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Aus Futter wird unser Essen!

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Präsentation zum Thema: "Aus Futter wird unser Essen!"—  Präsentation transkript:

1 Aus Futter wird unser Essen!
GMP+ Slogan: Feed for Food Aus Futter wird unser Essen! Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

2 GMP+ GMP = Good Manufacturing Practice GMP+= plus HACCP
GMP+ FSA= Feed Safety Assurance Schema = ein Schema zur Sicherung der Tierfuttersicherheit in allen Gliedern der Tierfutterkette Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

3 GMP+-Verbreitung 1992 erste Fassung des GMP+-Systems
1997: BSE, 1999: Dioxin in Futterfetten ab in NL Zertifizierungspflicht ab weltweit für Lieferanten ab 2003 verschärfte Anforderungen für ausländische Transporte, Boom ab 2004 2003 bis 2005 umfassende Überarbeitung Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

4 GMP+-Verbreitung betrifft alle Zulieferer Richtung NL, z.B.
Getreidehandel, Umschlag und Lagerung, Schiff-, Strassen-, Schienentransporte, deshalb auch alle Subunternehmer Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

5 Gegenseitige Anerkennungen
der IFSA IFSA: International Feed Safety Alliance Niederlande: GMP+ Belgien: Ovocom Frankreich: Qualimat Deutschland: Q+S mit GMP+ England: AIC mit GMP+ Zielstellung Gemäß dem Konzept der ISO sollen für die neue ISO 9000:2000 die bisherigen Normen ISO ,,Begriffe" und ISO ,,Leitfaden: Auswahl und Anwendung" zusammengelegt werden. Beide Normen waren einzeln nie sehr erfolgreich. Die erste, weil die unzähligen Fachbegriffe und Begriffskombinationen eher akademisch, nicht praxisbezogen und zum Teil wirklichkeitsfremd waren. Sie war höchstens für ,,i-Punkt-Reiter" geeignet. Die zweite aus ähnlichen Gründen. Gemeint als Einführung für ,,Anfänger", wurde sie von Q-Profis wie Qualitätsmanagern ignoriert. Mögliche ,,Kunden", wie etwa Firmenleiter, die für das Einsetzen eines Qualitätssystems motiviert werden sollten, lasen die Norm nicht, weil sie nicht in einer Unternehmersprache sondern in Fachjargon oder ,,Q-Speak" geschrieben wurde. Überblick Als Normentwurf besteht die ISO/DIS 9000:2000 aus vier wesentlichen Teilen: In der "Einleitung" (Abschnitt 0), werden die acht im Teil 2.3 dieses Praxishandbuchs erwähnten "Qualitätsmanagement-Grundsätze" aufgeführt. Im Abschnitt 2 "Begriffe, Benennungen und Definitionen" werden für zehn Fachbereichen des Qualitätsmanagements die Begriffe formell definiert. Weil diese Definitionen normativ sind, gelten sie für die Beurteilung und Zertifizierung eines QM-Systems gemäß ISO 9001:2000. Einige Definitionen haben sich gegenüber der früheren ISO :1994 geändert. Sie scheinen praxisbezogener aber auch präziser zu sein. Im Abschnitt 3 werden wichtige Themen zu den "Grundlagen für Qualitätsmanagement-Systeme" diskutiert wie etwa: •Begründung für Qualitätsmanagement-Systeme •Unterscheidung zwischen Forderungen an Qualitätsmanagementsysteme und Forderungen an Produkte •Einführung eines Qualitätsmanagement-Systems •Prozeßorientierter Ansatz •Zweck und Vorteile der Einführung einer Qualitätspolitik und der Festlegung von Qualitätszielen •Rolle der obersten Leitung im QM-System •Dokumentation •Wert der Dokumentation •Arten der in Qualitätsmanagement-Systemen verwendeten Dokumentation •Bewerten von Qualitätsmanagement-Systemen •Audits des Qualitätsmanagement-Systems •Überprüfung des Qualitätsmanagementsystems •Selbstbewertung •Ständige Verbesserung •Rolle statistischer Verfahren •Qualitätsmanagementsysteme und andere Managementsystem-Schwerpunkte •Beziehung zwischen Qualitätsmanagementsystemen und Exzellenzmodellkriterien Im Anhang kommen informative, sprachtechnische Überlegungen vor, so etwa Regelungen für Definitionen und Begriffsdiagramme, die versuchen, die Verknüpfungen der diversen Begriffe in einem QM-System bildlich darzustellen. Hinsichtlich der Regelung der von der Norm erforderlichen Dokumentation ist die Definition des Begriffs ,,Verfahren" (siehe die Diskussion unter Teil 2.4.5) interessant. Nach Ansicht des Autors wirken viele Definitionen entweder künstlich oder sie sind selbstverständlich - und damit überflüssig. Die Entwicklung der ISO 9000:2000 läuft synchron mit dem ,,konsistenten Paar" ISO 9001:2000 und ISO 9004:2000. Sie sollte auch im 4. Quartal 2000 mit publiziert werden. Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

6 GMP+-Verbreitung über QS-Gütezeichen
Gesellschafter der QS GmbH ( u.a. DRV (Dt. Raiffeisenverband) DBV (Dt. Bauernverband CMA Centrale Marketingges. D. Agrarwirtsch. QS-zertifizierte Unternehmen fordern von Herstellern und Transporteuren u.a. GMP+-Zertifikat Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

7 GTP: Good Trading Practice
GMP+-Verbreitung GTP: Good Trading Practice _ GTP-Zertifikat für Getreidehändler, europ. Verband COCERAL ( Mitglieder sind teilweise GTP-zertifiziert, z.B. A.C.Toepfer, Dt. Raiffeisenwarenzentrale, Granosa, Cargill Gemäß den Direktiven der ,,International Organisation for Standardization" (Hauptsitz in Genf) müssen ISO-Normen alle fünf Jahre auf die Notwendigkeit ihrer Überarbeitung überprüft werden. Die zunehmende Globalisierung der Wirtschaft und die verstärkte internationale Konkurrenz verlangen ein Mittel, mit dem sich der Käufer von der grundsätzlichen Qualifikation global auftretender Anbietern überzeugen kann, ohne dass er selber Audits durchführen muss. Dieses System müsste für alle Sektoren und Unternehmensgrößen gelten. Allgemein fanden Anwender in diesen neuen Sektoren, später auch im Sektor EDV-Software, dass der ,,industrielle Zungenschlag" der Qualitätssicherungsnormen für ihre Bedürfnisse eher ungeeignet war. Nur mit etwas Fantasie und Geistesakrobatik konnten die Geschäftsleitung und der Qualitätsmanager den Inhalt in Forderungen im eigenen Sektor umwandeln. Deswegen die Flut von sektorspezifischen Leitfäden (z.B. ISO für Dienstleistungen, ISO für verfahrenstechnische Produkte, QS-9000 im Automobilbereich usw.). Auch empfanden KMUs (kleine und mittlere Unternehmen) den Wortlaut und die Natur der Forderungen an Organisation und Dokumentation für ihre Organisationsgröße als übertrieben und ungeeignet. Die Normen wurden als ,,dokumentationslastig" empfunden. Allerdings wurde auch behauptet, dass Berater im eigenen Interesse und unerfahrene Auditoren gelegentlich übertriebene Qualitätssicherungssysteme empfohlen resp. verlangt haben. Im Laufe der 90-er Jahre gab es verschiedene Entwicklungen im Bereich des TQM. Bereits zertifizierte Firmen, die sich im Qualitätsmanagement weiterentwickeln wollten, fanden die ISO 9004 als Fortsetzung des Konzepts nicht ausreichend. Sie wandten sich einem der Modelle für ,,business excellence" und TQM-Preise zu, z.B. Baldrige oder EFQM. Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

8 Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

9 Basis ist DIN EN ISO 9001, Schwerpunkte:
GMP+-Ziele Basis ist DIN EN ISO 9001, Schwerpunkte: _ 1.: Erhaltung der „Basisqualität“, d.h. Produkt- kategorien, Reinigungsvorgaben _ 2.: Sicherstellen der Sauberkeit / Hygiene d.h. Lager-/Laderaum sauber, trocken, geruchlos, etc. _ 3.: zügige Rückverfolgbarkeit der Produktwege _ 4.: Rückverfolgbarkeit der Handelswege, der Lagerungen, Transportmittel, insbesondere der Auflieger, Vorladungen, Reinigungen Die grundsätzliche Ausrichtung der ISO 9001:2000 ist: •Eine einzige Forderungsnorm anstelle von ISO 9001/9002/9003, geeignet für alle Organisationen, unabhängig von deren Größe und Art des Produkts oder Dienstleistung. •Werden gewisse Prozesse der Produktrealisierung nicht ausgeführt, so können die entsprechenden Forderungen der Norm ausgeschlossen werden. •Die Norm kann als Basis einer Zertifizierung durch Dritte angewendet werden. •Die abgedeckten Aspekte sind Teil eines umfassenderen Qualitätsmanagementsystems, welches aus einer anderen Perspektive in ISO 9004:2000 behandelt wird. Die wesentlichsten Merkmale eines QM-Systems gemäß der ISO 9001:2000 sind: •Es ist prozessorientiert. •Es bezieht sich auf die Fähigkeit des Unternehmens, Konformität der Produkte und/oder Dienstleistungen mit Kundenforderungen zu erlangen. •Es bezieht sich nicht auf irgendwelche ,,Effizienz" oder unternehmerischen Erfolg. •Angestrebt wird die Kundenzufriedenheit durch die Erfüllung der Kundenforderungen. •Das Erfolgskriterium ist die ,,Effektivität", d.h., wie gut die festgelegten Forderungen erfüllt werden. •Verbesserungsmaßnahmen zielen auf eine bessere Fähigkeit des Systems, die Kundenforderungen zu erfüllen. Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

10 Gesetz. Vorgaben für Transporteure
(EU) 178/2002 (Allg. Lebensmittel-VO) (EU) 183/2005 (Futtermittelhygiene-VO) Ziel: hoher Schutz der Gesundheit der Menschen Produzentenhaftung v. Futter- und Lebensmitteln vgl. auch Futtermittelgesetz (FMG) und Futtermittelhygiene-VO (FMHV) Die grundsätzliche Ausrichtung der ISO 9001:2000 ist: •Eine einzige Forderungsnorm anstelle von ISO 9001/9002/9003, geeignet für alle Organisationen, unabhängig von deren Größe und Art des Produkts oder Dienstleistung. •Werden gewisse Prozesse der Produktrealisierung nicht ausgeführt, so können die entsprechenden Forderungen der Norm ausgeschlossen werden. •Die Norm kann als Basis einer Zertifizierung durch Dritte angewendet werden. •Die abgedeckten Aspekte sind Teil eines umfassenderen Qualitätsmanagementsystems, welches aus einer anderen Perspektive in ISO 9004:2000 behandelt wird. Die wesentlichsten Merkmale eines QM-Systems gemäß der ISO 9001:2000 sind: •Es ist prozessorientiert. •Es bezieht sich auf die Fähigkeit des Unternehmens, Konformität der Produkte und/oder Dienstleistungen mit Kundenforderungen zu erlangen. •Es bezieht sich nicht auf irgendwelche ,,Effizienz" oder unternehmerischen Erfolg. •Angestrebt wird die Kundenzufriedenheit durch die Erfüllung der Kundenforderungen. •Das Erfolgskriterium ist die ,,Effektivität", d.h., wie gut die festgelegten Forderungen erfüllt werden. •Verbesserungsmaßnahmen zielen auf eine bessere Fähigkeit des Systems, die Kundenforderungen zu erfüllen. Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

11 Aufbau des GMP+-Systems:
Allg.-Dokumente Def., Schiedsordnung... Cert.-Dokumente Zertifizierungsregeln B-Dokumente, z.B. GMP+ B 4 Transport BA-Dokumente=Anhänge 1-13 D-Dokumente: Leitfäden sowie - Frage- und Antwortenkataloge - EU-Futtermittelgesetze Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

12 Übersicht Inhalte Grundsätze Definitionen Zusammenfassung
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13 Übersicht Inhalte Grundsätze Definitionen Zusammenfassung
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14 Übersicht Inhalte Grundsätze Definitionen Zusammenfassung
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15 Übersicht Inhalte Grundsätze Definitionen Zusammenfassung
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16 Übersicht Inhalte Grundsätze Definitionen Zusammenfassung
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17 B-Regelungen B-Regelungen gegliedert nach DIN EN ISO 9001
Inhalte sind sehr konkret (im Gegensatz z. 9001) Anforderungen aus dem futtermittelrechtlich geregelten gesetzlichen Bereich wurden in die GMP+-Regelungen eingearbeitet (s. D-Dokumente) Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

18 B-Regelungen GMP+ B 1 Herstellung, Produktion
GMP+ B 2 Herstellung Futtermittelinhaltsstoffe GMP+ B 3 Handel, Lagerung und Umschlag GMP+ B 4 Transport GMP+ B 4.3 Binnen- + Küstenschifffahrt Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

19 B-Regelungen GMP+ B 6 Anbau -- GMP+ B 8 Heimtierfuttermittel
GMP+ B 10 Laboruntersuchungen Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

20 2 Überwachung Rückstände 3 Negativliste 4 Inspektionen und Kontrollen
GMP+-BA-Anhänge 1 Grenzwerte 2 Überwachung Rückstände 3 Negativliste 4 Inspektionen und Kontrollen 5 EWS / Frühwarnsystem Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

21 6 Ettikettierung und Anlieferung 10 Beschaffung 13 Beprobung
GMP+-BA-Anhänge 6 Ettikettierung und Anlieferung 10 Beschaffung 13 Beprobung Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

22 EU-Gesetze EU VO 178/2002 allg. Lebensmittelverordnung
EU VO 183/2005 Futtermittelhygiene VO EU VO 852/2004 Lebensmittelhygiene VO EU VO 1831/2003 Zusatzstoffe in d. Tierernährung EU VO 767/2009 Inverkehrbringen u. Verwendung von Futtermitteln und zur Änderung der EG VO 1831/2003 EU VO 1069/2009 (ehem.1774/2002) Hygiene VO f. nicht f. d. menschl. Verzehr bestimmte tier. Nebenprodukte EU VO 142/2011 zur Durchführung der 1069/2009 Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

23 EU-Gesetze ….. EU VO 737/1990 Höchstwerte Radioaktivität
EU VO 575/2011 Katalog Futtermittel-Material EU VO 79/2005 Milch in Futtermitteln EU VO 999/2001 tierisches Eiweiß EU VO 396/2005 Höchstgehalte an Pestiziden EU VO 2160/2003 Bekämpfung v. Salmonellen 90/167/EWG Fütterungsarzneimittel ….. Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

24 IDTF International Database Transport of Feed
Einordnung von Substanzen Befrachtungsreihenfolge _Reinigungs- und Desinfektionsverfahren Freigabe von Frachträumen nach dem Transport verbotener Stoffe Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

25 GMP+- allg. Anforderungen
Aufbau Firmendarstellung/Dokumentation: Handbuch, Verweis auf alle Vorgaben Verfahrensanweisungen Verweis auf alle erläuternden Texte wie Arbeitsanweisungen, Formblätter etc. Arbeitsanweisungen / Aufgabenbeschr. Verweis Formblätter, Checklisten etc. Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

26 GMP+- allg. Anforderungen
_ Die GF muss sich in die GMP-Anforderungen VERTIEFEN! _ GF-Verpflichtung zur Sauberkeit, Hygiene und Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben! _ GMP-Koordinator = QMB Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

27 GMP+- allg. Anforderungen
Managementvorgaben nach ISO 9001: Zielvorgaben u. Bewertung des Systems Prüfungen des Systems (Audits) Personalqualifikation aktuelle Unterlagen Fehler- und Präventivmanagement Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

28 GMP+- allg. Anforderungen
„Kontrollpläne (GMP+BA4) zur Überwachung von Grenzwerten (ggf. in Lieferantenvereinbarungen zu klären) Meldung von eigenen Analyseergebnissen in der „Monitoring Database“ Aktuelle Spezifikationen und Datenblätter, ggf. vom zuständigen Amt freigeben lassen Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

29 GMP+- allg. Anforderungen
Einsatz GMP-zertifizierter Subunterneh. Transport-/Laderaumvorgaben zur Erhaltung der Futtermittelqualität leer, sauber, trocken, geruchlos, abgedeckte Ladefläche, sauberes Equipm. Sauberkeits- und Hygienekontrollen Rückverfolgbarkeit / Aufzeichnungen zu Transporten und Reinigungen (und allen weiteren GMP+-Anforderungen) Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

30 GMP+-Praxis firmeneigene Liste der transp. Güter mit Produktziffer (5-stellig), Reinigungsvorgaben Disposition und Fahrer haben und kennen o.g. AKTUELLE Produktliste detaillierte Fahreranweisung für Reinigung mit Aufzeichnung bei eigener TKW-Innenreinigung: Liste zugelassener Desinfektions- und bei Bio-Produkten Reinigungsmittel Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

31 Einteilung von Produkten:
VERBOTEN ! Mikrobiologisch kontaminiert, z.B. Schimmel, Käfer(?) (Desinfektion –D-) chem. / physikalische Risiken, z.B. Koks, Salz,Bauxit (Naßreinigung: Wasser –B-, mit Reinigungsmittel -C-) neutral, z.B. Kies, Muschelschalen, Kunststoff (Trockenreinigung, z.B. Fegen –A-) 1. Kundenorientierte Organisation: Organisationen brauchen ihre Kunden und sollten daher die jetzigen und künftigen Erfordernisse der Kunden erfassen, Kundenforderungen erfüllen und danach streben, die Erwartungen ihrer Kunden zu übertreffen 2. Führungsstärke: Führungskräfte entscheiden über die einheitliche Zielsetzung, die Richtung und das interne Umfeld der Organisation. Sie schaffen die Umgebung, in der Mitarbeiter sich voll und ganz für die Erreichung der Ziele der Organisation einsetzen 3. Einbeziehung der Mitarbeiter: Mitarbeiter machen auf allen Ebenen das Wesen einer Organisation aus und ihre vollständige Einbeziehung gestattet die Nutzung ihrer Fähigkeiten zum Nutzen der Organisation 4. Prozessorientiertes Herangehen: Das gewünschte Ergebnis lässt sich auf effizientere Weise erreichen, wenn zusammengehörige Mittel und Tätigkeiten als ein Prozess geleitet werden 5. Systemorientierter Managementansatz: Das Erkennen, Begreifen und Führen eines Systems miteinander in Wechselbeziehung stehender Prozesse für ein gegebenes Ziel trägt zur Wirksamkeit und Effizienz der Organisation bei 6. Ständige Verbesserung: Ständige Verbesserung ist ein permanentes Ziel der Organisation 7. Sachliches Herangehen an Entscheidungen: Wirksame Entscheidungen beruhen auf der logischen und intuitiven Analyse von Daten und Informationen 8. Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen: Beziehungen zum gegenseitigen Nutzen zwischen der Organisation und ihren Lieferanten fördern die Wertschöpfungsfähigkeit beider Organisationen Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

32 Einteilung von Produkten:
LR 1xxxx: Verboten, z.B. tierische Erzeugnisse (insb. aus Fleisch), Mist, tier. Dünger Petrolkoks, Flugasche Metallschrott, nicht entfettet Hüttenkalk Saatgut lose und gebeitzt Abfälle 1. Kundenorientierte Organisation: Organisationen brauchen ihre Kunden und sollten daher die jetzigen und künftigen Erfordernisse der Kunden erfassen, Kundenforderungen erfüllen und danach streben, die Erwartungen ihrer Kunden zu übertreffen 2. Führungsstärke: Führungskräfte entscheiden über die einheitliche Zielsetzung, die Richtung und das interne Umfeld der Organisation. Sie schaffen die Umgebung, in der Mitarbeiter sich voll und ganz für die Erreichung der Ziele der Organisation einsetzen 3. Einbeziehung der Mitarbeiter: Mitarbeiter machen auf allen Ebenen das Wesen einer Organisation aus und ihre vollständige Einbeziehung gestattet die Nutzung ihrer Fähigkeiten zum Nutzen der Organisation 4. Prozessorientiertes Herangehen: Das gewünschte Ergebnis lässt sich auf effizientere Weise erreichen, wenn zusammengehörige Mittel und Tätigkeiten als ein Prozess geleitet werden 5. Systemorientierter Managementansatz: Das Erkennen, Begreifen und Führen eines Systems miteinander in Wechselbeziehung stehender Prozesse für ein gegebenes Ziel trägt zur Wirksamkeit und Effizienz der Organisation bei 6. Ständige Verbesserung: Ständige Verbesserung ist ein permanentes Ziel der Organisation 7. Sachliches Herangehen an Entscheidungen: Wirksame Entscheidungen beruhen auf der logischen und intuitiven Analyse von Daten und Informationen 8. Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen: Beziehungen zum gegenseitigen Nutzen zwischen der Organisation und ihren Lieferanten fördern die Wertschöpfungsfähigkeit beider Organisationen Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

33 Einteilung von Produkten:
LR 2xxxx: mikrobiologisch problematisch, z.B. Organischer Dünger pathogenfrei Muscheln Kompost aus Abfällen von Privat Folien, Teppichreste usw. als Abfälle Altglas Öle/Fette tier. Ursprungs (non-Food) entspr. der CAS-Nr.! 1. Kundenorientierte Organisation: Organisationen brauchen ihre Kunden und sollten daher die jetzigen und künftigen Erfordernisse der Kunden erfassen, Kundenforderungen erfüllen und danach streben, die Erwartungen ihrer Kunden zu übertreffen 2. Führungsstärke: Führungskräfte entscheiden über die einheitliche Zielsetzung, die Richtung und das interne Umfeld der Organisation. Sie schaffen die Umgebung, in der Mitarbeiter sich voll und ganz für die Erreichung der Ziele der Organisation einsetzen 3. Einbeziehung der Mitarbeiter: Mitarbeiter machen auf allen Ebenen das Wesen einer Organisation aus und ihre vollständige Einbeziehung gestattet die Nutzung ihrer Fähigkeiten zum Nutzen der Organisation 4. Prozessorientiertes Herangehen: Das gewünschte Ergebnis lässt sich auf effizientere Weise erreichen, wenn zusammengehörige Mittel und Tätigkeiten als ein Prozess geleitet werden 5. Systemorientierter Managementansatz: Das Erkennen, Begreifen und Führen eines Systems miteinander in Wechselbeziehung stehender Prozesse für ein gegebenes Ziel trägt zur Wirksamkeit und Effizienz der Organisation bei 6. Ständige Verbesserung: Ständige Verbesserung ist ein permanentes Ziel der Organisation 7. Sachliches Herangehen an Entscheidungen: Wirksame Entscheidungen beruhen auf der logischen und intuitiven Analyse von Daten und Informationen 8. Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen: Beziehungen zum gegenseitigen Nutzen zwischen der Organisation und ihren Lieferanten fördern die Wertschöpfungsfähigkeit beider Organisationen Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

34 Einteilung von Produkten:
LR 3xxxx: chem./phys. Risiko, z.B. Halbkoks, Koks (s. CAS-Nr.) Branntkalk, Löschkalk, Konverterkalk Dosen, gepresst Metallschrott sauber, z.T. kleiner 10 mm recyceltes Altglas Zeolit, Betonit (s. CAS-Nr.) anerkannte Futtermittelzusatzstoffe 1. Kundenorientierte Organisation: Organisationen brauchen ihre Kunden und sollten daher die jetzigen und künftigen Erfordernisse der Kunden erfassen, Kundenforderungen erfüllen und danach streben, die Erwartungen ihrer Kunden zu übertreffen 2. Führungsstärke: Führungskräfte entscheiden über die einheitliche Zielsetzung, die Richtung und das interne Umfeld der Organisation. Sie schaffen die Umgebung, in der Mitarbeiter sich voll und ganz für die Erreichung der Ziele der Organisation einsetzen 3. Einbeziehung der Mitarbeiter: Mitarbeiter machen auf allen Ebenen das Wesen einer Organisation aus und ihre vollständige Einbeziehung gestattet die Nutzung ihrer Fähigkeiten zum Nutzen der Organisation 4. Prozessorientiertes Herangehen: Das gewünschte Ergebnis lässt sich auf effizientere Weise erreichen, wenn zusammengehörige Mittel und Tätigkeiten als ein Prozess geleitet werden 5. Systemorientierter Managementansatz: Das Erkennen, Begreifen und Führen eines Systems miteinander in Wechselbeziehung stehender Prozesse für ein gegebenes Ziel trägt zur Wirksamkeit und Effizienz der Organisation bei 6. Ständige Verbesserung: Ständige Verbesserung ist ein permanentes Ziel der Organisation 7. Sachliches Herangehen an Entscheidungen: Wirksame Entscheidungen beruhen auf der logischen und intuitiven Analyse von Daten und Informationen 8. Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen: Beziehungen zum gegenseitigen Nutzen zwischen der Organisation und ihren Lieferanten fördern die Wertschöpfungsfähigkeit beider Organisationen Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

35 Einteilung von Produkten:
LR 4xxxx: neutral _(ggf. essbar), z.B. mineral. Dünger (mit Ausnahmen) Metallschrott sauber, größer 10mm Altpapier Kalkmörtel (CAS-Nr.) Maissilage für Biogas Futtermittelzusatzstoffe in fester Form Folien-, Teppichreste, unbenutzt . 1. Kundenorientierte Organisation: Organisationen brauchen ihre Kunden und sollten daher die jetzigen und künftigen Erfordernisse der Kunden erfassen, Kundenforderungen erfüllen und danach streben, die Erwartungen ihrer Kunden zu übertreffen 2. Führungsstärke: Führungskräfte entscheiden über die einheitliche Zielsetzung, die Richtung und das interne Umfeld der Organisation. Sie schaffen die Umgebung, in der Mitarbeiter sich voll und ganz für die Erreichung der Ziele der Organisation einsetzen 3. Einbeziehung der Mitarbeiter: Mitarbeiter machen auf allen Ebenen das Wesen einer Organisation aus und ihre vollständige Einbeziehung gestattet die Nutzung ihrer Fähigkeiten zum Nutzen der Organisation 4. Prozessorientiertes Herangehen: Das gewünschte Ergebnis lässt sich auf effizientere Weise erreichen, wenn zusammengehörige Mittel und Tätigkeiten als ein Prozess geleitet werden 5. Systemorientierter Managementansatz: Das Erkennen, Begreifen und Führen eines Systems miteinander in Wechselbeziehung stehender Prozesse für ein gegebenes Ziel trägt zur Wirksamkeit und Effizienz der Organisation bei 6. Ständige Verbesserung: Ständige Verbesserung ist ein permanentes Ziel der Organisation 7. Sachliches Herangehen an Entscheidungen: Wirksame Entscheidungen beruhen auf der logischen und intuitiven Analyse von Daten und Informationen 8. Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen: Beziehungen zum gegenseitigen Nutzen zwischen der Organisation und ihren Lieferanten fördern die Wertschöpfungsfähigkeit beider Organisationen Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

36 GMP+- Umsetzungsmängel
mangelnde Kenntnisse der Produkte und damit der Reinigungsvorgaben mangelhafte Reinigungsdokumentation (fehlende Atteste, unglaubw. Belege...) Vorgehen bei gemieteten Aufliegern unbekannt veraltete GMP+-Regelungen Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

37 GMP+- Praxismängel Nachweis und Zuordnung von Vorprodukten, bes. Mehrkammerfahrz. Nachweis von Reinigungsarten Reinigung benutzter/aller Schläuche Rückverfolgbarkeit bei nur sporadisch eingesetzten Aufliegern Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

38 GMP+- Umsetzungsmängel
Wo finde ich die aktuelle Produktliste? Wo finde ich die aktuellen GMP+-Regelungen? Wo finde ich den aktuellen Frage-+ Antwortenkatalog z.B. für den Straßentransport ? Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

39 GMP+- Umsetzungsmängel
Was ist eine Reklamation / Definition ? Warum sollen Reklamationen auswertbar notiert werden? Was passiert, wenn ich eine selbst verursachte Reklamation notiere ? Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

40 mögliche weitere GMP+-Umsetzungsmängel
Einweisung + Integrierung neuer Mitarbeiter + Aushilfen nachweisbar? mangelhafte Sauberkeit der Auflieger von aussen! (Restanhaftungen, Besen) Einhaltung gesetzl. Vorgaben (Führerschein, HU, Gewichte etc.) Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

41 mögliche weitere GMP+-Umsetzungsmängel
Unzureichende oder fehlende Produktbezeichnung (nicht eindeutig zuordbar = verboten, besser: Datenblatt anfordern!) falsche Produktzuordnungen (bes. Salze, Dünger?) fehlende Reinigungsangaben auf Protokollen Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

42 mögliche weitere GMP+-Umsetzungsmängel
Keine Ahnung zu HACCP: HACCP: Hazard Analysis & Critical Control Point (Gefährdungsanalyse & kritischer Kontrollpunkt) HACCP aus dem Codex Alimentarius der WHO u.a. in der Lebensmittelproduktion, um Risiken zu beherrschen wird in der Lebensmittelkette gesetzlich gefordert Ab 2016 auch für Transportunternehmen verpflichtend! Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

43 Abfalltransporte besonders überwachungsbedürftige Abfälle: immer TransportGenehmigungspflichtig überwachungsbedürftige Abfälle: Betrachtung, ob zur Verwertung (ok) oder zur Beseitung (TG-pflichtig, vereinfachten Entsorgungsnachweis vom Entsorger/Auftraggeber anfordern) Kleinmengen-Ausnahmeregelung liegt bei 500 kg Angaben ohne Gewähr Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s

44 Konsequenzen von GMP+-Umsetzungsmängeln
In GMP+ C 3 Regelung wird kategorisiert: 1: Zertifikat weg + Auditor kommt monatlich 2: 1x Nachaudit 3: „passt fast, da geht noch was“ alternativ: GMP+ Intern. kommt für „Parallelaudits“ selbst zum auditieren! Copyright K. Bielefeld GMP für QMB´s


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