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Individuelle Förderung

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Präsentation zum Thema: "Individuelle Förderung"—  Präsentation transkript:

1 Individuelle Förderung
Es geht darum, eine Kultur des Förderns und Forderns an den Schulen zu etablieren.

2 Individuelle Förderung
Positionsbeschreibung Entwicklungsstand Rechtliche Vorgaben Pädagogischer Hintergrund Bereiche der individuellen Förderung

3 Individuelle Förderung
2003 Gedankenaustausch zur Individuellen Förderung Dezernenten SI und Ministerium 2003/2004 Regelung „Förderempfehlungen“ Sept Handreichung „Schwächen abbauen – Stärken fördern“ Mai 2004 Einrichten von Arbeitsgruppen in den Bezirken Nov 2004 Schulleiterdienstbesprechung Detmold Nov 2004 Anregungen der Arbeitsgruppe Detmold im Internet Nov 2004 Erste Gespräche zur Integration Begabtenförderung und Individuelle Förderung im Ministerium 2006 Individuelle Förderung als Recht im neuen Schulgesetz Nov 2006 Schulleiterdienstbesprechung Detmold 9.Feb Workshop Individuelle Förderung (in Vorbereitung)

4 Aussagen des Schulgesetzes
§ 1 Jeder junge Mensch hat ohne Rücksicht auf seine wirtschaftliche Lage und Herkunft und sein Geschlecht ein Recht auf schulische Bildung, Erziehung und individuelle Förderung.

5 Aussagen des Schulgesetzes §2 Abs. 8
Kontext der Aussage! Der Unterricht soll die Lernfreude der Schülerinnen und Schüler erhalten und weiter fördern. Er soll Schülerinnen und Schüler anregen und befähigen, Strategien und Methoden für ein lebenslanges nachhaltiges Lernen zu entwickeln...

6 Aussagen des Schulgesetzes
§2 Abs. 8 …Drohendem Leistungsversagen und anderen Beeinträchtigungen von Schülerinnen und Schülern begegnet die Schule unter frühzeitiger Einbeziehung der Eltern mit vorbeugenden Maßnahmen. §2 Abs.11 Besonders begabte Schülerinnen und Schüler werden durch Beratung und ergänzende Bildungsangebote in ihrer Entwicklung gefördert.

7 Aussagen des Schulgesetzes §2 Abs. 8
Einbeziehung der Erziehungsberechtigten Vorbeugende Maßnahmen Förderempfehlung Beratungsgespräche Unterstützungsmaßnahmen Nachhaltigkeit versus „Blauer Brief“ und „Streng Dich an!“

8 Aussagen des Schulgesetzes § 50 Abs. 3
Die Schule hat den Unterricht so zu gestalten und die Schülerinnen und Schüler so zu fördern, dass die Versetzung der Regelfall ist.

9 Förderziel Keine Förderung des Individuums durch
ein Wiederholen der Klasse, sondern

10 Aussagen des Schulgesetzes §50 Abs.3
Schülerinnen und Schüler der Grundschule und der Sekundarstufe I, deren Versetzung gefährdet ist, wird zum Ende des Schulhalbjahres eine individuelle Lern- und Förderempfehlung gegeben. Sie sollen zudem die Möglichkeit an der Teilnahme eines schulischen Förderangebotes erhalten mit dem Ziel, unter Einbezug der Eltern erkannte Lern- und Leistungsdefizite bis zur Versetzungsentscheidung zu beheben. Eine Lern- und Förderempfehlung erhalten Schülerinnen und Schüler der Grundschule und der Sekundarstufe I auch im Falle der Nichtversetzung am Ende des Schuljahres.

11 Mögliche Förderangebote
Förderfreiräume Tutorielle Angebote (Lernpaten, „Schüler helfen Schülern“, Elternschule) Trainings- und Förderkurse Silentium Selbstlernstunden Konzepte, Ergänzungsstunden zu nutzen Konzepte für Förderung im Unterricht

12 Grundidee Unterricht und Schulorganisation so gestalten, dass der individuelle Lern- und Bildungserfolg gesichert wird und keine Schülerin bzw. kein Schüler hinter ihren bzw. seinen individuellen Möglichkeiten zurückbleibt.

13 APO SI §3 neu Absatz 3 Jede Schule erarbeitet ein schulisches Förderkonzept, das im Rahmen der Bestimmungen für den Unterricht in den Schulformen Maßnahmen der inneren Differenzierung umfasst und Maßnahmen der äußeren Differenzierung (Lernstudio) umfassen kann. Es dient insbesondere der individuellen Förderung von Schülerinnen und Schülern, 1. deren Versetzung gefährdet ist, 2. die die Schulform gewechselt haben oder für einen Wechsel in Frage kommen, 3. die besondere Begabungen haben.

14 Förderkonzept Förderkonzept bedeutet, es werden nicht lediglich Förderkurse eingerichtet. Insbesondere sollten Methoden der individuellen Förderung im Fachunterricht stärker zum Tragen kommen.

15 Förderkonzept Ein Förderkonzept
Geht aus von der Reflexion über die Gestaltung der Förderempfehlungen, Bedenkt eine hilfreiche Beratungsstruktur, Stellt Möglichkeiten der Förderung zusammen Schreibt verschiedene Unterstützungsstrukturen und -angebote fest.

16 Widersprüche und Beschwerden
Bei der Bearbeitung von Widersprüchen und Beschwerden wird der Aspekt „Individuelle Förderung“ eine größere Rolle spielen. Welche Maßnahmen der inneren und äußeren Differenzierung hat die Schule angeboten oder ergriffen, um den Lernenden bzw. die Lernende altersstufengemäß individuell zu fördern? Wie hat die Lernende bzw. der Lernende diese Angebote genutzt? In welcher Weise hat die Schule das Lernen nachgehalten?

17 Widersprüche und Beschwerden
Dez 48: Für die juristische Bearbeitung ist wichtig: - Vor allem: Wie wird die individuelle Förderung gewährleistet? - Dokumentation, da Bringschuld (vergl. §1 SchG) Diagnose und Konsequenzen der Schule Formulierung der Förderempfehlung Elterngespräche usw.

18 Individuelle Förderung Pädagogischer Hintergrund
Der Begriff „Individuelle Förderung“ beschreibt das Bemühen, Neigungen, individuellen Lernvoraussetzungen (z. B. Lernstände, Lerntempo und Auffassungsgabe), Interessen, Zugängen und lebensweltlichen Bezügen im Lehren und Lernen gerecht zu werden, um Potenziale der Schülerinnen und Schüler zu wecken, herauszufordern und in fachlichem Lernen aktiv entfalten zu helfen.

19 Der schlechte Schüler In mehr als 50% der Lern- und Förderempfehlungen wird festgestellt: Beteiligt sich nicht Macht keine Hausaufgaben Ist abgelenkt Ist unkonzentriert Konkrete fachliche Probleme werden in einem Großteil der Förderempfehlungen nur angedeutet

20 Ganzheitlicher Ansatz

21 Bestandsaufnahme

22 Förderplan

23 Lernen beobachten und verstehen
Die Arbeitsgruppe hat u.a. eine Tabelle erstellt, die besondere und alltägliche Situationen aus dem Schulalltag von der Beobachtung zur Förderung darstellt. Außerschulische Förderung Außerschulische Partner Schulische Förderung Diagnosemöglich-keiten Beobachtungen der Lehrerinnen und Lehrer

24 Lernstände verstehen und beraten
Lernstandserhebungen Klassenarbeiten Schriftliche Übungen Diagnostische Tests Schülerheft Sonst. Mitarbeit ….. Individuelle Gespräche Schülersprechtag Förderempfehlung Förderplan …..

25 Nicht bei einem formalen Verfahren stehen
Nicht bei einem formalen Verfahren stehen bleiben, sondern die individuelle Förderung in ein Konzept einbinden.

26 3 Schwerpunkte Strukturen gestalten
Gestaltung der Rahmenbedingungen von Unterricht Ergänzende, stützende und erweiternde Förderangebote Kollegiale Kooperation / Lerngelegenheiten für Lehrerinnen und Lehrer

27 Rahmenbedingungen von Unterricht
Strukturen gestalten Rahmenbedingungen von Unterricht Rhythmisierung der Lernprozesse Lernräume Blockungen

28 Förderangebote Strukturen gestalten Konzepte, Ergänzungsstunden nutzen
Förderfreiräume Tutorielle Angebote (Lernpaten, „Schüler helfen Schülern“, Elternschule) Trainings- und Förderkurse Enrichmentangebote Silentium Offene Angebote Selbstlernstunden

29 Kollegiale Kooperation / Lerngelegenheiten für Lehrerinnen und Lehrer
Strukturen gestalten Kollegiale Kooperation / Lerngelegenheiten für Lehrerinnen und Lehrer Teamteaching und Coaching SCHiLF Pädagogische Konferenzen Gemeinsame Unterrichtsvorbereitung

30 3 Schwerpunkte Kooperieren
Professionelle Beratung, außerschulische Expertise Inhaltlich-konzeptionelle Unterstützung Ressourcen

31 Konzepte und Impulse zur Unterrichtsentwicklung
Unterricht entwickeln Konzepte und Impulse zur Unterrichtsentwicklung Welche Konzepte und Formate helfen, Unterricht so weiter zu entwickeln, dass es möglichst vielen Schülerinnen und Schülern gelingt, interessengeleitet ihrem Lern- und Leistungsvermögen entsprechend erfolgreich und langfristig mitzuarbeiten?

32 Konzepte und Impulse zur Unterrichtsentwicklung
Unterrichten Konzepte und Impulse zur Unterrichtsentwicklung Lernmethoden Unterrichtsformen, die die Selbstständigkeit im Lernen unterstützen Formen äußerer und innerer Differenzierung, die unter- schiedlichen Zugängen und Arbeitsweisen gerecht werden Differentielle Aufgabenstellung Rückmeldung und Begleitung im Lernprozess Förderkonzepte für Schlüsselkompetenzen (Lese- Rechtschreibförderung) Übungs- und Trainingsprogramme zur Sicherung der Grundkompetenzen in fachlichem Lernen

33 Lern und Förderempfehlungen
Wesentlich für den Erfolg ist eine Unterrichtskultur, in der Lernformen zur Verfügung stehen, die auf unterschiedliche Zugänge ausgerichtet sind.

34 Persönlichkeitsentwicklung
Bewusstseinsbildung bei allen beteiligten Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften Nur wenn alle zusammenwirken, können Haltungen erreicht werden

35 3 Schwerpunkte Persönlichkeitsentwicklung anregen und unterstützen
Persönliche Kompetenzen passgenau stärken Persönliche Kompetenzen über konkrete Lerngelegenheiten und Erfahrungen im Unterrichtsalltag entwickeln Systematisch Projektarbeit nutzen (von übergreifenden Projekten zur Selbststärkung bis hin zur Projektarbeit im Fach)

36 Selbst- / Fremdeinschätzung

37 http://www.bildungsportal.nrw.de/Chancen/ www.chancen-nrw.de
Ich wünsche dem Forum einen einen guten Verlauf.


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