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Reflexion des Projektverlaufes und Ergebnisbewertung

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Präsentation zum Thema: "Reflexion des Projektverlaufes und Ergebnisbewertung"—  Präsentation transkript:

1 Reflexion des Projektverlaufes und Ergebnisbewertung
Dr. Heike Liebmann, Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS) Ralf Zimmer-Hegmann, ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung 4. Netzwerktreffen Ravensburg, 25. November 2011

2 Aktivierende Begleitforschung - Instrumente, Bewertung und Ergebnisse
Gliederung Projektziele Aktivierende Begleitforschung - Instrumente, Bewertung und Ergebnisse Was das Projekt nicht leisten konnte Weiterer Forschungs- und Entwicklungsbedarf

3 Aktivierende Unterstützung der Integrationsarbeit vor Ort
Projektziele Analyse der spezifischen Integrationsbedingungen und -potenziale in kleinen Städten und Landkreisen Aktivierende Unterstützung der Integrationsarbeit vor Ort Transfer und Diskussion der Ergebnisse Projektziele Analyse der spezifischen Integrationsbedingungen und -potenziale Fragestellungen: - Wie sind die Bedingungen für Integration von Zuwanderern in den peripher gelegenen ländlichen Räumen? - Welche Potenziale für die Integration von Zuwanderern gibt es im regionalen und lokalen Kontext der ländlichen Räume? Aktivierende Unterstützung der Integrationsarbeit vor Ort - in ausgewählten kleinen Städten und Landkreisen Unterstützung (Beratung / Begleitung) der Akteure vor Ort Transfer und Diskussion der Ergebnisse - Vor Ort: Verbesserung der Kommunikation des Projektanliegens in der Stadtgemeinschaft - im Projektrahmen: Schaffung eines Netzwerkes – Forum für Erfahrungsaustausch der Akteure (insg. 4 Netzwerktreffen) - Lenkungskreis zur Projektbegleitung, der inhaltlich unterstützt hat + Qualitätssicherung / Supervision aber auch eine frühzeitige Rückkopplung von ersten Ergebnissen in Richtung BMI, BMVBS, BAMF, Bundesintegrationsbeauftragte, Landkreistag usw. ermöglichte - übergreifend: Integrationsdebatte bspw. im Zusammenhang mit dem Nationalen Integrationsplan (über Fachtagungen, Publikationen etc.) => Spagat zwischen Grundlagenforschung und konkreter Beratung und Begleitung vor Ort Es konnte nicht von vorn herein auf einen bestehenden umfassenden Wissensfundus im Themenfeld aufgebaut werden Stete gegenseitige Befruchtung von Forschungs- und Praxisperspektive => Hat funktioniert

4 Instrumente der aktivierenden Begleitforschung
Aktivierende Befragung und Fokusgruppen-Diskussionen Ziel: Ermittlung von Handlungserfordernissen und Hinweisen für künftige Strategien und Ziele des kommunalen Handelns; Mobilisierung der Potenziale; Vernetzung der Akteure. Aktivierende Begleitung der Aktivitäten der Städte Ziel: Unterstützung der Kommunen bei der Entwicklung von integrationspolitischen Handlungsansätzen und der Verankerung nachhaltiger Kooperationsstrukturen

5 Bewertung der aktivierenden Begleitforschung
Lebendige Gespräche, die in erster Linie von den Teilnehmer/innen getragen werden Förderung gemeinsamer Gruppenerfahrung Sensibilisierung für neue Akteure und Themen Netzwerkinitiierung bzw. -erweiterung durch Einbindung der Politik höherer Stellenwert des Integrationsthemas in den Kommunen Konzentration auf lokalspezifisch zentrale Themen

6 Bewertung der aktivierenden Begleitforschung
Heterogenität der Ansprüche an aktivierende Forschung (Kommunen, Auftraggeber, Lenkungskreis) begrenzte Projektdauer und personelle Ressourcen für die Begleitung Einbindung von Migranten z.T. schwierig Repräsentationsfrage: Wer spricht für Wen, in welchem Interesse? Themensetzung zu einseitig durch die Stadtpolitik? schwierige Einbindung von Migranten: geringer Organisationsgrad, Sprachprobleme

7 Ergebnisse der aktivierenden Begleitforschung
Sensibilisierung von Politik und Öffentlichkeit für das Thema Integration Unterstützungs- und Bestätigungsfunktion für die Integrationsarbeit vor Ort Schaffung bzw. Stärkung von Netzwerkstrukturen Schaffung von neuen institutionellen Strukturen der Integrationsarbeit Strategische Weiterentwicklung kommunaler Integrationspolitik

8 Was das Projekt nicht leisten konnte
Fokussierung auf institutionelle Akteure und Strukturen der Integrationsarbeit Perspektive der Zuwanderer konnte nicht in gleicher Intensität einbezogen werden; Fokussierung auf Zuwanderer mit gesichertem Aufenthaltstatus Zuwanderer ohne gesicherten Aufenthaltsstatus / Asyl- bewerber etc. wurden nur punktuell angesprochen Erste Integrationserfahrungen werden teilweise im Antragsverfahren gesammelt, sollte daher als Thema mehr Aufmerksamkeit erfahren.

9 Weiterer Forschungs- und Entwicklungsbedarf
Vertiefung einzelner Forschungsfragestellungen (qualitativ) Verbesserung und Verbreiterung der Datenbasis (quantitativ) Übersichtlichkeit und Bündelung von Förderangeboten Beratungs-, Reflexions- und Moderationsunterstützung für kleinere Gemeinden Erste Integrationserfahrungen werden teilweise im Antragsverfahren gesammelt, sollte daher als Thema mehr Aufmerksamkeit erfahren.

10 Angestoßene Prozesse in den Kommunen - Diskussion
Sensibilisierung von Politik und Öffentlichkeit sowie Unterstützungs- und Bestätigungsfunktion für die Integrationsarbeit vor Ort Schaffung bzw. Stärkung von Netzwerken und institutionellen Strukturen der Integrationsarbeit Strategische Weiterentwicklung kommunaler Integrationspolitik


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