten zur Früherkennung von Qualifikationsentwicklungen Dr. Peter Bott DGfE/BWP-Tagung Erfurt, 21. September 2005 AB 2.2 Dr. Peter Bott
2
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Deutschland
ist eine Einrichtung des Bundes -> finanziert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) Aufgaben nach § 90 Abs. 2 u. 3 Berufsbildungsgesetz (BBiG) vom 01. April 2005 u.a.: - Forschungs- und Entwicklungsaufgaben - Mitwirkung an der internationalen Zusammenarbeit - Mitarbeit am nationalen Berufsbildungsbericht der Bundesregierung - Neuordnung bzw. Neuschaffung von Berufen innerhalb des dualen Systems der Berufsbildung AB 2.2 Dr. Peter Bott
3
Ziele des Früherkennungssystems im BIBB:
- Aufzeigen von Qualifikationsentwicklungen auf dem Arbeits- und Weiterbildungsmarkt - Ermittlung neuer Qualifikationsanforderungen (-profile) - Hinweise zur Anpassung von Berufen an die Sozialparteien und die Ordnungsabteilung im BIBB - Erprobung neuer Methoden der Qualifikationsforschung AB 2.2 Dr. Peter Bott
4
Früherkennung = Qualifikationsentwicklungsforschung
Wichtig: Früherkennung als zeitnahe Ermittlung von Qualifikationsentwicklungen Keine (langfristigen) Prognosen!!! Aussagen zu qualitativen Veränderungen bei Qualifikations-anforderungen Entwicklung neuer/veränderter Tätigkeitsfelder Keine Aussagen zu quantitativen Entwicklungen im Zeitverlauf (Wohin werden sich Berufe entwickeln: Zu-/Abnahme) AB 2.2 Dr. Peter Bott
5
Forschungsaktivitäten des BIBB zur Früherkennung im Überblick:
Drei Säulen: Qualifikationsnachfrage der Betriebe -> branchenbezogen Qualifikationsangebote in der Weiterbildung Qualifikationsentwicklung in der Beschäftigung AB 2.2 Dr. Peter Bott
6
Forschungsaktivitäten des BIBB im Überblick:
Qualifikationsnachfrage der Betriebe -> branchenbezogen repräsentative Erhebungen in Betrieben repräsentative Analysen von Qualifikationsanforderungen (Stellenanzeigenanalysen einschließlich Inserentennachbefragungen – quantitativ und qualitativ) - qualitative Expertenbefragungen (Organisationsberater) AB 2.2 Dr. Peter Bott
7
Forschungsaktivitäten des BIBB im Überblick:
Qualifikationsangebote in der Weiterbildung Qualitative Expertisen zu innovativen Weiterbildungsangeboten (WIP) Quantitative Analysen des Weiterbildungsangebots (KURS) - repräsentative Weiterbildungsträgerbefragungen (wbmonitor) AB 2.2 Dr. Peter Bott
8
Forschungsaktivitäten des BIBB im Überblick:
Qualifikationsentwicklung in der Beschäftigung repräsentative Erwerbstätigenbefragungen (BIBB / BAuA Erhebungen ehem. BIBB/IAB Erhebungen) Qualifikationsentwicklung außerhalb des BBiG - Dauerbeobachtung von personenbezogenen Dienstleistungen AB 2.2 Dr. Peter Bott
9
Bisherige Erfahrungen mit den eingesetzten Instrumenten
am Beispiel der Stellenanzeigenanalysen und Betriebsbefragungen Vom „Breitbandverfahren“ Zum Branchenansatz - große Streuung über Berufe und Tätigkeiten - geringe Auskunftsfähigkeit zu Einzelberufen - Wunschvorstellungen der Betriebe - gezielte Branchenauswahl (in Koop. mit Ordnungsabteilung) - Wunsch und Wirklichkeit (Inserentennachbefragungen) in Bezug auf am Arbeitsmarkt vorfindliche Qualifikationen AB 2.2 Dr. Peter Bott
10
Logistik: Stichprobe gewichtet (%-Verteilung der Betriebe)
Logistik: Stichprobe ungewichtet (Betriebe) Logistik: Stichprobe gewichtet (n-Verteilung der Betriebe) Logistik: Stichprobe gewichtet (n-Verteilung der Beschäftigten) 48,3% der Betriebe mit Logistiktätigkeiten beschäftigen insg Mitarbeiter! AB 2.2 Dr. Peter Bott
11
Erschließung des Forschungsfeldes und Reichweite der Daten:
Der Einsatz der unterschiedlichen Instrumente erfolgt nach inhaltlicher Fragestellung. Es werden sowohl quantitative wie qualitative Methoden eingesetzt. Die eingesetzten Instrumente können/sollen sich gegenseitig ergänzen (auch: FreQueNz u.a. z.B. regionale Initiativen). Die Aussagekraft der eingesetzten Instrumente ist unterschiedlich. AB 2.2 Dr. Peter Bott
12
Arbeitgeber Arbeitnehmer berufliche Praxis Bund Länder
Notwendigkeit der Methodenvielfalt: Arbeitgeber Arbeitnehmer berufliche Praxis Bund Länder BIBB BIBB Ordnungsarbeit Früherkennung Berufe Modernisierung bzw. Neuschaffung AB 2.2 Dr. Peter Bott
13
für Ihre Aufmerksamkeit!
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! AB 2.2 Dr. Peter Bott
Ähnliche Präsentationen
© 2024 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.