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Investition und Finanzierung 1Komponenten und Grundmaxime betrieblicher Finanzprozesse 2Investition 2.1 Grundlagen der Investitionsplanung 2.2 Investitionsrechnung.

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1 Investition und Finanzierung 1Komponenten und Grundmaxime betrieblicher Finanzprozesse 2Investition 2.1 Grundlagen der Investitionsplanung 2.2 Investitionsrechnung 2.2.1 Statische Verfahren der Investitionsrechnung 2.2.2 Dynamische Verfahren der Investitionsrechnung 2.2.3 Investitionsrechnung bei unsicheren Erwartungen 2.3 Verfahren der Unternehmensbewertung 3Finanzierung 3.1 Grundlagen der betrieblichen Finanzwirtschaft 3.2 Quellen der Außenfinanzierung 3.2.1 Einlagen- und Beteiligungsfinanzierung 3.2.2 Kreditfinanzierung und Mischformen 3.2.3 Subventionsfinanzierung 3.3 Quellen der Innenfinanzierung 3.4 Sonderformen der Finanzierung 3.5 Optimierung finanzierungspolitischer Instrumente

2 Investition und Finanzierung 3 Finanzierung 3.1 Grundlagen der betrieblichen Finanzwirtschaft 3.2 Quellen der Außenfinanzierung 3.2.1 Einlagen- und Beteiligungsfinanzierung bei emissionsfähigen Unternehmen bei nichtemissionsfähigen Unternehmen 3.2.2 Kreditfinanzierung und Mischformen 3.2.3 Subventionsfinanzierung 3.3 Quellen der Innenfinanzierung Selbstfinanzierung als Teil der Innenfinanzierung sonstige Arten und Erscheinungsformen der Innenfinanzierung 3.4 Sonderformen der Finanzierung 3.5 Optimierung finanzierungspolitischer Instrumente

3 Investition und Finanzierung 3.1 Grundlagen der betrieblichen Finanzwirtschaft Liquiditätssicher- heitszone Illiquidität Überschuldung Gewinn Liquidität

4 Investition und Finanzierung 3.1 Grundlagen der betrieblichen Finanzwirtschaft Aufgaben der Finanzwirtschaft

5 Investition und Finanzierung 3.1 Grundlagen der betrieblichen Finanzwirtschaft Kapital, Passivseite der Bilanz als die abstrakte Wertsumme des Vermögens oder auch die Quelle des Vermögens (Mittelherkunft) Kapital als die Summe der geldwertmäßigen Mittel, die einer Unternehmung von Eigen- tümern und Gläubigern zur Ver- fügung gestellt werden.

6 Investition und Finanzierung 3.1 Grundlagen der betrieblichen Finanzwirtschaft Finanzwirtschaftliche Stromgrößen Ausgabenbezogene Zahlungsströme –geldbindende Ströme, als Ausgaben, von denen zu erwarten ist, daß sie in irgendeiner Art und Weise zurückfließen –geldentziehend Ströme sind Ausgaben, die das UN endgültig ver- lassen Einnahmenbezogene Zahlungsströme –geldfreisetzende Ströme, als Gegenstrom zu den geldbindenden Ausgaben –geldzuführende Ströme werden notwendig, wenn die geldfreisetzenden Einnahmen die Ausgaben nicht decken können Finanzwirtschaftliche Bestandsgrößen Eigenkapital – haftendes Kapital – Erfolgsanteil – unbefristet – Mitwirkung an der UNLeitung Fremdkapital – nichthaftendes Kapital – feste Verzinsung, keine Verlustüber- nahme – befristet – keine Mitsprache- und Mitwirkungsrechte

7 Investition und Finanzierung 3.1 Grundlagen der betrieblichen Finanzwirtschaft a)Wie entsteht Kapitalbedarf? b)Für welchen Zweck entsteht Kapitalbedarf? c)Wodurch wird er beeinflußt? d)In welcher Höhe entsteht Kapitalbedarf? e)Zu welchen Zeitpunkt bzw. in welchem Zeitraum entsteht Kapitalbedarf? Zentrale Fragestellungen:

8 Investition und Finanzierung a+b) Wie und wodurch entsteht Kapitalbedarf? Formen des Kapitalbedarfs

9 Investition und Finanzierung c) Wodurch wird der Kapitalbedarf beeinflußt?

10 Investition und Finanzierung d) In welcher Höhe entsteht Kapitalbedarf?

11 Investition und Finanzierung e) Zu welchem Zeitpunkt bzw. in welchem Zeitraum? Einmaliger, außergewöhnlicher Kapitalbedarf, z.B. Gründung, Sanierung, Rechtsformwechsel etc. Periodisch wiederkehrender Kapitalbedarf, z.B. bei Saisonschwankungen laufender Kapitalbedarf, zur Aufrechterhaltung der Betriebs- bzw. Produktionsbereitschaft

12 Investition und Finanzierung 3.1 Grundlagen der betrieblichen Finanzwirtschaft Voraussetzungen und Einflußfaktoren auf Finanzierungsfragen Integration der Finanz- in die Unternehmensplanung Grad der Eigenkapitaldeckung Kreditfähigkeit (quantifizierbare Aspekte) und Kreditwürdigkeit eher qualitative Aspekte) Branchengepflogenheiten Rechtsform des Unternehmens

13 Investition und Finanzierung Rechtsform des UN und Finanzierungsmöglichkeiten

14 Investition und Finanzierung 3.1 Grundlagen der betrieblichen Finanzwirtschaft Systematisierungs- bzw. Beurteilungsmöglichkeiten von Kapitaldeckungsformen nach Herkunft der Finanzierungsmitteln Außen- und Innenfinanzierung nach Rechtsstellung des Kapitalgebers Eigen- und Fremdfinanzierung nach Dauer der Finanzierung kurzfristige, mittelfristige und langfristige Finanzierung nach Häufigkeit der Finanzierung laufende, einmalige Finanzierung nach sonstigen Kriterien, z.B. Kosten der Finanzierung, Schnelligkeit der Abwicklung, Verfügbarkeit der Finanzmittel, Mitspracherecht der Kapitalgeber

15 Investition und Finanzierung 3.1 Systematisierung nach der Mittelherkunft Quelle: Schierenbeck, 1998, S. 402

16 Investition und Finanzierung Systematisierung nach der Mittelherkunft

17 Investition und Finanzierung 3.2 Quellen der Außenfinanzierung 3.2.1 Einlagen- und Beteiligungsfinanzierung (Außen-Eigenfinanzierung) bei emissionsfähigen Unternehmen bei nichtemissionsfähigen Unternehmen 3.2.2 Kreditfinanzierung und Mischformen (Außen-Fremdfinanzierung) 3.2.3 Subventionsfinanzierung

18 Investition und Finanzierung 3.2 Außenfinanzierung

19 Investition und Finanzierung 3.2.1 Einlagen- und Beteiligungsfinanzierung Einlagen- oder Beteiligungsfinanzierung liegt vor, wenn dem UN durch die Eigentümer (Einzelunternehmung), Miteigentümer (Personengesell-schaften) oder Anteilseigner (Kapitalge- sellschaften) Eigenkapital von außen zugeführt wird Das Eigenkapital entspricht grundsätzlich der Differenz zwischen Vermögen und Schulden Seine bilanzmäßige Form wird insbesondere durch die Rechtsform des UN beeinflußt, hier ist wiederum die Unterscheidung, ob ein UN Zugang zu den hochorganisierten Kapitalmärkten hat oder nicht von wesentlicher Bedeutung

20 Investition und Finanzierung 3.2.1 Einlagen- und Beteiligungsfinanzierung

21 Investition und Finanzierung 3.2.1 Einlagen- und Beteiligungsfinanzierung ~ bei emissionsfähigen Unternehmen Aktienemissionen sind nur für Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien möglich (nicht zwingend) Aktien werden bei der Gründung, Umwandlung oder bei einer Kapitalerhöhung ausgegeben

22 Investition und Finanzierung Stammaktien sind der Normaltyp der Aktie, sie gewähren gleiches Stimmrecht in der Hauptversammlung, gleichen Dividenden- und Liquidationserlösanspruch sowie Bezugsrechte auf junge Aktien bzw. Wandelschuldverschreibungen Arten und Erscheinungsformen von Vorzugsaktien Dividendenvorzugsaktie –mit Stimmrecht, ohne Stimmrecht –mit prioritätischem Dividendenanspruch, - mit Überdividende oder limitierte Vorzugsdividende s.a. Beispiele Stimmrechtsvorzugsaktie Liquidationsvorzüge 3.2.1 Einlagen- und Beteiligungsfinanzierung

23 Investition und Finanzierung Vorratsaktien, auch Verwaltungs- oder Verwertungsaktien, sind Aktien, die z.B. im Rahmen einer ordentlichen Kapitalerhöhung über den momentanen Kapitalbedarf der Gesellschaft hinaus geschaffen und für Rechnung beispielsweise der Gesellschaft von einem Dritten oder einem Treuhänder übernommen werden. Bilanztechnisch erhöht sich damit das Grundkapital um den den Aktienbetrag, der Übernehmer zahlt i.d.R. nur den Mindesteinzahlungsbetrag und erhält dafür einen Kredit. Dem Betrieb fließen also erst bei der Verwertung der Aktie Mittel zu. Der Erwerb Eigener Aktien ist grundsätzlich verboten. Ausnahmen können z.B. dringende Schadensabwendung oder Angebot an das Personal sein. Einlagen- und Beteiligungsfinanzierung

24 Investition und Finanzierung Namensaktien lauten auf den Namen des Aktionärs, der im Aktienbuch der Gesellschaft eingetragen werden muß. Sie sind geborene Orderpapiere und werden durch Indossament und Übergabe übertragen, zudem wird ein Aktienbuchumtrag erforderlich. Dadurch ist die Fungibilität der Aktie stark eingeschränkt. Wird durch die Satzung die Übertragung an die Zustimmung der Gesellschaft gebunden, bezeichnet man die Aktie als vinulierte Namensaktie. Inhaberaktien lauten auf den Inhaber. Sie sind Inhaberpapiere und werden durch Einigung und Übergabe übertragen. Sie bilden in Deutschland den Normaltyp der Aktie. Einlagen- und Beteiligungsfinanzierung

25 Investition und Finanzierung Wert der Aktie als Bestimmungsfaktor des Beteiligungs- finanzierungsrahmens NENNWERT –Anteilswert am gezeichneten Kapital KURSWERT –Wert, der durch Angebot und Nachfrage auf dem Aktienmarkt zustande kommt BILANZKURS –ergibt sich aus dem Verhältnis des bilanziellen Eigenkapitals zum gezeichneten Kapital Eine Differenz zwischen dem Bilanz- und einem (höheren) Börsenkurs stellt i.d.R. ein Äquivalent für stille Reserven und einen originären Firmenwert dar ERTRAGSWERTKURS –Wert aller auf die Gegenwart abgezinsten künftigen Gewinne, die auf eine Aktie entfallen 3.2.1 Einlagen- und Beteiligungsfinanzierung

26 Investition und Finanzierung Kapitalerhöhung Formen –Kapitalerhöhung durch Mittelzufluß, ordentliche, bedingte und genehmigte Kapitalerhöhung –Kapitalerhöhung ohne Mittelzufluß aus Gesellschaftsmitteln Ordentliche Kapitalerhöhung durch Ausgabe junger Aktien, deren Bezugskurs zwischen dem Nennwert und dem Börsenkurs im Emissionszeitraum bestimmt wird regelmäßig sind den Aktionären Bezugsrechte einzuräumen, um ihnen ihre Beteiligung zu erhalten - dieser ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Kurs der alten Aktien und dem Mischkurs nach der Kapitalerhöhung gem. folgender Formel BRW = K a - K n / (a/n) +1 mit a/n als Bezugsverhältnis s.a. Rechenbeispiel 3.2.1 Einlagen- und Beteiligungsfinanzierung

27 Investition und Finanzierung Kapitalerhöhung Bedingte Kapitalerhöhung –Gewährung von Umtauschrechten in oder Bezugsrechten auf Aktien an Gläubiger von Wandelschuldverschreibungen –Gewährung von Umtauschrechten in oder Bezugsrechten zur Vorbereitung von Unternehmenszusammenschlüssen Genehmigte Kapitalerhöhung Ermächtigung des Vorstandes durch die Hauptversammlung das Grundkapital unter –Zeit- und –Volumenrestriktionen durch die Ausgabe junger Aktien zu erhöhen Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln verrechnungstechnischer, kein Finanzierungvorgang 3.2.1 Einlagen- und Beteiligungsfinanzierung

28 Investition und Finanzierung Schuldverschreibung, die dem Inhaber neben den Rechten aus der Schuldverschreibung ein Recht auf Umtausch in Aktien oder ein Bezugsrecht auf Aktien verbrieft Bei Wandlung geht da Fremdkapital unter und Eigenkapital entsteht Bei Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen sind –Umtauschverhältnisse –frühester Umtauschtermin –Umtauschfrist- und preis festzulegen Der Nominalzins liegt i.d.R. unter denen normaler Schuldverschreibungen, da Aussicht auf Zusatzgewinn besteht, u.a. wenn der Aktienkurs des UN später haussiert Wandelschuldverschreibungen

29 Investition und Finanzierung Buchungstechnisch läuft bei dieser Kapitalerhöhung ein Passivtausch ab, nämlich die Umwandlung von Gewinnrücklagen in gezeichnetes Kapital Da sich die Zusammensetzung des bilanziellen Eigenkapitals verändert (das gezeichnete Kapital nimmt zu, während die Gewinnrücklagen abnehmen) müssen sog. Berichtigungsaktien an die Aktionäre ausgegeben werden s.a. Beispiel Mögliche Gründe –Erweiterung der Haftungsbedingungen –Verdeckte Dividendenerhöhung –Dividendenoptik wahren –Ansprechen größerer Aktionärskreise Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln

30 Investition und Finanzierung 3.2.1 Einlagen- und Beteiligungsfinanzierung ~ bei nicht-emissionsfähigen Unternehmen Nicht-emissionsfähige Unternehmen haben keinen Zugang zur Börse, es steht ihnen also kein organisierter Markt zur Beschaffung von Eigenkapital zur Verfügung Sie sind zur Deckung ihres Kapitalbedarfs also auf Gewinnthesaurierung, Zuführung privater Mittel oder Aufnahme weiterer (stiller) Gesellschafter angewiesen. Problematisch ist hierbei insb. Mitspracherecht-, Einflußnahme- und Rücklagenaufteilung sowie die mangelnde Fungibilität. Um den Mangel an Beteiligungskapital nicht-emissionsfähiger Unternehmen zu lindern, wurden neue Finanzierungsinstrumente, wie z.B. Venture-Capital (vgl. 3.4) geschaffen.

31 Investition und Finanzierung 3.2.2 Kreditfinanzierung und Mischformen Bei der Wahl der Kreditfinanzierung sind zwei Aspekte aus UN- Sicht besonderes wichtig positive Beurteilung im Rahmen der Kreditprüfung Möglichkeiten der Unternehmung Kreditsicherheiten zur Verfügung zu stellen möglichst kostengünstige und antragsgemäße Kreditüberlassung Ziel des prüfenden Kreditinstitutes Minimierung des Kreditausfallrisikos

32 Investition und Finanzierung 3.2.2 Kreditfinanzierung und Mischformen Aspekte der Kreditwürdigkeitsprüfung –Prüfung persönlicher Aspekte (unternehmerische Fähigkeiten, fachliche Qualifikation, Führungsqualitäten,...) –Prüfung sachlicher Aspekte (s. Checkliste)

33 Investition und Finanzierung Cash Flow Der Cash-Flow soll den aus der laufenden Umsatztätigkeit resultierenden Finanzmittelüberschuß anzeigen, der dem UN für Investitionsausgaben, Tilgungszahlung und Gewinnaus- schüttung zur Verfügung steht! Finanzwirtschaflicher Gegenwert von Bilanzgewinn + Zuführung zu den Rücklagen - Entnahmen aus Rücklagen + Abschreibungen (- Zuschreibung) + Zuführung zu den Rückstellungen - Auflösung von den Rückstellungen (heuristische Praktikerformel, ohne klare Aufteilung zwischen finanzwirksamen und finanzunwirksamen - also rein verrechnungs-technischen - Vorgängen) 3.2.2 Kreditfinanzierung und Mischformen

34 Investition und Finanzierung Cash Flow In Abhängigkeit von der Auffassung, welche Vorgänge als finanzwirksam anzusehen sind und welche nicht, werden in der Literatur folgende Cash-Flow- Begriffe unterschieden: Quelle: Wöhe, Einführung in die Allgemeine BWL 1996, S. 1060

35 Investition und Finanzierung Kreditfinanzierung und Mischformen Kreditsicherheit als Bestimmungsfaktor –Personalsicherheiten Bürgschaften Garantien Kreditaufträge Schuldbeitritte –Realsicherheiten Eigentumsvorbehalt Forderungsabtretungen Sicherungsübereignung Pfandrecht (an beweglichen Gegenständen und an Immobilien)

36 Investition und Finanzierung Kreditfinanzierung und Mischformen

37 Investition und Finanzierung 3.2.2 Kreditfinanzierung und Mischformen

38 Investition und Finanzierung Schema der Kreditbeurteilung (jeweils auszufüllen)

39 Investition und Finanzierung 3.2.2 Kreditfinanzierung und Mischformen Kurzfristige Handelskredite –Lieferantenkredite kommen (freiwillig oder erzwungen) durch Verzögerung der Zahlung bereits ergangener Leistungen - Zielkauf - zustande, Verzögerungen entstehen durch Ausnutzung des Skontos, des Zahlungsziels oder Prolongation Kosten entstehen durch entgangenen Skontoabzug, also durch Opportunitätskosten p=x360 Z=Zahlungsziel (in Tagen) S=Skontierungsfrist (in Tagen) s=Skontosatz (in %) s.a. Rechenbeispiel Kundenkredite entstehen dadurch, dass insb. Bei Auftragsproduktion Anzahlungen und Teilzahlungen der Besteller erfolgen sie sind Finanzierunghilfen für die Hersteller (z.B. im Großanalagenbau)

40 Investition und Finanzierung 3.2.2 Kreditfinanzierung und Mischformen

41 Investition und Finanzierung 3.2.2 Kreditfinanzierung und Mischformen

42 Investition und Finanzierung 3.2.2 Kreditfinanzierung und Mischformen Kurzfristige Bankkredite –Kontokorrentkredit Kredit in laufender Rechnung, wobei dem Kreditnehmer das Recht eingeräumt wird sein Kontokorrentkonto (Girokonto) bis zu einer festgesetzten Kontokorrentlinie ohne weitere Formlitäten, aber auch darüber hinaus (Überziehungskredit) in Anspruch zu nehmen –Diskontkredit Ein Diskontkredit kommt durch den Verkauf nicht fälliger, in Wechselform vorliegender Forderungen aus LuL zustande (Forderungsverkauf) s.a. Rechenbeispiel –Akzeptkredit dieser Kredit entsteht, indem ein Kreditinstitut einen Wechsel, den einer ihrer Kunden auf die Bank gezogen hat, akzeptiert (Kreditleihe)

43 Investition und Finanzierung Wechsel

44 Investition und Finanzierung –Rembourskredit Sonderform des Akzeptkredits im Außenhandel auf Grundlage eines Dokumentenakkreditivs –Negoziationskredit auch als Negoziationsakkreditiv bezeichneter Handelskreditbrief [commercial letter of credit], der von dem Akkreditivbegünstigten einer Bank zur Negoziierung eingereicht werden kann –Avalkredit eine Bank übernimmt (gegen Provision) für einen Kunden die Bürgschaft gegenüber Dritten –Lombardkredit ein Kreditinstitut gewährt gegen Verpfändung von Vermögensgegenständen Kredit 3.2.2 Kreditfinanzierung und Mischformen

45 Investition und Finanzierung Kreditfinanzierung - Rembourskredit IMPORTEUR 1 Kaufvertrag 2 Auftrag zur Rembours- krediteröffnung 4 Akkreditiveröffnungs- anzeige 3 Eröffnung des Akkreditivs 9 Dokumentenübergabe 6 Tratte 5 Ware 8 Akzeptmitteilung 7 Akzept und Diskontierung BANK DES IMPORTEURS EXPORTEUR REMBOURS- BANK

46 Investition und Finanzierung 3.2.2 Kreditfinanzierung und Mischformen

47 Investition und Finanzierung 3.2.2 Kreditfinanzierung und Mischformen

48 Investition und Finanzierung 3.2.2 Kreditfinanzierung und Mischformen

49 Investition und Finanzierung 3.2.2 Kreditfinanzierung und Mischformen

50 Investition und Finanzierung 3.2.2 Kreditfinanzierung und Mischformen

51 Investition und Finanzierung 3.2.2 Kreditfinanzierung und Mischformen

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53 Investition und Finanzierung 3.2.2 Kreditfinanzierung und Mischformen Langfristige Kreditfinanzierung –Anleihen (Obligationen) Aufnahme von Fremdkapital durch Emission von Teilschuldverschreibungen –Schuldscheindarlehen Schuldscheine sind keine Wertpapiere sondern Beweisurkunden der Obligationär kann also sein Recht nicht ohne das Wertpapier geltend machen –Langfristige Darlehen von Kreditinstituten

54 Investition und Finanzierung Anleihen Unter einer Industrieanleihe versteht man ein langfristiges festverzinsliches Darlehen in wertpapiermäßig verbriefter Form, das über die Börse bei einer Vielzahl von Kreditgebern (Anleihengläubiger bzw. Obligationären) aufgenommen wird^. Innovative Anleiheformen –Floating Rate Notes (Anleihen mit variablen Zinssätzen) Schuldverschreibungen mit regelmäßiger Zinsanpassung. Diese orientieren sich i.d.R. am LIBOR oder am FIBOR. –Zero Bond (Nullkupon-Anleihe) Während der Laufzeit erfolgt keine Zinszahlung. Stattdessen werden die Papiere mit einem Dissagio ausgegeben und bei Fälligkeit zum Nennwert getilgt –Doppelwährungsanleihe Kapitalaufnahme und -rückzahlung erfolgen in unterschiedlicher Währung

55 Investition und Finanzierung Schuldscheindarlehen Beim Schuldscheindarlehen handelt es sich um eine Kreditform, die ohne Zwischenschaltung der Börse aufgrund eines individuellen, nicht-typisierten Darlehensvertrag zustande- kommt. Schuldscheine werden durch Zession übertragen. Dadurch und durch das persönliche Schuldverhältnis besteht eine begrenzte Fungibilität. Kreditgeber sind hier nicht anonyme Kapitalgeber, sondern Kapitalsammelstellen, d.h. insbesondere Versicherungen, Pensionskassen und Sozialversicherungsträger. Unverbrieftes Fremdkapital

56 Investition und Finanzierung 3.2.2 Kreditfinanzierung und Mischformen

57 Investition und Finanzierung 3.2.2 Kreditfinanzierung und Mischformen

58 Investition und Finanzierung 3.2.3 Subventionsfinanzierung Unter Subventionen sind alle geldlichen Leistungen von staatlichen Stellen zu verstehen, die mit keinen unmittelbaren oder direkten Gegenleistungen an den Staat verbunden sind. Charakteristika –Subventionsgeber sind öffentlich-rechtliche Körperschaften –unmittelbare finanzielle Leistungen im Form zusätzlicher Ausgaben oder mittelbare Leistungen in Form geringerer Einnahmen –Subventionsempfänger sind grundsätzlich gewerbliche Unternehmen –mit der Subventionsgewährung ist die Lenkung des Verhaltens des Subventionsempfängers beabsichtigt

59 Investition und Finanzierung Subventionsfinanzierung Zinsverzichte bzw. Zinszuschüsse Kapitalzuschüsse Gewährung einer Steuerminderung oder eines Steueraufschubs Erscheinungsformen

60 Investition und Finanzierung 3.3 Quellen der Innenfinanzierung Selbstfinanzierung als Teil der Innenfinanzierung offene Selbstfinanzierung stille Selbstfinanzierung Sonstige Arten und Erscheinungsformen der Innenfinanzierung Finanzierung aus Abschreibungen Finanzierung aus Rückstellungen Finanzierung aus außerplanmäßigen Vermögensumschichtungen

61 Investition und Finanzierung 3.3 Innenfinanzierung Determinanten der Innenfinanzierung Finanzwirtschaftliche Determinanten Unternehmensverfassungbezogene Determinanten

62 Investition und Finanzierung 3.3 Selbstfinanzierung als Teil der Innenfinanzierung Die Finanzierung erfolgt aus thesaurierten (einbehaltenen) Gewinnen, auf die Anteilseigner und Fiskus keinen Anspruch mehr erheben. Im Hinblick auf den Ausweis im Jahresabschluß kann dabei zwischen offener und stiller (verdeckter) Selbstfinanzierung unterschieden werden. Die offene Selbstfinanzierung zeigt sich stets in einem sichtbaren Anstieg des bilanziellen Eigenkapitals der Unternehmung. Demgegenüber ist die stille Selbstfinanzierung im Jahresabschluß nicht erkennbar. Tatsächlich erzielte Gewinne werden hier durch Unterbewertung von Vermögensgegenständen oder Überbewertung von Schulden in stille Reserven verwandelt und nicht offen ausgewiesen.

63 Investition und Finanzierung Selbstfinanzierung als Teil der Innenfinanzierung Die Selbstfinanzierung ist für die Unternehmenspraxis aus folgenden Gründen von enormer Bedeutung: –Unabhängigkeit von der Rechtsform –Entfallen fester oder residualer Bedienungsansprüche –Vermeidung von Emissionekosten –Konservierung der Herrschafts- und Mehrheitsverhältnisse –hoher Freiheitsgrad bei der Mittelverwendung

64 Investition und Finanzierung Selbstfinanzierung als Teil der Innenfinanzierung Finanzierung aus Abschreibungen Kapital kann hier nur unter den Bedingungen der Verrechnung mit den Herstellungskosten und der kostendeckenden Absatz-möglichkeit freigesetzt werden. Ein Spezialfall des Kapitalfreisetzungseffekts ist der Kapazitätserwei- terungseffekt. Dieser Effekt wird auch als Lohmann-Ruchti-Effekt bezeichnet. Finanzierung aus Rückstellungen Voraussetzung ist hier der Verdienst der erst in Zukunft zu Auszahlungen führenden Aufwendungen. Finanzierungseffekte ergeben sich aus Verringerung der Steuerzahlung oder der Gewinnausschüttung. Finanzierung aus Vermögensumschichtungen Der Finanzierungseffekt erfolgt durch Reduktion des Investitionsbereichs, insbesondere Veräußerung von Anlagevermögen (vgl. auch Sale And Lease Back) aber auch Veräußerung von Umlaufvermögen (vgl. Auch Factoring und Forfaitierung).

65 Investition und Finanzierung 3.4 Sonderformen der Finanzierung Leasing Factoring Franchising Venture Capital

66 Investition und Finanzierung Leasing Grundlegende Idee Nutzen, nicht Eigentum erwerben (kaufen). Kaufen, was im Wert steigt, leasen, was im Wert sinkt. Mögliche Vorteile Investieren durch langfristige Miete ohne Kapitaleinsatz, Eigenkapital, Kreditlinie, Sicherheiten bleiben unberührt, Liquidität bleibt erhalten, Leasingkosten sind fest vereinbarte Mietzahlungen, (Betriebsausgaben), also steuerlich wirksam, Mieterhöhungen sind ausgeschlossen, Kostenanfall vorauskalkulierbar, keine Vorauszahlungen, Erhaltung des "Technischen Standards", größere Flexibilität gegenüber Krediten Eine Form der Verschuldung ohne bilanziellen Ausweis Mögliche Nachteile i.d.R. höhere Kosten als beim Kauf, feste Zahlungsverpflichtungen Verzicht auf etwaigen Buchgewinn beim Anlagenverkauf.

67 Investition und Finanzierung 3.4 Leasing Gliederungsmöglichkeiten Stellung des Leasinggebers –direktes Leasing (vom Hersteller) –indirektes Leasing (durch Dritte9 Anzahl der Objekte –Equipment Leasing (einzelne oder mehrere Ausrüstungsgegenstände –Plant Leasing (ganze Betriebsanlagen) Anzahl bisheriger Nutzer –First Hand Leasing –Second Hand Leasing

68 Investition und Finanzierung 3.4 Leasing Verpflichtungscharakter des Vertrages

69 Investition und Finanzierung Finanzierungsleasing Vollamortisationsverträge (full payout Verträge)Vollamortisationsverträge (full payout Verträge) volle Amortisation des Leasinggegenstandes, Zahlungen müssen dementsprechend –Anschaffungskosten –Vertriebs- und Verwaltungskosten –Finanzierungskosten –Steuern und Gewinn mindestens decken Teilamortisationsverträge (non full payout Verträge) decken die genannten Kosten nicht voll, eine Amortisation wird dadurch erreicht, dass –der Leasinggeber nach Ablauf des Leasings den Gegenstand zum Restwert kauft –der Leasingnehmer sich zum Differenzausgleich verpflichtet

70 Investition und Finanzierung 3.4 Factoring Factoring ist ein Finanzierungsgeschäft, bei dem ein Finanzierungsinstitut (Factor), Forderungen aus LuL erwirbt und das Risiko für den Forderungsausfall übernimmt. Funktionen des Factoring Dienstleistungs-(Service-)Funktion: Übernahme von Debitoren-Buchhaltung, Kreditüberwachung, Mahnwesen, Fakturierung, Faktureninkasso (Lagerbuch- haltung, Materialdisposition, Finanzplanung, -kontrolle und -beratung, Umsatzsteuer, Provisionen), Kreditsicherungs-Funktion (das Delkredere): Übernahme des Risikos der Zahlungsunfähigkeit der Debitoren ohne Selbstbehalt des Anschlußkunden (Bonitätsprüfung), Finanzierungs-(Kredit-)Funktion: Bevorschussung der Debitoren zwischen ihrer Entstehung und Regulierung unter Beachtung eines Sperrkontos (Bardepot) in Höhe von üblicherweise 10 % der angekauften Forderungen.

71 Investition und Finanzierung Factoring Quelle: Wöhe, 1996, S. 849 Factor Kunde Lieferant

72 Investition und Finanzierung 3.4 Franchising Ein Franchisesystem besteht aus einem Franchisegeber und einer Mehrzahl - rechtlich selbständiger - Franchisenehmern. Die enge Bindung entsteht nicht durch eine Kapitalbeteiligung, sondern durch umfassende vertragliche Regelungen. Während der Vertragsdauer wird gegen eine einmalige oder laufende Frachisegebühr das Recht z.B. der Firmenzeichennutzung anzuwenden. Zur Erhaltung einer CI unterwirft sich der Franchisenehmer zudem weitgehenden Kontroll- und Weisungsbefugnissen.

73 Investition und Finanzierung 3.4 Venture Capital Finanzierung

74 Investition und Finanzierung 3.4 Venture Capital Finanzierung Idealtypisches Phasenschema Early-Stage-FinancingExpansion-Stage-Financing Gewinn Verlust Seed-Financing Start-Up-Financing First-Stage-Financing Second-Stage-Financing Third-Stage-Financing Fourth-Stage-Financing Zeit

75 Investition und Finanzierung Finanzierung mit Venture Capital

76 Investition und Finanzierung 3.5 Optimierung finanzierungspolitischer Instrumente Entscheidungsebenen –Dispositive Entscheidungsebene –Operative Entscheidungsebene –Strategische Entscheidungsebene Grundlegende Prinzipien –Finanzierungsregeln –Wirkungsweise des Leverage-Effektes –Return-on-Investment (ROI)

77 Investition und Finanzierung 3.5 Optimierung finanzierungspolitischer Instrumente

78 Investition und Finanzierung Optimierung finanzierungspolitischer Instrumente Strategische Entscheidungsebene EDV-unterstützte Planungs- Info- und Entscheidungssysteme Operative Entscheidungsebene EDV-unterstützte Planungs- und Finanzkennzahlensysteme Dispositive Entscheidungsebene EDV-unterstütze Abwicklungssysteme Vermögens- Kapitalstruktur- planung Emissions- planung Liquiditäts- planung

79 Investition und Finanzierung 3.5 Dispositive Entscheidungsebene Zeitraum von einem Tag bis zu einem Monat Hauptaufgabe ist die Sicherung der Liquidität Instrumente –Liquiditätsplanung (Cash Planung und Cash Management) –Valutierungsoptimierung –Liquiditätsstatus –sonstige liquiditätsschaffende und -sichernde Maßnahmen (z.B. Leasing, Anlagenoptimierung, Factoring, Kreditversicherung)

80 Investition und Finanzierung Dispositive Entscheidungsebene Liquiditätsplanung als Cash Planung im Sinne einer Planung von künftigen Ein- und Auszahlungen und Cash Management im Sinne von Entscheidungsfindung und der Durchführung von Maßnahmen Die Liquiditätsplanung muß –betragsgenau (zahlungsunwirksame Elemente müssen herausgefiltert werden) –zeitpunktgenau (mit revolvierender Planung) sein In diesem Rahmen ist die Valutierungsoptimierung, d.h. möglichst geringe Kosten durch Bearbeitungs- und Postlaufzeiten beim Zahlungsverkehr

81 Investition und Finanzierung Dispositive Entscheidungsebene Liquiditätsstatus –Feststellung der gegenwärtigen Zahlungsfähigkeit Im Rahmen des Cash Managements –Lenkung der Zahlungsströme unter Berücksichtigung der Guthaben und Kreditlinien –Kontrolle der ausgabenverursachenden betrieblichen Abteilungen, Instanzen und Stellen

82 Investition und Finanzierung Dispositive Entscheidungsebene Liquiditätsschaffende und sichernde Maßnahmen –Anlagenoptimierung Anlagenmix aus Sichtguthaben, Termineinlagen, Spareinlagen und festverzinslichen Wertpapieren –Leasing Investitionen ohne Abfluß von Liquidität, Liquiditätsmobilisation (Sale-and- lease back) –Factoring –Kreditversicherung langfristiger Schutz vor Forderungsausfall

83 Investition und Finanzierung 3.5 Operative Entscheidungsebene Schließt mit einem Zeitraum von einem Monat bis zu einem Jahr an die dispostive Ebene an Hauptaufgabe ist hier die (betrags- und zeitpunktgenaue) Finanzplanung Instrumente –Dynamische Finanzplanung (im Sinn einer revolvierenden Planung) –Finanzierungsmixplanung –Kreditoren- und Debitorencontrolling –Beständecontrolling –Emissionsplanung

84 Investition und Finanzierung Operative Entscheidungsebene Dynamische Finanzplanung (im Sinn einer revolvierenden Planung) verlangt eine schrittweise Plananpassung der jeweiligen Vorlaufplanung Die Optimierung des Finanzierungsmitteleinsatzes obliegt der Finanzierungsmixplanung. Eine Gegenüberstellung fristen-kongruenter Mittel gem. Verschiedener Kriterien liefert Gestaltungshinweise Mit dem Kreditoren- und Debitorencontrolling soll eine Verbesserung des Finanzflusses erreicht werden Mit dem Beständecontrolling soll die Kapitalbindung durch Bestandshaltung minimiert werden Die Emissionsplanung hat insb. den Emissionazeitpunkt und das Emissionsvolumen zu bestimmen

85 Investition und Finanzierung 3.5 Strategische Entscheidungsebene Schließt sich mit einem Zeitraum von einem bis sieben Jahren an die operative Ebene an Hauptaufgabe ist die Planung der Vermögens- und Kapitalstrukturen Instrumente –Kapitalbindungsplanung –Kapitalflußrechnung –Finanzkennzahlenbasis (s.a. Finanzierungsregeln)

86 Investition und Finanzierung Strategische Entscheidungsebene

87 Investition und Finanzierung 3.5 Finanzierungsregeln Quelle: Wöhe, 1996, S. 885

88 Investition und Finanzierung 3.5 Wirkungsweise des Leverage-Effektes Der Leverage Effekt kann einmal als positiver Hebeleffekt zum anderen aber auch als die Gesamtkapitalrentabilität liegt über dem Fremdkapitalzins auch Leverage-Chance negativer Hebeleffekt auftreten die Gesamtkapitalrentabilität liegt unter dem Fremdkapitalzin auch Leverage-Risk

89 Investition und Finanzierung 3.5 Return on Investment (ROI) Erfolgsgrößen wie der Gewinn, der Jahresüberschuß oder der Cash- Flow werden dem investierten Kapital gegenübergestellt. ROI = Jahresüberschuß / Gesamtkapital *100 die Analysemöglichkeiten erhöhen sich mit der Erweiterung der Formel um den Umsatz ROI = Jahresüberschuß / Umsatzl *100 * Jahresüberschuß / Gesamtkapital Jahresüberschuß / Umsatzl, die Umsatzrentabiltiät, spiegelt die leistungswirtschaftlichen Ursachen von Ergebnisveränderungen wieder Jahresüberschuß / Gesamtkapital, die Kapitalumschlagshäufigkeiten, zeigt die finanzwirtschaftlichen Gründe von Ergebnisveränderungen auf

90 Investition und Finanzierung 3.5 Return on Investment (ROI) Drei Unternehmen weisen die folgenden Zahlen auf: UNTERNEHMEN Bauer GmbHSchneider AGKraus GmbH Jahresüberschuß Bilanzsumme Umsatz Errechnen Sie die Umsatzrentabilität und die Kapitalum- schlagshäufigkeit! Schlagen Sie geeignete Maßnahmen zur Verbesserung des ROI vor!

91 Investition und Finanzierung Literaturhinweise Basisliteraturhinweis Wöhe, G.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 19. Aufl., München 1996, S. 737-898 Vertiefender Literaturhinweis Blohm, H.; Lüder, K.: Investition : Schwachstellenanalyse d. Investitionsbereichs u. Investitionsrechnung, 8. Aufl., München 1995. Peridon, L., Steiner, M.: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 9. Aufl., München 1997, S. 1-15, S. 27-127, 341-490, S. 529-645


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