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Maßnahmen Lagerung: Ansprechbare Pat. in 30° OHL und Kopf in Mittelstellung gelagert, wenn RR syst. >130 mmHg. Verbessert den venösen Rückfluß aus dem.

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Präsentation zum Thema: "Maßnahmen Lagerung: Ansprechbare Pat. in 30° OHL und Kopf in Mittelstellung gelagert, wenn RR syst. >130 mmHg. Verbessert den venösen Rückfluß aus dem."—  Präsentation transkript:

1 Maßnahmen Lagerung: Ansprechbare Pat. in 30° OHL und Kopf in Mittelstellung gelagert, wenn RR syst. >130 mmHg. Verbessert den venösen Rückfluß aus dem intrakraniellen Stromgebiet und senkt somit einen evl. erhöhten Hirndruck - Ansprechbare Pat. Mit einem RR syst. < 130 mmHg flach lagern, um durch die Erhöhung des Blutangebotes eine ausreichende zerebrale Perfusion zu gewährleisten Oskar Gerdes MHD Thomas Eilers MHD

2 Maßnahmen O2 – Gabe: 4 – 8 L/Min. über Nasenbrille, da bei Abfall der zerebralen Oxygenation bei eingeschränkter Perfusion die Gefahr der Ausdehnung des Infarktareals besteht. Oskar Gerdes MHD Thomas Eilers MHD

3 Maßnahmen Neurologischer Status: GCS und Seitenzeichen
erheben als Grundlage für das weitere diagnostische und therapeutische Vorgehen Glasgow – Coma - Scale Öffnen der Augen Spontan 4 auf Ansprache 3 auf Schmerzreize 2 keine Antwort 1 Verbale Antwort Orientiert 5 Verwirrt Wortsalat unspezifische Laute motorische Antwort befolgt Aufforderung 6 gezielte Schmerzabwehr normale Beugeabwehr Beugesynergismen Strecksynergismen Oskar Gerdes MHD Thomas Eilers MHD

4 Maßnahmen Monitoring:
RR, Puls, EKG, SaO2, Blutzucker - und Temperaturmessung zur kontinuierlichen Überwachung der Oxygenation und Vermeidung von Hypotonien bzw. hypertensiven Werten Oskar Gerdes MHD Thomas Eilers MHD

5 Maßnahmen Notarzt – Ruf:
Bei kurzer Transportzeit und klinisch stabilem Patienten kann auf die Nachalarmierung zugunsten einer kürzeren Patientenversorgungszeit verzichtet werden. Bei den nachfolgenden Werten sollte nicht auf die Nachforderung verzichtet werden: - GCS < 11 - syst. RR-Werten < 130 mmHg oder > 220 mmHg - Pat., die für eine Lyse in Frage kommen, also in erster Linie der ansprechbare Pat. im rüstigen Alter mit einer deutlichen Symtomatik zB. Hemiparese < 3 h Oskar Gerdes MHD Thomas Eilers MHD

6 Maßnahmen Körpertemperatur:
Werte von 0,5 – 1°C über normal steigern den O2 – Verbrauch, beeinflussen das Ausmaß eines sich entwickelnden Hirnödems, erhöhen das Risiko sekundärer Einblutungen und verschlechtern somit die Prognose. Bei > 38°C erfolgen daher bereits präklinisch Maßnahmen zur Temperatursenkung - Einsatz von Wadenwickeln - Paracetamol-Zäpfchen 1g (zB. Ben-u ron®) Oskar Gerdes MHD Thomas Eilers MHD

7 Maßnahmen Venösen Zugang legen,
als Voraussetzung für eine gezielte medikamentöse Intervention bei Hypotonien bzw. hypertensiven Krisen. Ggf. Laborblutentnahme Cave: wegen erhöhter Thrombophlebitisgefahr nicht am gelähmten Arm Oskar Gerdes MHD Thomas Eilers MHD

8 Maßnahmen Volumengabe:
kristalloide Lösung i.v., bei syst. Blutdruckwerten < 130 mmHg, 500 – 1000 ml zügig infundieren, bei Werten > 130 mmHg langsam laufen lassen bei Anzeichen einer Herzinsuffizienz zurückhaltende Volumengabe und auf den Notarzt warten Oskar Gerdes MHD Thomas Eilers MHD

9 Merke Ein niedriger RR ist gleichzusetzen mit einem niedrigen Perfusionsdruck, was sich negativ auf die Infarktgröße auswirkt. Das Gehirn benötigt zur Aufrechterhaltung einer optimalen Durchblutung des infarzierten Hirnareals einen minimalen mittleren arteriellen Druck (MAP) von 90 mmHg, was einem syst. RR von etwa 130 mmHg entspricht Oskar Gerdes MHD Thomas Eilers MHD


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