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ECTS Grundsätze: ECTS ist ein europäisches System zur Anrechnung, Übertragung und Akkumulierung von Studienleistungen ECTS ist ein auf die Studierenden.

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Präsentation zum Thema: "ECTS Grundsätze: ECTS ist ein europäisches System zur Anrechnung, Übertragung und Akkumulierung von Studienleistungen ECTS ist ein auf die Studierenden."—  Präsentation transkript:

1 ECTS Grundsätze: ECTS ist ein europäisches System zur Anrechnung, Übertragung und Akkumulierung von Studienleistungen ECTS ist ein auf die Studierenden ausgerichtetes System

2 ECTS Kernpunkte: 1500-1800 Arbeitsstunden je Studienjahr
25-30 Arbeitsstunden je credit, 60 credits p.a. (D: 45 Wochen je 40 h) Bachelor-Studium zwischen 180 und 240 Credits umfasst (3 – 4 Studienjahre) Master-Studium zwischen 60 und 120 Credits entspricht (2 – 4 Semester) Vergabe auf der Basis: Leistungsüberprüfung (bestanden, Note) Anwesenheit in der Veranstaltung (Kontaktstunden) Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung Studien- und Abschlussarbeiten Praktika und Exkursionen Prüfungsvorbereitung und Prüfung Selbststudium

3 ECTS (Erweiterungen) Intensivprogramme mit nicht mehr als 75 credits p.a. (2250 h, 50 h je Woche) Teilzeitstudiengänge haben weniger credits als Vollzeitstudiengänge (z.B. 30 p.a.) künftig credits außerhalb der Hochschule „negative“ credits nicht kompatibel Bachelor auch 210 credits, Master auch 90 credits

4 Notensystem ECTS hat relative Noten (3 Jahrgänge)
nationaler Rahmen kennt absolute Noten (jährlich) ECTS-Noten A: besten 10 % B: nächsten 25 % C: nächsten 30 % D: nächsten 25 % E: letzten 10 % (nur auf bestandene Leistungen)

5 ECTS als Transfersystem
Studienführer: kommentiertes Vorlesungsverzeichnis im Internet abrufbar jährliche Aktualisierung Auskunft über key features

6 ECTS als Transfersystem
Learning Agreement Student – Gasthochschule Anerkennung der im Ausland erworbenen credits unterschrieben von anerkennenden Stelle deutlicher Hinweis auf Anerkennung

7 ECTS als Transfersystem
Transcript of Records absolvierte Module Benotung Diploma Supplement Studiengangsinformationen Qualifikationsprofil individueller Erfolg Informationen über Hochschulsystem

8 Schlechte Beispiele ECTS
schematische Umrechnung von SWS in credits (arithmetische Lösung) keine vollständige Anwendung von ECTS (Wahlveranstaltungen) „gebrochene“ Leistungspunkte LPp: Leistungspunkte prüfungsrelevant Credits für einzelne Lehrveranstaltungen mangelnde Verbindung zur Prüfungspraxis

9 Schlechte Beispiele ECTS
unkoordinierte Anforderungen an das Selbststudium (z.B. zu umfangreiche und ungewichtete Literatur) ausbleibende Evaluation bei ex-ante Konzipierung (Qualitätssicherung) während des Studiums uneinheitliche Maßstäbe innerhalb einer Hochschule (25 vs. 30 h je credit) Credits als Äquivalenz für Reputation (Lehrende) inkonsequente Maßzahl (Unterricht, Praktikum)

10 Modularisierung Grundsätze:
Modularisierung ist ein systemneutrales Studienorganisationsprinzip. Ein Modul ist eine stofflich (fachlich) abgrenzbare, auf den Erwerb sinnvoller Teilqualifikationen abzielende Lerneinheit. Die Definition der Ausbildungsziele und der zu erwerbenden Kompetenzen bilden den Ausgangspunkt für die Gestaltung eines Moduls. Module führen zum Erwerb von Fach-, Methoden- und Schlüsselkompetenzen.

11 Modularisierung definierte Zeitperiode (vorzugsweise 1 Semester)
Lernergebnisse, Kompetenzen ("learning outcomes") für den Studierenden definieren definierte Anzahl von Credits (keine Teilung) Mindestgröße eines Moduls sollte entweder 5 oder 6 Credits entsprechen nur eine Modulabschluss-prüfung, Teilprüfungen möglichst vermeiden 3 – 5 Lehrveranstaltungen

12 Gliederung einer Modulbeschreibung:
1. Ausbildungsziele 2. Lehrinhalte 3. zugehörige Lehrveranstaltungen 4. Lehr-, Lern- und Prüfungsformen 5. Arbeitsaufwand, Leistungspunkte 6. Dauer, Häufigkeit des Angebots 7. Verwendbarkeit 8. Support (Literatur etc.) 9. Lehrende

13 Beispiel Rahmenbedingungen Ausbildungsziele und Inhalte
anbietende Einrichtung Studiengang Semester verantwortlicher Dozent Kontakt Veranstaltungsort Ausbildungsziele und Inhalte Qualifikationsziele des Moduls Beschreibung der Lehrinhalte Lehr-, Lern- und Prüfungsformen Form der Lehrveranstaltung Lernform Form der Prüfungsleistung

14 Beispiel Voraussetzungen für die Teilnahme Eingangsvoraussetzungen
Erwartungen an die Teilnehmer/-innen Skript Literaturhinweise Vorhergehende Module mögliche Folgemodule Sinnvoll zu kombinieren mit Dauer, Häufigkeit und Arbeitsaufwand Modulart Kontaktstunden Selbststudium gesamter Workload Credits Sprache Niveaustufe

15 Problematische Modularisierung
unsaubere Abgrenzung (NN I, NN II) Vermischung von Ausbildungszielen und Inhalten („Ziel ist die Vermittlung der Inhalte“) Reduktion auf Überschriften (Verzicht auf adäquate Prüfungsformen) Verzicht auf Instrumente zur Abstimmung der Lehre mangelnde Kommunikation und Abstimmung über Prüfungsstandards

16 Problematische Modularisierung
ausschließliche Strukturierung nach Fächern (keine Kompetenzorientierung) Verzicht auf begleitende „Muster-Studienpläne“ Verzicht auf Wahlpflicht-Module oder Lehrveranstaltungen unklare Verortung der Vermittlung von Schlüsselkompetenzen


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