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Veröffentlicht von:Rafael Gerl Geändert vor über 11 Jahren
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www.che.de 1 Optionen und Weichenstellungen bei der Modellentwicklung Dr. Nina Arnhold Hochschulkurs Leistungsorientierte Professorenbesoldung: Grundlagen und Optionen Berlin, 29.01.2004
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www.che.de 2 Vorüberlegungen Modellentwicklung Funktions- Leistungs- bezüge Berufungs- Bleibe- L.-bezüge Besondere Leistungs- bezüge Vorab behandeln Fokus Modellentwicklung Verhältnis? Auslöser Verfahren Bemessung Kriterien Zuständigkeit
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www.che.de 3 Weichenstellungen bei der Modellentwicklung Auslöser 1 Verfahren 2 Bemessung 3 Regelbeurteilung Antrag Formel Abwägung Individuell Stufen
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www.che.de 4 B-Leistungsbezüge: Verfahren + Kalkulierbarkeit + Rechtssicherheit + kein Ermessen - Vergleichbarkeit von Kriterien - Mechanisch - Tonnenideologie + Wissenschaftsbezug + Flexibilität - Transparenz - Nachvollziehbarkeit Weichen- stellung 1 Formel (quantitative Paramater) Abwägung (qualitative Faktoren) Beurteilungsermessen unvermeidlich Regelhaftigkeit des Verfahrens gewährleisten
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www.che.de 5 B-Leistungsbezüge: Auslöser + Gerechtigkeit - gleiche Chancen für alle - Aufwand - Bürokratismus + Begründungszwang + Aufwand + Selbsteinschätzung - Selbstbewusste bevorzugt - negative Anreizwirkung Weichen- stellung 2 Regelverfahren (von Amts wegen) Antrag Einbettung sinnvoll: Vorschlagsrecht (Dekan) Regel-Berichtswesen
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www.che.de 6 B-Leistungsbezüge: Bemessung + Gerechtigkeit + Flexibilität + Anreizwirkung - Aufwand - Intransparenz (Beliebigkeit) - Kalkulierbarkeit/Planung + Transparenz i.V.m. Strategie + Planbarkeit + Integration von B&B möglich + International bewährt - Schematismus-Gefahr - Nachlaufend Weichen- stellung 3 Individuell (ohne Vorgaben) Stufen (Rahmen- Vorgaben) Gesamtsystem beachten: Anreize/Signale Kalkulierbarkeit Reagibilität
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www.che.de 7 Warum Stufenmodelle ? Einfachheit Entlastung der Entscheidungen Planbarkeit von Budgets Transparenz Leitplanken für Entscheidungen Kalkulierbare Gehaltsentwicklung Integration von B&B und besonderen Leistungsbezügen Geringe Flexibilität Schematische Handhabung Punktefetischismus Objektivierung Erwartungsdruck
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www.che.de 8 Stufenmodelle: Optionen Stufensystem + Leistungsniveaus Antrags-basiert weitere... Dekane Votum Vorschlag Berichte als Ansatz- punkt Verfahrens-turnus 1-2 Jahre Mögliche Höherstufungen ankündigen Entscheidende Stellschrauben Stufenabstand Soll-Verteilung Entscheidende Stellschrauben Stufenabstand Soll-Verteilung
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www.che.de 9 Berechnungsbeispiel: Uni KonstanzAnnahmen: Nur W 3 B&B integriert 5 Stufen (Leistungs- niveaus) + Extra Aufteilung Lb-Budgets auf Stufen (in%) Aufteilung Prof. auf Stufen (in %) Rücklagen für Big- Shots
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www.che.de 10 Beispiel Definition Leistungsniveaus: Uni Konstanz Stufe 5 Herausragende, international beachtete und maßgebliche Beiträge in Forschung und/oder Lehre, Nachwuchsförderung u. Weiterbildung von herausragenden Wissenschaftlern von internationaler und fachüberschreitender Reputation Stufe 4 Beiträge in Forschung, Lehre, Nachwuchsförderung und/oder Weiterbildung von sehr hohen Standards und/oder herausragender Bedeutung für deren Pflege und Entwicklung an der Universität Stufe 3 Dauerhaft sehr gute Beiträge zur Entwicklung von Forschung, Lehre, Nachwuchsförderung und/oder Weiterbildung Stufe2 Stufe 2 Besondere Beiträge in Forschung, Lehre, Nachwuchsförderung und/oder Weiterbildung und ein bemerkenswertes Engagement für deren Pflege und Entwicklung an der Universität Stufe 1 Leistungen in Forschung, Lehre, Nachwuchsförderung und/oder Weiterbildung, die über üblicherweise zu erwartenden Leistungen von Professoren hinausgehen
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www.che.de 11 Beispiel: Kriterien MusikHS (I) Forschung und Kunst: Erfolge in der künstl. Praxis (im Zusammenhang mit der HS) Mitwirkung in künstl. Beratungs- u. Empfehlungsgremien, Jurys Wettbewerbserfolge (eigene + der Studierenden) Drittmitteleinwerbung Publikationen und wiss. Vorträge Preisträgerschaften Künstlerische Entwicklungsvorhaben …
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www.che.de 12 Beispiel: Kriterien MusikHS (II) Lehre: Ergebnisse von Lehrevaluationen u. Absolventenbefragungen Engagement bei der Ansprache u. Beratung potenzieller Studienbewerber Beiträge zur Studienreform Mentorentätigkeit (einschl. Praktika) Praktizieren innovativer Unterrichtsformen Engagement bei der Betreuung von Orchester- u. Ensemblespiel u. aufwendigen künstl. Projekten …
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www.che.de 13 Leistungsbezüge: Zuständigkeit Letztentscheidung bei Rektorat Rolle der Dekane Umgang mit Entscheidungsvorschlägen Zuentscheiden Beratende Kommissionen Clearing-Stelle ? Legitimation ? Rolle des Hochschulrates
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www.che.de 14 Optionen und Weichenstellungen bei der Modellentwicklung Dr. Nina Arnhold Hochschulkurs Leistungsorientierte Professorenbesoldung: Grundlagen und Optionen Berlin, 29.01.2004
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