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Akteursnetzwerke und ihr Einfluss Identifizierung der Akteure und Analyse ihrer Beziehungen.

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Präsentation zum Thema: "Akteursnetzwerke und ihr Einfluss Identifizierung der Akteure und Analyse ihrer Beziehungen."—  Präsentation transkript:

1 Akteursnetzwerke und ihr Einfluss Identifizierung der Akteure und Analyse ihrer Beziehungen

2  Identifizierung von relevanten Akteuren  Positionsansatz der Elitenforschung  Ziel: Vorauswahl der in den Policy-Prozess involvierten Akteure  Ermittlung aller existierenden Organisationen in zuvor bestimmten institutionellen Sektoren  Abgrenzungskonzept der gegenseitigen Relevanz  Ziel: Erfassung weiterer relevanter Akteure durch Befragungen

3  Identifizierung von relevanten Akteuren  Ermittlung von Einflussreputation  Ziel: Ausschluss von unbedeutenden Akteuren  Nennung von besonders einflussreichen Akteuren (ex- post)  Abschließend:  Bereinigung um nicht eindeutige Nennungen  Erstellen eines Policy-Akteur-Systems

4  Policy-Akteur-System  Regierung und Verwaltung  Parteien  Wissenschaft und Technik  Organisierte Interessen  Internationale Organisationen

5  Regierung und Verwaltung  Einfluss fördernd sind:  Finanzielle und Personelle Ressourcen  Forschungspotenzial in Bundesanstalten  Erfahrung  Möglichkeiten zur Mobilisierung gesellschaftlicher Kräfte  Klientelbeziehungen zu externen Interessengruppen

6  Regierung und Verwaltung  Einfluss schwächend sind:  Ressortegoismen  Zersplitterung von Kompetenzen  Fehlende Erfahrung in bestimmten Problemfeldern  Aufgabenvielfalt  Abhängigkeit vom Bundesrat

7  Parteien  Einfluss fördernd sind:  Antizipative Reaktion  Direkte Beziehungen zwischen Abgeordneten und organisierten Interessen  Interfraktionelle kooperative Arbeitsweise

8  Parteien  Einfluss schwächend sind:  Vorparlamentarische Abkommen  Quasi-Zwang zur Fraktionsdisziplin  Mangelnde Fachkompetenzen  Beeinflussung durch Regierung/Verwaltung

9  Organisierte Interessen  Einfluss fördernd sind:  Finanzielle Ressourcen  Engagement in internationalen Dachverbänden  Zugriff auf internes Expertenwissen  Beschäftigung hoch spezialisierter Experten  Repräsentation gebündelter Interessen  Öffentlichkeitsarbeit

10  Organisierte Interessen  Einfluss schwächend sind:  Geringe Budgets  Schlechte Außenwahrnehmung  Heterogenität der Mitglieder  Zersplitterung von Interessen

11  Technik und Wissenschaft  Einfluss fördernd sind:  Expertenwissen  Unabhängigkeit von politischen und wirtschaftlichen Interessen  Forschungsförderung und -koordination sowie Repräsentation

12  Technik und Wissenschaft  Einfluss schwächend sind:  Abhängigkeit von staatlicher Finanzierung  Reduzierung auf Beraterfunktion  Mangelnde Durchsetzungsfähigkeit

13  Interaktionen in Akteursnetzwerken  Annahmen:  Institutionelle Strukturen bestimmen Handlungs- spielräume  Herausbildung von Relationsgefügen  Machtbeziehungen sind die Folge

14  Netze institutioneller Kontakte  Netzwerkanalyse  Ziel: Sturkturbeschreibung und –analyse  Darstellung in Form einer binären, quadratischen Matrix  Ergebnis: Aussagen über Prinzipielle Erreichbarkeit von Akteuren  Pfaddistanzmatrix erlaubt Aussagen über Entfernungen zwischen den Akteuren

15  Personelle Politiknetzwerke  (Erweiterte) Netzwerkanalyse  Ziel: Analyse von personellen Verflechtungen  Ergebnis: Aussagen über Intensitäten von Verflechtungen  Positionierungsanalyse  Ermittlung von Stellungen im Netzwerk  Maßzahlen: Grad-Zentralität, Nähe-Zentralität

16  Ressourcenaustausch-Netzwerke  Zentralitätsanalyse  Ziel: Messung zentraler Kommunikations- beziehungen  Exklusive Symmetrisierung  Konzept des Prestige  Ziel: Ermittlung der Qualität von Beziehungen  Gewichtung

17  Ressourcenaustausch-Netzwerke  Input-Output-Modell  Ziel: Darstellung von Ressourcenflüssen  Messproblem  Fragen: Einbindung der Akteure, Intensität der Austauschbeziehungen  Über Multidimensionale Skalierung relative Positionsdarstellung

18  Machtstrukturen  Reputationsansatz  Ziel: Ermittlung des/der mächtigsten Akteure  Problem: Methode ist eine Art Meinungsforschung  Entscheidungsansatz  Ziel: Ermittlung der tatsächlich realisierten Interessen  Methode: Vergleich von Entscheidungselementen mit Akteursinteressen

19  Zusammenfassung  Politikentwicklung ist Teil eines Interessen- kampfes  Interessenrealisierung der Akteure hängt von Machtpotenzialen und Koalitionen ab  Machtpotenzial wird durch Position in Netz- werken bestimmt


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