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„Lerne zu leben“- von Prävention und Rehabilitation

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Präsentation zum Thema: "„Lerne zu leben“- von Prävention und Rehabilitation"—  Präsentation transkript:

1 „Lerne zu leben“- von Prävention und Rehabilitation
Dr. Ronja Westphal

2 Definition Rehabilitation
Gliederung Definition Rehabilitation Risikofaktoren für Herzkreislauferkrankungen - Rauchen - körperliche Inaktivität - Bluthochdruck - Depression, Isolation, Aggressivität -o Cholesterin 10-Jahres-Risiko für Herz- Kreislauf-Tod Bedeutung der medikamentösen Therapie Zusammenfassung

3 Definition Rehabilitation
= Gesamtheit der Maßnahmen, die mit der Wiedereingliede- rung in die Gesellschaft zusammenhängen Sowohl Anschlussheilbehandlung als auch Rehabilitationsmaß-nahme sollen die körperliche Fitness wieder herstellen, um die Teilhabe am Berufsleben und am Alltagsleben zu sichern Es werden Krankheitsinformationen vermittelt, Hilfestellungen zur Krankheitsverarbeitung gegeben und die Risikofaktoren eingestellt

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6 Risikofaktoren für Herzkreislauferkrankungen
Gliederung Definition Rehabilitation Risikofaktoren für Herzkreislauferkrankungen - Rauchen - körperliche Inaktivität - Bluthochdruck - Depression, Isolation, Aggressivität - Cholesterin 10-Jahres-Risiko für Herz- Kreislauf-Tod Bedeutung der medikamentösen Therapie Zusammenfassung

7 Risikofaktoren für Herzkranzgefäßerkrankung
nicht beeinflussbar beeinflussbar

8 - Rauchen Gliederung Definition Rehabilitation
Risikofaktoren für Herzkreislauferkrankungen - Rauchen - körperliche Inaktivität - Bluthochdruck - Depression, Isolation, Aggressivität - Cholesterin 10-Jahres-Risiko für Herz- Kreislauf-Tod Bedeutung der medikamentösen Therapie Zusammenfassung

9 Risikosteigerung um mehr als das 3fache !
Risiko Rauchen relatives Herzinfarkt-Risiko Risikosteigerung um mehr als das 3fache !

10 - körperliche Inaktivität
Gliederung Definition Rehabilitation Risikofaktoren für Herzkreislauferkrankungen - Rauchen - körperliche Inaktivität - Bluthochdruck - Depression, Isolation, Aggressivität - Cholesterin 10-Jahres-Risiko für Herz- Kreislauf-Tod Bedeutung der medikamentösen Therapie Zusammenfassung

11 Effekt durch körperliches Training
biologischer Effekt Verletzungs- risiko Nutzen für die Gesundheit leichte mäßige starke körperliche Aktivität / Training

12 Verbesserte Herzdurchblutung durch Training
30% Beginn nach 4 Wo. mit Training ohne Training

13 Nutzen eines körperlichen Trainings
-30% Sterblichkeit körperliche Aktivität: Verbrennung von... 1.500 kcal/Woche verzögert die Plaqueablagerung 2.200 kcal/Woche reduziert Plaques

14 - Bluthochdruck Gliederung Definition Rehabilitation
Risikofaktoren für Herzkreislauferkrankungen - Rauchen - körperliche Inaktivität - Bluthochdruck - Depression, Isolation, Aggressivität - Cholesterin 10-Jahres-Risiko für Herz- Kreislauf-Tod Bedeutung der medikamentösen Therapie Zusammenfassung

15 Klassifikation des Blutdrucks
20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 leicht (Stadium 1) mäßig (Stadium 2) schwer (Stadium 3) optimal normal hochnormal Bluthochdruck

16 Klassifikation des Blutdrucks
20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 Hochnormaler Blutdruck ist bereits mit einem erhöhten Risiko einer kardiovaskulären Erkrankung assoziiert. optimal normal hochnormal

17 Klassifikation des Blutdrucks
20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 50 Mio. Menschen mit Bluthochdruck in den USA (1997). Nur 35% der Menschen mit Bluthochdruck sind sich darüber bewußt. Nur 21% der behandelten Pat. haben Werte unter 140/90mmHg. leicht (Stadium 1) mäßig (Stadium 2) schwer (Stadium 3) Bluthochdruck

18 Schlaganfall und Herzkranzgefäßerkrankung
Blutdruck und Risiko Risiko für Schlaganfall und Herzkranzgefäßerkrankung Blutdruck -15/6 mmHg -34% -19% = + in 5 Jahren

19 Bluthochdruck oft kein alleiniger Risikofaktor
% Rauchen 35 LDL Cholesterin >140 mg/dl 40 HDL Cholesterin < 40 mg/dl 25 Übergewicht Zuckerkrankheit 15 Erhöhte Insulinspiegel 50 Körperliche Inaktivität >50

20 - Depression, Isolation, Aggressivität
Gliederung Definition Rehabilitation Risikofaktoren für Herzkreislauferkrankungen - Rauchen - körperliche Inaktivität - Bluthochdruck - Depression, Isolation, Aggressivität - Cholesterin 10-Jahres-Risiko für Herz- Kreislauf-Tod Bedeutung der medikamentösen Therapie Zusammenfassung

21 Monate nach Herzinfarkt
Risiko Depression Sterblichkeit (%) Depression keine Depression Monate nach Herzinfarkt

22 Herztod innerhalb 4 Jahren
Risiko Depression Herztod innerhalb 4 Jahren %

23 Risiko durch fehlende soziale Unterstützung
Auftreten von KHK %

24 zunehmende Aggressivität
Risiko Aggressivität Koronare Ereignisse innerhalb 25 Jahren % Score zunehmende Aggressivität

25 - Cholesterin Gliederung Definition Rehabilitation
Risikofaktoren für Herzkreislauferkrankungen - Rauchen - körperliche Inaktivität - Bluthochdruck - Depression, Isolation, Aggressivität - Cholesterin 10-Jahres-Risiko für Herz- Kreislauf-Tod Bedeutung der medikamentösen Therapie Zusammenfassung

26 Gefäßeffekte durch Cholesterin
Normal Fetthaltige Streifen Schaumzellen Lipidreicher Plaque Lipidkern Fibröse Kappe Thrombus

27 Plaquetheorie der Herzinfarktentstehung
Stabile Plaque Langsamer Gefäßprozess führt zu Verschluss des Gefäßes Es besteht die Möglichkeit der Bildung von natürlichen Umgehungskreisläufen Herzinfarkt ggf. unbemerkt Instabile Plaque Fibröse Kappe ist weich und kann unter bestimmten Umständen aufbrechen Thrombusmaterial kann zum akuten Gefäßverschluss führen Herzinfarkt meist akut und plötzlich

28 Ernährung Cholesterinsenkung durch Diät in verschiedenen Studien

29 Serum-Cholesterin (mg/dl)
Risiko Cholesterin Auftreten von KHK (%) 12,5 10 7,5 5 2,5 £204 ³295 Serum-Cholesterin (mg/dl) Framingham-Studie

30 = 10% 20% Risiko Cholesterin Cholesterin KHK-Sterblichkeit 20 40 60 80
20 40 Gesamtsterblichkeit % Sterblichleitsreduktion KHK-Sterblichkeit 60 80 100 4 8 12 16 20 24 28 32 36 40 44 48 52 % Cholesterinreduktion Meta-Analyse von 38 Studien

31 Risiko Cholesterin -38% -56% Gesamtcholesterin (mg/dl) ohne Therapie
mit Cholesterinsenker LDL (mg/dl) ohne Therapie -56% mit Cholesterinsenker MIRACLE-Studie (80mg Atovarstatin)

32 - 10-Jahres-Risiko für Herz- Kreislauf-Tod
Gliederung Definition Rehabilitation Risikofaktoren für Herzkreislauferkrankungen - Rauchen - körperliche Inaktivität - Bluthochdruck - Depression, Isolation, Aggressivität - Cholesterin - 10-Jahres-Risiko für Herz- Kreislauf-Tod Bedeutung der medikamentösen Therapie Zusammenfassung

33 10-Jahres-Risiko für Herz-Kreislauf-Tod

34 Bedeutung der medikamentösen Therapie
Gliederung Definition Rehabilitation Risikofaktoren für Herzkreislauferkrankungen - Rauchen - körperliche Inaktivität - Bluthochdruck - Depression, Isolation, Aggressivität - Cholesterin 10-Jahres-Risiko für Herz- Kreislauf-Tod Bedeutung der medikamentösen Therapie Zusammenfassung

35 Bedeutung der medikamentösen Therapie
Verminderung des Risikos Aspirin (ASS) % Betablocker % ACE-Hemmer % Cholesterinsenker (Statine) %

36 Zusammenfassung Gliederung Definition Rehabilitation
Risikofaktoren für Herzkreislauferkrankungen - Rauchen - körperliche Inaktivität - Bluthochdruck - Depression, Isolation, Aggressivität - Cholesterin 10-Jahres-Risiko für Herz- Kreislauf-Tod Bedeutung der medikamentösen Therapie Zusammenfassung

37 Triglyzeride < 150 mg/dl
Risikoreduktion Medikamentöse Therapie (ASS, Betablocker, ACE-Hemmer, Statine) Körperliche Aktivität 4-7 mal min/Woche Gewichtskontrolle: BMI (Body Mass Index) 21 – 25 Blutdruckeinstellung < 130/85 mmHg Optimierung der Blutfette Blutzuckersenkung: HbA1c < 6,0 Raucherentwöhnung Psychosoziale Integration Stressabbau / emotionale Bewältigung LDL < 100 mg/dl HDL > 35 mg/dl Triglyzeride < 150 mg/dl

38 Langfristige Ziele Cholesterinsenkung
Cholesterin < 200mg/dl (ideal mg/dl) LDL < 100mg/dl (ideal 60-80mg/dl) HDL > 40mg/dl Triglyceride < 200mg/dl Blutzuckersenkung HbA1C < 6,0% Nikotinkarenz ggf. Nikotinersatztherapie vorübergehend Blutdrucksenkung < 120/80mmHg (ideal /60-80mmHg) Gewichtsreduktion BMI , Taillenumfang < 102cm männlich/ < 88cm weiblich Körperliche Aktivität 3-4x 30-45min/Woche (ideal 4-7x 30-45min/Woche) Soziale Integration

39 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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