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Performancemaße bei Prof. Edwin Fischer

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Präsentation zum Thema: "Performancemaße bei Prof. Edwin Fischer"—  Präsentation transkript:

1 Performancemaße bei Prof. Edwin Fischer
in Investmentanalyse & Portfoliomanagement 1 von Birgit Maurer, Martin Seitinger und Stefan Starzer

2 Übersicht Performance Messung Einführung Risikomaße Beispiel Allgemein
Finanzwirtschaft Risikomaße Jensen-Alpha Sharpe-Ratio Treynor-Ratio Information-Ratio Beispiel

3 Performance-Messung Allgemein: ist ein Maß zur Zielerreichung
Verhältnis von tatsächlich erwirtschaftetem Output und zuvor festgelegtem Zieloutput Kennzahl zur Beurteilung von einzelnen Geschäften oder ganzer Unternehmungen

4 Performance-Messung Finanzwirtschaft
Kennzahl zur Beurteilung von Vergleich des relativen Anlageerfolgs Quantitative Beurteilungskriterien Oft ist die Performance gleichgesetzt mit Rendite Ist jedoch nicht hinreichend aussagekräftig daraus folgt

5 Performance-Messung Finanzwirtschaft
Performance ist eine risikoadjustierte Rendite relevante Komponenten: Rendite Risiko Mathematischer Ausdruck:

6 Performance-Messung Finanzwirtschaft Interpretation der Ergebnisse:
Outperformer Underperformer Marketperformer

7 Performance-Messung Finanzwirtschaft Überblick der Unterscheidungen:
Klassische Kennzahlen: ROI ROE ROA ... Risikoadjustierte Performancekennzahlen: Jensen-Alpha Sharpe-Ratio Treynor-Ratio Information-Ratio

8 Rückblick auf β

9 Jensen-Alpha Maß für Über- bzw. Minderrendite einer Anlage gegenüber einer Benchmark

10 Jensen-Alpha JMPF= 0 realisiert Rendite=prognostizierter Rendite

11 Sharpe-Ratio (SR) Maß für erzielte Überrendite pro übernommener Risikoeinheit Maß für relative Leistungsmessung Keine absolute Aussagekraft Portfolios werden miteinander verglichen Je höher die SR, desto besser

12 Sharpe-Ratio

13 Sharpe-Ratio

14 Sharpe-Ratio

15 Sharpe-Ratio Kritikpunkte:
Keine Differenzierung von systematischem und unsystematischem Risiko Im negativen Bereich nicht aussagekräftig Allgemeine Kritik an Volatilität als Risikomaß in der Performance-Messung

16 Sharpe-Ratio

17 Treynor-Ratio (TR) Relatives Risikomaß
Risikomaß ist Unterschied zu Sharpe-Ratio Überschussrendite pro Einheit systematischen Risikos (Beta) Je größer die Treynor-Ratio desto besser

18 Treynor-Ratio TR entspricht Steigung der Linie

19 Treynor-Ratio Kritikpunkte:
Unsystematisches Risiko nicht berücksichtigt  nur sinnvoll bei vollständig diversifizierten Portfolios Performance-Ranking bei alleiniger Betrachtung des TR kann zu unsinnigem Ergebnis führen

20 Information-Ratio (IR)
Relatives Risikomaß Vergleicht das Portfolio Alpha (Rendite Portfolio – Rendite Benchmark) je Tracking Error (TE) Tracking Error: Maß für das Abweichungsrisiko Quantifiziert die Abweichung zur Benchmark Definiert als Standardabweichung der Renditedifferenz zur Benchmark

21 Information-Ratio Überschussrendite im Verhältnis zum Mehrrisiko
Maß zur Bestimmung der Qualität eines aktiven Portfoliomanagers Hat sich das eingegangene Mehrrisiko rentiert? Additivität des IR zB. Portfoliomanager, die mehrere Fonds betreuen; bei Versicherungen IR über gesamte Bandbreite Additivität: Wurzel aus quadrierten IRs

22 Information-Ratio Für ein negatives IR ist keine Reihung möglich
IR>0,5 sehr gut Für ein negatives IR ist keine Reihung möglich

23 Beispiel Performancemaße von Aktienfonds
Vergleich der Aktienfonds ACATIS Aktien Deutschland Julius Baer EF Ger Value Stock Fund MEAG ProInvest DWS Deutschland Benchmark CDAX alle an der Frankfurter Wertpapierbörse im General Standard und Prime Standard notierten deutschen Aktien

24 Acatis und DWS über lange Frist besser Performance als Benchmark

25 Beispiel Performancemaße von Aktienfonds
Information Ratio  Acatis und JB höhere Rendite als Benchmark. Nur Acatis positives Jensen Alpha Quelle: [ ]

26 Beispiel Performancemaße von Aktienfonds
Ergebnis Reihung nach bester Kennzahl ACATIS Aktien Deutschland JB EF Ger Value Stock Fund MEAG Pro Invest DWS Deutschland Kein Unterschied zwischen Wahl des Performancemaßes  muss nicht immer sein

27 Zusammenhänge der Performancemaße
Ein positiver Jensen-Index impliziert eine gute Treynor-Ratio und umgekehrt Eine gute Sharpe-Ratio impliziert eine gute Treynor-Ratio, aber nicht notwendigerweise umgekehrt Eine schlechte Treynor-Ratio impliziert eine schlechte Sharpe-Ratio, aber nicht notwendigerweise umgekehrt Durch die Information-Ratio kann kein Rückschluss auf die anderen getroffen werden und umgekehrt

28 Zusammenfassung Übersicht Performancekennzahlen
Performancemaß Return Risikomaß Sharpe Überrendite Volatilität Treynor Betafaktor Jensen-Alpha Information Renditedifferenz Tracking Error Weitere Sortino Überrendite zu gewählter Gewinnschwelle Downside-Volatilität Calmar Mittelwert der Renditen Max. Draw-Down

29 Literaturverzeichnis
Steiner, M.; Bruns, C.; Stöckl, S. (2012): Wertpapiermanagement: professionelle Wertpapieranalyse und Portfoliostrukturierung, 10. Aufl., Stuttgart. Bruns, C.; Meyer-Bullerdiek, F. (2013): Professionelles Portfoliomanagement: Aufbau, Umsetzung und Erfolgskontrolle strukturierter Anlagestrategien, 5. Aufl., Stuttgart. Wilkens, M. (1999): Von der Treynor-Ratio zur Market Risk-Adjust Performance - Zusammenhang und Diskussion grundlegender Performancemaße. Universität Eichstätt-Ingolstadt, School of Management, Chair of Finance and Banking. Futures: Das Magazin für technisches Trading; Ausgabe 12/2006; Letzter Aufruf: November 2014


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