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Förderkonzept an der JGR

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Präsentation zum Thema: "Förderkonzept an der JGR"—  Präsentation transkript:

1 Förderkonzept an der JGR
Förderkonzept

2 Ziele Die Johann-Gutenberg-Realschule hat sich zum Ziel gesetzt, ihre Schüler/innen nach einer qualifizierten Diagnose über gezielte Förderung zu einem hochwertigen Schulabschluss zu führen. Dabei steht die Förderung selbstständigen Lernens ebenso im Fokus wie die Vertiefung und Erweiterung des Fachwissens neben der Persönlichkeitsentwicklung orientiert an starken wie schwachen Schüler/innen. Um dieses Ziel zu erreichen wurde ein komplexes Förderkonzept entwickelt, das auf die besondere schulische Situation der Johann-Gutenberg-Realschule zugeschnitten ist. Förderkonzept

3 Übergang an die JGR Der Übergang an die Johann-Gutenberg-Realschule soll insgesamt erleichtert werden. Im nächsten Schuljahr soll ein möglichst kleines Team von Kolleg/innen eine Klasse durch die Erprobungsstufe begleiten. Durch die Bündelung von wenigen Lehrer/innen zu einem vernetzten System soll einerseits die Kommunikation im Klassenteam (Absprachen, Austausch über Vorfälle…) erleichtert werden. Andererseits müssen sich die Schüler/innen nach der Grundschulzeit nur auf wenige Personen einstellen. Förderkonzept

4 Analyse der Lernausgangslage
Die 5. Klassen setzen sich aus ca. 20 Grundschulen des Dortmunder Raumes zusammen. Dies erfordert eine professionelle Analyse der Lernausgangslage, um der Heterogenität der Lerngruppen gerecht zu werden. Standardisierte Testverfahren werden in den Bereichen Rechtschreibung und Mathematik durchgeführt. Die Ausgangslagen werden objektiv ermittelt und gemeinsam mit Schülern, Eltern und Lehrern reflektiert. Das Ziel ist Potentiale zu erkennen und gezielte schulische Interventionen zu ermöglichen. Förderkonzept

5 Begabtenförderung Besonders begabte Schüler/innen übernehmen in den Fördergruppen z.B. die Rolle von Mentoren. Zudem besteht in den verschiedenen Bereichen wie z.B. WPI, WPII oder im Rahmen des Schullebens z.B. beim Sport die Möglichkeit, besondere Begabungen einzubringen, wie z.B. in verschiedenen Schulmannschaften. Dies gilt ebenso z.B. bei der kulturellen Gestaltung wie Konzerten des Chores als auch der Band sowie bei zahlreichen Wettbewerben, an denen sich die Johann-Gutenberg-Realschule regelmäßig beteiligt. Förderkonzept

6 Gemeinsamer Unterricht
Der Unterstützung von Schüler/innen mit besonderem Förderbedarf kommt eine große Bedeutung zu. Diese werden seit Jahren im Gemeinsamen Unterricht gefördert. Dabei erhalten die Lehrer/innen der Johann-Gutenberg-Realschule Unterstützung von Kolleg/innen verschiedener Dortmunder Förderschulen. Förderkonzept

7 Deutsch Rechtschreibung Lesen (Lesepatenprojekt) Vorlesewettbewerb
Schüler/innenbibliothek Schreiben/ Textproduktion Projekt Jugend debattiert Förderkonzept

8 Mathematik Förderkonzept Mathe WPII Schach
In der 1. Schulwoche wird ein mathematischer Eingangstest durchgeführt. Dieser einheitliche Test überprüft die im Lehrplan der Grundschule geforderten mathematischen Kompetenzen und wird vom DUDEN-Institut Dortmund durchgeführt sowie ausgewertet. Individuelle Informationen zu den Stärken und Schwächen aller Schüler/innen der Klassen 5 werden als Ergebnisse der Auswertung schriftlich oder persönlich an die Eltern bzw. Schüler/innen weitergeleitet und ein Elterninformationsabend durchgeführt. Des Weiteren werden diese dazu genutzt, um die halbjährlichen Bausteine zur individuellen Förderung zu bestimmen und die individuellen Förderpläne zu erstellen. Am Ende Klasse 6 werden die Schüler/innen erneut getestet. Der Test dient zur Evaluation und Verbesserung der einzelnen Förderbausteine. Förderkonzept Mathe WPII Schach Förderkonzept

9 Englisch WP II Wirtschaftsenglisch Ausflug nach London 25.03.2017
Förderkonzept

10 Französisch DELF Austausch mit Amiens Ausflug nach Liège
WPI Französisch Förderkonzept

11 Differenzierungsbereich
Das breite Differenzierungsband der Johann-Gutenberg-Realschule bietet den Schüler/innen ab der Jgst. 7 die Möglichkeit, sich ihren Neigungen und Interessen entsprechend auszurichten. Wahlpflichtkurse I (ab Klasse 7) Wahlpflichtkurse II (Klasse 9) Wahlpflichtkurse II (Klasse 10) Förderkonzept

12 Wahlpflichtkurse WPI allgemein Biologie Chemie Französisch Informatik
Kunst/ Musik Sozialwissenschaften Förderkonzept

13 Wahlpflichtkurse II (Kl. 9)
Medien Informatik Schach Fitness und SV-Sporthelfer Hauswirtschaft Zeichnen Förderkonzept

14 Wahlpflichtkurse II (Kl. 10)
Debattierclub Hauswirtschaft Schach Ausdauer – Laufen und Fitness Medien Wirtschaftsenglisch Zeichnen Förderkonzept

15 AGs und Mittagsbetreuung
Durch das neue Konzept der Mittagsbetreuung wurden verschiedene AGs nach Interessensschwerpunkten der Schüler/innen in Kooperation mit der Dobeq eingerichtet. Die pädagogische Übermittagsbetreuung (Hausaufgaben und Spiel- bzw. Sportangebote) findet montags bis donnerstags von 13:15 bis 15:45 Uhr statt. So gibt es an der JGR eine Schülerzeitung, eine Theater- und eine Fußball-AG. Ebenso kann man an der Rhönrad-AG des TuS-Wellinghofen teilnehmen, die von ehemaligen Schüler/innen der JGR geleitet wird. - Schüler/innenzeitung Theater-AG Fußball-AG Rhönrad-AG Förderkonzept

16 Berufswahlorientierung
. Berufswahlorientierung Das Ziel der Realschule - die Ausbildungsreife der Schüler/innen - ist für die JGR von elementarer Bedeutung. Dies manifestiert sich in der breit angelegten Berufswahlorientierung, die sich wie ein roter Faden durch alle Jahrgangsstufen zieht. Die Qualität der Berufswahlorientierung an der JGR wurde durch die Siegel Übergang Schule Beruf sowie dokumentiert. Berufswahlsiegel Berufswahlorientierungskonzept (PDF) Berufswahlorientierung der JGR (Mind-Map) Ausbildungsreife Förderkonzept

17 Methodentraining Hintergrund
Jgst. 05: Einführungswoche, Hausaufgaben, Effektives Üben Jgst. 06: Lesetechniken, Markieren und Strukturieren Jgst. 07: Zeitplanung, Informationsbeschaffung Jgst. 08: noch in Planung Jgst. 09: Stressfreies Präsentieren Jgst. 10: noch in Planung Förderkonzept

18 Soziale Kompetenzen - Streitschlichter Ghandipreis Bonus-Skifreizeit
Die Vermittlung sozialer Kompetenzen ist von grundlegender Bedeutung. Durch das Gandhi-Projekt, bei dem herausragendes soziales Engagement gewürdigt wird, eine Bonus-Skifreizeit für besonders engagierte Schüler/innen der Jgst. 7 und 8, aber auch durch das Streitschlichter-Projekt und die Verkehrshelfer sowie die Patenschaften für die Erprobungsstufenklassen wird vorbildliches Verhalten, das der Schulgemeinschaft zugute kommt, honoriert sowie dokumentiert. - Streitschlichter Ghandipreis Bonus-Skifreizeit Verkehrshelfer/innen Paten Förderkonzept

19 Medienkompetenz Die JGR fördert Medienkompetenzen bei den Schüler/innen. Nicht nur die neuen Medien stehen im Vordergrund. Durch verschiedene Wahlpflicht- und Förderkurse wie Informatik, Kunst, Medien, Bildbearbeitung etc. können ebenso wie bei AGs wie z.B. der Schülerzeitung Schwerpunkte gesetzt werden. Das Medienkonzept der Dortmunder RS wurde auf die JGR in Form von Medienbausteinen auf die einzelnen Jgst. angepasst und stellt eine breite Förderung einzelner Medienkompetenzen wie z.B. das Arbeiten mit Exeltabellen etc. sicher. Kooperationen finden auf Projektebene mit Tageszeitungen, aber auch mit Vertretern aus Medienberufen statt. Medienkompetenzbausteine Medienkonzept WPI Informatik - WPII Medien – WPII Informatik Förderkonzept

20 Gesundheitsförderung
WPII Hauswirtschaft WPII Ausdauer – WPII Fitness9 – WPII Fitness10 Spiel- und Sportfeste Schulsportmannschaften Förderkonzept

21 Kulturelle Gestaltung
Chor Schulband Geschichts-AG Ausstellungsaktionen Förderkonzept

22 Kooperation mit außerschulischen Einrichtungen
Immer wieder werden schulbegleitend Projekte in Kooperation mit außerschulischen Einrichtungen wie z.B. mit dem Lernzentrum Wellinghofen oder dem HWMV (Hardware Medien-Verein) durchgeführt. Diese Projekte ermöglichen das Arbeiten an alternativen Lernorten und das Zusammenarbeiten mit Experten wie auch den Einblick in Berufswelten. Individuell kann hier auf einzelne Stärken und Interessen von Schüler/innen eingegangen werden. Auch neue Formen der Zusammenarbeit werden erprobt: So wurde z.B. ein Methodenbaustein „Stressfrei Präsentieren“ mit Auszubildenden der Continentale in Klasse 9 gemeinsam entwickelt und unter deren Leitung durchgeführt. Förderkonzept

23 Beratungsangebote An der Johann-Gutenberg-Realschule gibt es in Kooperation mit der Erziehungs- und Beratungsstelle Hörde die Möglichkeit vor Ort im zweiwöchigen Rhythmus eine Beratung durch einen Mitarbeiter wahrzunehmen. Die Offene Sprechstunde können neben den Schüler/innen ebenso Eltern und Lehrer/innen besuchen. Außerdem steht den Schüler/innen eine Beratung in verschiedenen anderen Bereichen wie Suchtprävention oder Berufswahl offen. Zum Thema Mobbing gibt es Kooperationsprojekte mit Expertenteams des Jugendamtes oder es werden Klassenwochen mit dem Thema „Prima Klima“ durchgeführt. Ebenso arbeitet die JGR eng mit den Jucops des Stadtbezirkes zusammen. Förderkonzept

24 Weitere Förderansätze
Projekt Selbstmanagement Unterstützung für Seiteneinsteiger Einführung eines verbindlichen Portfolios Schüler/innensprechtag/ -stunden Förderkonzept

25 Ergebnisse Die Johann-Gutenberg-Realschule arbeitet eng mit ihren Kooperationspartnern zusammen: Alle Abgänger konnten in den letzten Jahren passgenau an weiter führende Schulen oder in den dualen Arbeitsmarkt vermittelt werden. Ein Beleg für die Qualität der schulischen Arbeit sind die überdurchschnittlich guten Quoten derjenigen Schüler/innen, die mit ihrem Abschlusszeugnis einen Qualifikationsvermerk erwerben: Durchschnittlich 40% aller Abgänger der Johann-Gutenberg-Realschule erhalten seit Jahren einen Qualifikations-Vermerk. Daran haben die veränderten Rahmenbedingungen durch die zentralen Prüfungen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik nichts geändert! Förderkonzept

26 Evaluation einzelner Bausteine
Die Effizienz des Förderprogramms wird überprüft. Das modulartig angelegte Programm z.B. in Mathematik und Deutsch, welches einen halbjährlichen Wechsel der Fördergruppen vorsieht, führt die Kinder schrittweise zum Erfolg. Den Schüler/innen und ihren Eltern werden zu Beginn der Erprobungsstufe das Förderkonzept und die individuellen Testergebnisse transparent gemacht. Vor dem Übergang in die Mittelstufe erfolgt eine Wirkungsanalyse, die ebenfalls mit Schülern und Eltern kommuniziert wird. Förderkonzept

27 Ansprechpartner/innen:
Deutsch - Rechtschreibung Niggemann Deutsch - Lesen Alamdari Deutsch – Schreiben/ Textproduktion Mathematik Agcaabat, Posthoff Berufswahlorientierung Herzog, Kehls, Kummetz, Smieja Medienkompetenz Posthoff, Werner Konzeptionelle Zusammenstellung/ Evaluation Werner, Wiemann Förderkonzept

28 Kooperation und Zusammenarbeit mit:
Deutsch - Rechtschreibung gutschrift-Institut Deutsch - Lesen Universität Hamburg, IFS Dortmund Deutsch – Schreiben/ Textproduktion 'jugendstil' - Kinder- Jugendliteraturzentrum NRW Englisch Mathematik Duden Paetec-Institut Berufswahlorientierung Metro, Wilo, Continentale, Materna, RWE, Paul-Ehrlich-BK, AfB, Institut der deutschen Wirtschaft und Citibank Medienkompetenz WR, RN Förderkonzept

29 Danke Ein großer Dank geht hier an den Elternförderverein der JGR, ohne dessen Unterstützung viele der Förderangebote nicht möglich wären. Das geht von der Finanzierung von Medienausstattungen bis hin zur Anschaffung von Wörterbüchern. Auch die konstruktive Zusammenarbeit mit Mitgliedern aus der Eltern- und Schülerschaft der JGR macht es möglich, neue Konzepte einzuführen wie z.B. das Lehrer/innenraumsystem, durch das viele Möglichkeiten der individuellen Förderung erst umsetzbar waren. In solcher Art Arbeitskreis (bestehend aus Schulleitung, Kollegium, Schülerschaft und Eltern) werden neue Ideen und Konzepte ausgearbeitet und in der Umsetzungsphase begleitend fortgeführt. Nicht zu vergessen: Die Pioniere in Sachen Förderkonzept, die vieles ins Rollen brachten, bringen und immer wieder hartnäckig für ihre Konzepte einstehen. Förderkonzept

30 Beispiele aus der Praxis:
Deutsch - Rechtschreibung Deutsch - Lesen Lesepatenprojekt Deutsch – Schreiben/ Textproduktion Englisch Mathematik Berufswahlorientierung Medienkompetenz Zeitungsflirt Organisation/ Evaluation Förderkonzept

31 Förderkonzept an der JGR
Die Präsentation steht zur Verfügung unter: Layout, Präsentationsgestaltung, Einbettung in die HP: Claudia Werner Förderkonzept

32 Vielen Dank für das Interesse an dem Förderkonzept der Johann-Gutenberg-Realschule!
Förderkonzept

33 Anhang Förderkonzept

34 Deutsch - Rechtschreibung
Während der Dschungelolympiade vor den Sommerferien für die neuen 5er nehmen die Schüler/innen am 20minütigen Gutschrift-Test teil, der vom Gutschrift-Institut ausgewertet wird. Danach werden die Kinder für einen einstündigen Rechtschreibförderkurs in Klasse 5 und 6 eingeteilt. Dies beruht auf individuellen Stärken/ Schwächen des Kindes. Die Eltern erhalten nach den Sommerferien einen Auswertungsbogen. Beim 1. Elternabend der Klasse 5 werden dazu wichtige Informationen gegeben. Wurden besondere Defizite festgestellt, werden Eltern zu einem persönlichen Gespräch eingeladen, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Am Ende der Klasse 6 wird der Gutschrift–Test erneut durchgeführt. So erhalten Eltern, Kinder und auch die Fachlehrer/innen eine Rückmeldung über die bisher sehr erfolgreiche Arbeit auf dem Gebiet der RS-Förderung. Förderkonzept

35 Deutsch - Lesen Die Leselust von Mädchen und Jungen zu steigern ist ein zentrales Anliegen der Johann-Gutenberg-Realschule. Die anfänglich enorm divergierenden Leseleistungen von Jungen und Mädchen konnten durch ein Lesepatenprojekt in der Jgst. 6 nahezu angeglichen werden. Literarische Vorlieben von Mädchen und Jungen wurden berücksichtig. Die Schüler/innen waren an der Auswahl der Literatur beteiligt. Durch die Identifikation der Schüler/innen mit den angebotenen Büchern, konnte die Lesemotivation insgesamt gesteigert werden, was einen positiven Effekt auf alle Fächer hat. In diesem Zusammenhang soll das online-Leseprojekt Antolin im nächsten Schuljahr fester Bestandteil des Deutschunterrichts in der Erprobungsstufe werden. Förderkonzept

36 Deutsch - Vorlesewettbewerb
In Klasse 6 der JGR wird ein klassenübergreifender Lesewettbewerb durchgeführt, bei dem sich zunächst die Schüler/innen im Deutschunterricht mit dem Inhalt verschiedener Bücher auseinandersetzen und das gestaltende Vorlesen üben. Sie erlernen ebenfalls, wie eine Leseleistung anhand von Kriterien zu beurteilen ist. So küren sie zwei Klassensieger und schicken diese in den Schulwettbewerb, indem eine Jury aus Lehrer/innen und Schüler/innen höherer Klassen die Siegerin/ den Sieger ermittelt. Hier wird neben dem fünfminütigen Lesen eines bekannten und vom Schüler selbst ausgewählten Textes auch das Lesen aus einem Fremdtext gefordert. Der Siegerin/ dem Sieger winkt ein Büchergutschein als Belohnung für das Geleistete sowie allen Teilnehmern der Applaus und die Bewunderung der zuschauenden Fünft- und Sechstklässler. Förderkonzept

37 Deutsch – Schüler/innenbibliothek
Die Bücherei hat Montag, Mittwoch und Freitag in der zweiten großen Pause geöffnet. Sie wird von einer Kollegin geleitet. Eine feste Gruppe Schülerinnen sorgt in ihrer Freizeit dafür, dass die Bücherei immer geordnet und aufgeräumt ist. In der Schüler/innenbücherei kann man Bücher ausleihen, für Stundenreferate recherchieren oder etwas für den Unterricht nachlesen. Hier befindet sich ebenfalls ein Computer, an dem man arbeiten kann. Es gibt außerdem Gruppentische. Die Bücherei befindet sich zentral gegenüber der Aula. Man kann sie von der Schulstraße aus erreichen. Im Moment wird ein neues Konzept für die Bücherei entwickelt. Solange ist sie geschlossen und wird lediglich für die Übermittagsbetreuung genutzt.. Förderkonzept

38 Deutsch- Schreiben/ Textproduktion
Die Motivation Texte zu verfassen, lässt in der Mittelstufe häufig nach. Ein Schreibprojekt soll die nachlassende Motivation im Bereich Textproduktion auffangen. Es führt die Schüler/innen innerhalb einer Projektwoche in der Jgst. 7 an außerschulische Lernorte und die Schreibmotivation soll mittels ungewöhnlicher textproduktiver Verfahren (etwa Poetry Slam oder eine Krimiwerkstatt) geweckt werden. Förderkonzept

39 Projekt Jugend debattiert
Jugend debattiert fördert und fordert sprachliche Bildung, politische Bildung sowie Meinungs- und Persönlichkeitsbildung durch Trainings für Lehrer und Schüler, ergänzt um einen bundesweiten Debattenwettbewerb für Schüler aller Schulformen in zwei Altersgruppen: Klassen 8 – 10 und Jahrgangsstufen Die Basis des Projektes ist ein Netz von Schulen. Die Johann-Gutenberg-Realschule arbeitet im Schulverbund mit der Albrecht-Dürer-Realschule wie auch der Max-Born-Realschule zusammen. Es handelt sich um ein Projekt der Hertie-Stiftung und ist an der JGR in einzelnen Klassen und Kursen unter der Leitung ausgebildeter Lehrer/innen angesiedelt. In den vergangenen Wettbewerben konnte die JGR erfolgreich vordere Plätze auf Landesebene erreichen. Förderkonzept

40 DELF Acht Schüler/innen der Johann-Gutenberg-Realschule nahmen im Schuljahr 2008/09 erstmalig an der Delf Prüfung  teil (DELF = Diplôme d' Etudes en  Langue  Française -  ein international anerkanntes Sprachdiplom ) und bestanden mit hohen Punktzahlen. Getestet wurden das Hörverstehen, Leseverstehen, Schreiben und Sprechen mit "echten" Franzosen aus dem Institut Français. Förderkonzept

41 Austausch mit Amiens Schon seit vielen Jahren findet im 2 Jahres-Rhythmus der Frankreich-Austausch mit Amiens statt. Einmal kommen die französischen Schüler/innen nach Dortmund und werden bei Familien der Johann-Gutenberg-Realschule untergebracht, mal ist es anders herum. Natürlich sind Tagesausflüge nach Paris in Frankreich ebenso im Programm wie der Unterricht an einer französischen Schule. In Dortmund erwartet die französischen Austauschschüler ebenfalls ein abwechslungsreiches kulturelles Programm. Der Austausch wird im Französischunterricht vor- und nachbereitet und findet auf freiwilliger Basis statt.. Förderkonzept

42 Ausflug nach Liège Der Tagesausflug nach Liège bietet den Französischkursen die Möglichkeit, ihr Französisch z.T. erstmals im französisch sprechenden nahegelegenen Ausland anzuwenden. Eine Stadtrallye wird durchgeführt, bei der auf Französisch Aufgaben gelöst werden müssen. Natürlich können die Kursteilnehmer/innen auch beim Shoppen in den attraktiven kleinen Gassen der Altstadt ihre Sprachkenntnisse testen. Der Ausflug wird im Unterricht vor- und nachbereitet. Förderkonzept

43 Methodentraining Im Laufe der Zeit hat sich die Gesellschaft und der Berufsalltag so verändert, dass ein lebenslanges Lernen erforderlich ist. Daher arbeitet die Johann-Gutenberg-Realschule an dem Erwerb grundlegender Lernkompetenzen ihrer Schüler/innen. Effektives Üben wie Lesetechniken bilden die Basis für erfolgreiches Lernen und Spaß in der Schule. So werden Bausteine zum Thema „Lernen lernen“ durchgeführt. Der Inhalt ist teils angelehnt an das Lernkonzept der Realschule Enger als auch an H. Klippert. Schüler/innen wird so ermöglicht, weitere Lernkompetenzen zu erwerben und diese in verschiedenen Bereichen (Gruppenarbeit, Projekten) anzuwenden. Die Erarbeitung der Bausteine erfolgt an Schwerpunkttagen, an denen kein Unterricht nach Plan stattfindet. Förderkonzept

44 Einführungswoche Diese Woche findet am Anfang der Kl. 5 Dienstag- bis Donnerstag statt. Sie erfolgt meist durch den Klassenlehrer, unterstützt wird er bei Bedarf durch Fachlehrer. Gestaltet wird die Woche u.a. auch durch Schüler- bzw. Elternwünsche, denn Schüler, Lehrer und Eltern der Klasse sollen wissen, welche Wünsche sie allgemein mit dem Beginn der Sek. I verbinden und was sie sich für die Gemeinschaft der Klasse 5 vorstellen. Durch Spiele, Gesprächsrunden, Kooperationsübungen, Begehung von Schulwegen, etc. sollen die Schüler/innen - Mitschüler/innen, Klassenleitung, Räume und Umgebung kennen lernen. - sich als Klassenteam erfahren - durch – z.B. Hausaufgabenhefte- Organisationshilfen erhalten und so z.B. - in die Lage versetzt werden einen Tornister nach Stundenplan zu packen. Förderkonzept

45 Hausaufgaben Hausaufgaben sind ein unverzichtbarer Bestandteil unterrichtlichen Geschehens, ohne den effizienter Unterricht nicht durchführbar ist. Vor dem Hintergrund pädagogischen Handelns stellen Hausaufgaben eine wichtige Ergänzung des täglichen Lernprozesses dar. Sie sind naturgemäß mit Mühe und Anstrengung verbunden, führen bei richtiger Anwendung aber auch zu Erfolgserlebnissen. Zur Umsetzung wird den Schüler/innen ein 9-Punkte-Trainingsplan nahegebracht. Dazu gehören: 1. Notierung der Aufgaben im Hausaufgabenheft, 2. ausgeruht beginnen, 3. ins Hausaufgabenheft schauen, 4. mit leichten Aufgaben beginnen, 5. angefangene Aufgabe zu Ende führen und kontrollieren, 6. fertige Aufgabe abhaken, 7. zwischen mündlichen und schriftlichen Aufgaben abwechseln, 8. nach erledigter Aufgabe Belohnung durch Erholungspause, 9. Schultasche packen, dabei auf den Stundenplan und ins Aufgabenheft schauen! Förderkonzept

46 Effektives Üben Die Ziele dieses Bausteines sind: Die Schüler/innen sollen den Lernstoff in kleine `Häppchen` aufzuteilen lernen. Sie erkennen, dass kurze Lernphasen für das Behalten effektiver sind. Die Schüler/innen erfahren, dass die Pause ein wichtiger Bestandteil der Arbeitszeit ist und mehrere Wiederholungen die Behaltensleistung steigern. Zu den Inhalten des Bausteines gehören u.a.: a) Langzeitexperiment, z.B. Wörter behalten b) individuelle Tages- und Wochenplanerstellung c) aktive Erziehungsberechtigtenarbeit ist erwünscht bei der Tages- und Wochenplanarbeit Förderkonzept

47 Lesetechniken Die Zieles dieses Bausteines sind:
Die Schüler/innen sollen in die Lage versetzt werden, Texte für sich zu erschließen und zu verstehen. Sie werden befähigt, mit den Lesetechniken Texte zu selektieren und Wichtiges und Unwichtiges zu trennen. Zu den Inhalten gehört u.a. die Anwendung der 5-Gang-Lesetechnik, welche folgendermaßen aufgebaut ist: a) Grobes Überfliegen des Textes b) W-Fragen (wer? wo? wann? was? wie? warum?) c) Gründliches Lesen und Unterstreichen der Antworten auf die W-Fragen d) Farbiges Markieren der Schlüsselbegriffe e) Wiederholung des Inhalts Förderkonzept

48 Markieren und Strukturieren
Zu den Zielen dieses Bausteines gehören folgende Punkte: Schlüsselbegriffe erkennen, systematisch markieren, Strukturen bilden, Informationen einordnen, Textinformationen auswerten und in Schemata, Tabellen etc. zusammenfassen. Zu den Inhalten gehören folgende Fragestellungen: Warum muss man Texte eigentlich markieren? Welche Werkzeuge braucht man zum Markieren und Strukturieren? Eine Arbeitsanleitung hilft weiter! Was sind Schlüsselwörter? Was sind Nebeninformationen? Wie kann man mit Hilfe von Schlüsselwörtern den Inhalt wiedergeben? Wie kann man den Inhalt eines Textes in Form einer Tabelle oder eines Schemas wiedergeben? Förderkonzept

49 Zeitplanung Zu den Zielen des Bausteines gehören diese Aspekte:
Bewusstmachen der eigenen Zeitgestaltung, persönliche Zeiteinteilung untersuchen und reflektieren, Hintergrundwissen zur besseren Zeiteinteilung erlangen, sinnvoll und überlegt mit der zur Verfügung stehenden Zeit umgehen Die Inhalte sind u.a. diese: Einteilung des Tages (stundenweise), Poster mit eigenem Biorhythmus, Wann habe ich Zeit für Hausaufgaben? Wann habe ich Zeit für meine Freizeitaktivitäten? Förderkonzept

50 Informationsbeschaffung
Es ist wichtig, sich eigenständig Informationen beschaffen zu können, um themenspezifisch und themengerecht arbeiten zu können. Weiterhin muss die Fähigkeit der Informationsselektion (Auswahl der Informationen) trainiert und angewandt werden, damit die notwendigen Daten verarbeitet und vernetztes Denken gefördert werden. Folgende Möglichkeiten der Informationsbeschaffung bieten sich an: Arbeiten mit Nachschlagewerken, Internet – Suchmaschinen, Computernachlagewerk "Encarta“, Internet Anweisung Recherche, Archive/ Schulbibliothek/ Bücherei, regelmäßige Lektüre einer Wochen- bzw. Fachzeitschrift/ eines Magazins, Begriffserklärungen, thematische Einteilung. Förderkonzept

51 Streitschlichtung Schule wird im erzieherischen Bereich tätig, der gesellschaftlich gefordert, innerhalb der Familie aber kaum leistbar ist. Das Schulklima wird verbessert. Die Schüler/innen erlernen Möglichkeiten zur selbstständigen, nachhaltigen Konfliktbewältigung. Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, Verantwortungsbereitschaft, Gesprächskompetenz werden bei den Streitschlichtern in hohem Maße gefördert. Das Projekt ist in Zusammenarbeit mit der Universität Bielefeld erarbeitet worden und auch die Evaluation wurde wissenschaftlich betreut. In Jgst. 5 und 6 werden die verschiedenen Bausteine im Unterricht mehrerer Fächer für alle Schüler/innen eingeführt. Die Ausbildung der Streitschlichter erfolgt in Klasse 6/7. Dadurch wird bereits in frühen Schulbesuchsjahren das Konfliktlösungspotential erweitert, die ausgebildeten Streitschlichter/innen stehen der Schule länger zur Verfügung und sie können mit ihren Erfahrungen wachsen. Förderkonzept

52 Ghandi-Preis Zivilcourage und gewaltfreie Veränderung beginnt bei den kleinen, scheinbar normalen Dingen des Alltags. Streitschlichtung, Engagement für Benachteiligte, Förderung konstruktiver Teamarbeit sind Leistungen, die oft zu wenig Beachtung finden, weil unser Blick von den Problemen gefangen gehalten wird. Das Umbruch-Bildungswerk ist der Ideengeber, Träger und Initiator dieses Projektes. Mit dem Projekt soll der Blick auf die kleinen „großen“ Taten des Alltags gelenkt, Zivilcourage und gewaltfreie Veränderung sichtbar gemacht werden. Streitschlichtung, Hilfen für Benachteiligte, konstruktive Teamarbeit sollen gelobt werden, um eine Atmosphäre zu schaffen, in der Toleranz und Respekt selbstverständlich sind. Daran ist die Hoffnung geknüpft, dass das Vorbild Schule macht. Zivilcourage und Gewaltfreiheit sind keine altersspezifischen Verhaltensweisen. So richtet sich das Projekt an alle Schüler/innen der Klassen 5 bis 10 der JGR. Förderkonzept

53 Bonus-Skifreizeit Dieses Konzept für die Jgst. 7+8 verfolgt das Ziel, den Schüler/innen der JGR die Möglichkeit einer Skifahrt zu bieten. Die Fahrt stellt eine Ergänzung des Reisekonzepts (Ersatz für wegfallende Klassenfahrt der Klasse 7/8) dar und führt die Gruppe 5 Tage in ein Skigebiet. Die Fahrt findet auf freiwilliger Basis statt, wobei die Auswahl der Beteiligten über besonderes Engagement für die Schule/ Leistungsstand (z.B. Notendurchschnitt > Absprache mit dem Klassenlehrer) erfolgt. Die Skikurse werden durch begleitende Lehrer/innen (Anzahl in Abhängigkeit von der Kursgröße) durchgeführt. Neben dem belohnenden Charakter findet sich eine Legitimation der Fahrt im Sportunterricht sowie fächerübergreifend: z.B. in Erdkunde, Biologie und Politik. Zusammenarbeit mit den Alpenvereinen im Skigebiet. Förderkonzept

54 Verkehrshelfer/innen
An der JGR gibt es das Projekt die Schülerlotsen. Es findet in Kooperation mit einem Ausbilder in Sachen Verkehrssicherheit statt. Der Sinn der Schülerlotsen ist, die Schüler sicher über die Straße zu bringen und das Unfallrisiko zu minimieren. Außerdem soll die Arbeit die Eltern „erziehen“, die ihre Kinder manchmal recht rücksichtslos bis vor die Schule bringen und damit die Sicherheit der Kinder gefährden. Man kann sich ab der 8. Klasse für die Prüfung bei der Polizei anmelden. Diese findet an 3 festgelegten Tagen statt, worauf eine Generalprobe mit der anschließenden Prüfung folgt. Für ihren eigenen Schutz tragen die Verkehrshelfer/innen reflektierende Sicherheitswesten. Außerdem gibt es Kellen und eine Mütze. Die Woche ist fest eingeplant. Jeder hat seinen bestimmten Tag, an dem er Dienst hat. Förderkonzept

55 WPII Fitness/ SV-Sporthelfer 9
Die Inhalte des Kurses sind: Fitness erfahren und verbessern und Erwerb des SV-Sporthelferscheins mit Berechtigung zur Betreuung von Sport-AGs. Als Zugangsvoraussetzungen gelten: Man muss selbst kein „Sportprofi“ sein, sollte aber auch Interesse an der Vermittlung von Sport für andere haben. Für den Erwerb des SV-Sporthelferscheins ist Zuverlässigkeit oberstes Kriterium! Die praktischen Inhalte der Ausbildung sind z.B.: kleine Trainingslehre/ Körperkunde/ Fitness und Gesundheit, Besuch eines Fitness-Studios, die Durchführung / Auswertung des Dortmunder Fitness-Tests für die Schule, ein Aufwärmprogramm durchführen mit Muskelkunde, Sicherheit im Sport, Kletterschein erwerben/ auffrischen: Helfen und Sichern, Abenteuersport, Gerätekunde/ Hallenausstattung, Verhalten bei Sportverletzungen, Organisatorisches für die Durchführung einer AG… Förderkonzept

56 WPII Informatik 9 Informatikkurs mit Schwerpunkten in Bildbearbeitung, Präsentationen, Internet, Hardware: Dieser Kurs soll informationstechnische Kenntnisse fördern. Konkret heißt das: Beim Thema „Bildbearbeitung“ geht es darum, eigene (Digitalkamera) oder fremde digitale Bilder zu bearbeiten. Das Internet wird unter den Aspekten Sicherheit, Recherche und nützliche Tools (Outlook, usw.) behandelt. Bei der Hardware werden auch mal PCs aufgeschraubt, Laufwerke gewechselt, und der Arbeitsspeicher aufgerüstet. Präsentationen kennt ihr schon, sollen aber noch auf ein höheres Niveau gebracht werden. Zugangsvoraussetzungen: Grundkenntnisse in Word und Interesse am Thema. Förderkonzept

57 WPII Schach 9+10 Die übergeordneten Ziele sind: Steigerung der Konzentrationsfähigkeit und Entwicklung einer höheren Leistungsmotivation auf spielerische Weise, Verbesserung des geometrischen Vorstellungsvermögens durch geistige Zugvorausberechnungen, Erhöhung des strukturellen und analytischen Denkens durch Stellungsbeurteilungen bei vorgegebenen Spielpositionen, Klassifizierung von Datenmaterialien (Zahlen-und Buchstabennotationen von Partien), Hinführung zu problemlösendem Denken (Entwicklung prinzipieller Strategieprinzipien), Förderung der Sozialkompetenz (Umgang mit Fehlzügen und Niederlagen). Die Inhalte und Tätigkeiten des Lehrganges gehen von der Einweisung in die Grundregeln des Spiels bis hin zu taktischen Kombinationsaufgaben, komplexen Spielzügen und Simultanturnieren. Förderkonzept

58 WPII Zeichnen 9+10 Der Kurs richtet sich an alle, die gerne zeichnen oder Zeichnen gerne erlernen würden. Viele meinen, zeichnen sei eine Frage des Talents. Dem ist aber nicht so, denn vielen Techniken lassen sich leicht erlernen und durch gelegentliches Üben, kann man schnell Erfolge erzielen! In diesem Kurs werden verschiedene Zeichengeräte ausprobieren (Bleistift, Kugelschreiber, Feder, Pastell…) ausprobiert, einige Zeichenstile erprobt (Manga, Comic, Tierzeichnung, Stillleben…), Grundlagen der Komposition und des räumlichen Zeichnens kennen gelernt. Gelegentlich wird außerhalb der Schule gezeichnet (z.B. im Zoo). Ziel dieses Kurses ist es, einen eigenen Zeichenstil zu finden und eine Abschlussarbeit zu gestalten. Dabei kann es sich um einen Comic handeln, aber auch um Porträtzeichnungen…der Kreativität werden keine Grenzen gesetzt! Alle entstehenden Arbeiten können natürlich für eine Bewerbungsmappe im künstlerischen Bereich genutzt werden. Förderkonzept

59 WPII Medien 9+10 Im WPIIMedien arbeiten die Schüler/innen mit alten und neuen Medien. So werden komplexe Aufträge erarbeitet wie das Planen, Durchführen und Auswerten eines Interviews, um z.B. Zeitungs- oder Homepageartikel zu verfassen. Kenntnisse der verschiedenen journalistischen Textsorten der Zeitung, Verfassen von journalistischen Textsorten, das Training von Textverständnis, die Strukturierung von Informationen sowie die Erweiterung des eigenen Ausdrucksvermögens stehen hier im Mittelpunkt. Aber auch Radiosendungen, Fotoreportagen, Videoclips oder kleine Homepages stehen auf dem Programm und werden durch die Zusammenarbeit mit Vertreter/innen verschiedener Medienberufe und in Kooperation mit den Dortmunder Tageszeitungen genutzt, um u.a. auch in die Berufsbereiche der Medienwelt zu schnuppern. Förderkonzept

60 WPII Hauswirtschaft 9+10 In diesem Kurs stehen neben den Grundgeheimnissen der Küche die Zubereitung von (kleinen, aber feinen) Mahlzeiten im Mittelpunkt. Es werden möglichst nur frische Lebensmittel und Zutaten verwendet. Die Rezepte werden in den Theoriestunden besprochen. Die Schüler/innen sind selbstständig nach Absprache für den Einkauf der Zutaten verantwortlich. Das Aufräumen, Spülen etc. gehört mit zum Unterricht. Neben der Praxis steht auch Theorie auf dem Programm. Hierzu zählen: Arbeitstechniken, Hygiene, Sicherheit und ähnliches. Bei der Begrüßung der neuen 5. Klassen und deren Eltern sowie bei der Verabschiedung der 10er sorgt der WPIIHauswirtschaft 9 für das leibliche Wohl und den Service. Der 10er Hauswirtschaftskurs ist verantwortlich für die Organisation und Durchführung des Neujahrsempfangs. Förderkonzept

61 WPII Ausdauer 10 Durch Ausdauer- und Krafttraining soll zum Ende des 2. Schulhalbjahres 2008/ 09 den SuS die gemeinsame und erfolgreiche Teilnahme am Karstadt Ruhr-Marathon durch den stufenweise ausgelegten Unterricht ermöglicht werden. Zuerst wurde ein gemeinsamer Grundstein gelegt, sodass aufbauend alle SuS individuell ihre Leistungen steigern können. Neben dem läuferischen Anspruch lernen die SuS einige medizinische Grundlagen und das Führen eines Lauftagebuches. Der Kurs wird mit dem Besuch bei einem Diplom-Sportwissenschaftler und Trainer abgerundet, der die SuS über die gezielte Vorbereitung auf einen Halbmarathon informieren wird. Denkbar wäre ein Besuch beim Laufexperten, der Laufbandanalysen vornimmt. Ein Gespräch mit dem Ernährungsberater könnte das Konzept ergänzen, indem sich die Teilnehmer anschließend ihren eigenen Ernährungsplan zusammenstellen können. Förderkonzept

62 WPII Wirtschaftsenglisch 10
Arbeitgeber fordern Fremdsprachenkenntnisse. Dazu gehört oft nicht nur das „allgemeine Englisch“, sondern auch spezielles Vokabular aus dem Bereich Wirtschaft. Im WPII Wirtschaftsenglisch lernen die Schüler/innen an vielen Übungen, wie sie sich mündlich und schriftlich in der Wirtschaftswelt verständigen können. In Rollenspielen werden z.B. freies Sprechen in typischen Situationen wie Telefonaten, Präsentationen, Konferenzen und Verhandlungen eingeübt. Bei den schriftlichen Übungen erwerben die Schüler/innen die nötigen Sprachkenntnisse, um Handelskorrespondenz zu erledigen. Der Kurs richtet sich besonders an Schüler/innen aus der 10. Klasse, die gut in Englisch sind. Es wird eng mit „Gymglish“ zusammen gearbeitet. Dies ist eine Englisch-Weiterbildung mit dem Schwerpunkt Wirtschaft. Am Kurstag wird per eine Lektion geschickt. Die JGR profitiert momentan von einem kostenlosen Pilotprojekt. Förderkonzept

63 WPII Debattierclub 10 Die Schüler/innen lernen hier, nach festen Regeln ihre Position zu vertreten. Es geht darum, in einen Redewettstreit mit anderen zu treten, mit guten Argumenten andere von der eigenen Meinung zu einem strittigen Thema zu überzeugen. Debattiert wird jeweils zu viert über praktische Fragen wie: „Sollen die Maßnahmen gegen Schulschwänzer verschärft werden?“ oder „Sollen Läden sonntags geöffnet werden?“ Dabei müssen feste Regeln eingehalten werden. Durch verschiedene Übungen lernen die Schüler/innen, wie sie sich besser ausdrücken können und wie man seine Körpersprache im Gespräch einsetzen kann, so dass die eigenen Worte mehr Geltung erlangen. Während der Übungsdebatten wird nach festgelegten Kriterien beurteilt, wo die Fähigkeiten gefestigt, geübt oder erweitert werden müssen. Förderkonzept

64 WPII Laufen und Fitness 10
Fit sein bedeutet in erster Linie Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer zu haben, sich gesund zu ernähren und Entspannungstechniken zur Stressbewältigung zu beherrschen. Diese unterschiedlichen Bereiche der Fitness werden in diesem Kurs in der Praxis und auch in der Theorie behandelt. Ziel ist es, Wissen über die eigene Fitness zu erwerben und natürlich die Fitness in unterschiedlichen Sportbereichen – vor allem aber durch Laufen – zu verbessern. Die Zugangsvoraussetzungen sind: Man muss kein „Sportprofi“ sein, sollte aber Interesse an den o.g. Bereichen mitbringen, insbesondere das Interesse am Sport im Freien. Die Inhalte sind: Lauftrainingsprogramm durchführen, Fitnesstest ausprobieren und analysieren, Besuch eines Fitness-Studios (6 Termine), Entspannungstechniken erlernen, einen Orientierungslauf organisieren und durchführen. Förderkonzept

65 Rhönrad-AG Rhönradturnen ist eine Turnsportart, bei der ein aus 2 stählernen Reifen bestehendes Rad durch einen/ mehrere Turner unter Ausnutzung der Übertragung von Kraft- und Drehmomenten zumeist rollend zur Vollführung von turnerischen Übungen genutzt wird. Im Prinzip ist es eine Sportart, die dem Kunstturnen sehr ähnlich ist. Man muss alle Muskeln des Körpers nutzen und die motorischen Fähigkeiten werden beansprucht. In der Rhönrad- AG werden die Anfänger nicht nur vom Trainer, sondern auch von erfahrenen Turnern mit Sport-Helfer-Schein trainiert. Nach einigen "Einstiegsübungen“ kann jeder feststellen, ob er/sie sich für diesen Sport weiterhin begeistern kann. Aber auch der TuS Dortmund-Wellinghofen 1905 e.V. stellt Turner/innen. Die sind haben schon einige Meistertitel eingeholt. Wenn man in jungen Jahren anfängt, regelmäßig und vor allem konzentriert trainiert, kann man es schaffen, auf nationaler Ebene Wettkämpfe zu turnen. Förderkonzept

66 Spiel- und Sportfeste Dschungelolympiade Schwimmfest Basketball
Leichtathletik Volleyball - Sponsorenläufe Förderkonzept

67 Geschichts-AG Die Geschichts-AG sucht Spuren von den Menschen, die unter dem Hitler-Regime in Dortmund verfolgt und ermordet wurden, wie z.B.  Walter Lenneberg, im Alter von 14 Jahren in Auschwitz ermordet. Was erinnert an die ermordeten Männer, Frauen und vor allem die Kinder jüdischen Glaubens, die in unmittelbarer Nachbarschaft unserer Schule gelebt haben? Wie erging es ihnen in ständiger Angst abgeholt, verschleppt und von der Familie getrennt zu werden? Gibt es Fotos, Briefe oder Tagebücher? Schüler/innen von der 7. – 10. Klasse suchen nach Spuren. Sie recherchieren im Stadtarchiv nach Akten und Einträgen, sprechen mit noch lebenden Zeitzeugen und besuchen Museen und Gedenkstätten. Die Ergebnisse präsentieren die Schüler/innen im Hörder Bürgersaal im Rahmen der alljährlichen Gedenkfeier an die Reichspogromnacht im November 1938 mittels einer Ausstellung. Förderkonzept

68 Projekt Selbstmanagement
Es handelt sich bei diesem Projekt um die Einrichtung von individuellen Fördermaßnahmen zum Thema Selbstmanagement/ Organisation/ Rhythmisierung im Schulalltag. Die Kursinhalte im Überblick sind Prüfungsängste/ Lernblockaden, das Lernen lernen/ Lernstrategien, mit Zeit umgehen, Konzentration und Gedächtnis, Zielfindung/ Selbstmotivation, Entspannung/ Gesundheitsverhalten. Die Zielgruppe sind die Schüler der 6. Klassen. Es finden zwei Elterninformationsveranstaltungen statt, zu Beginn und zum Abschluss nach ca. 4 Wochen. Bei der Evaluation geht es um die Auswirkung auf das verhalten und den schulischen Lernerfolg wie auch die Persönlichkeitsentwicklung. Die Wirksamkeit wird mit einem Fragebogen an die Schüler, Eltern und Lehrer ausgewertet. Der Lernort ist das Lernzentrum Wellinghofen. Förderkonzept

69 Unterstützung für Seiteneinsteiger
Eine massive Persönlichkeitsstützung der Seiteneinsteiger ist zwingend erforderlich, da deren Lernbiographie oft durch Misserfolge geprägt ist. Aufbauend auf ihren Stärken erfolgt eine Unterstützung in defizitären Lernbereichen. Die enge Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle Hörde, die Schülersprechstunden in der Schule anbietet, flankiert die Bestrebungen der JGR, die neu aufgenommenen Schüler/innen zu einem hochwertigen Abschluss zu führen. Förderkonzept

70 Arbeit mit Portfolios Ein Portfolio soll die Lernentwicklung der Schülerinnen und Schüler dokumentieren: Viele Perspektiven auf einzelne Schüler ermöglichen hierbei die Objektivierung einzelner Beobachtungen. In verschiedenen Fächern wurde die Arbeit mit verschiedenen Formen von Portfolios bereits erprobt. Ab dem kommenden Schuljahr – beginnend mit der Jahrgangsstufe 5 – soll diese Form der Dokumentation verbindlich eingeführt und ihre Wirksamkeit auf breiter Basis erprobt werden. Förderkonzept

71 Schüler/innensprechtag/ - stunde
In Zusammenhang mit den verschiedenen Förderansätzen sollen ein Schüler/innensprechtag oder Schüler/innensprechstunden eingeführt werden. Somit erhalten die Schüler/innen die Möglichkeit, sich in einem individuellen Beratungsgespräch über ihre Fortschritte zu informieren und zielorientiert weiterzuarbeiten. Förderkonzept

72 Ausflug nach London Nach 1 Jahr Wirtschaftsenglisch geht´s nach London. Die Schüler/innen der 10. Klasse fahren 3 Tage in die britische Hauptstadt. Der Trip bietet nicht nur ein tolles „practical training“ des sechsjährigen Lehrbuchenglisch, sondern ist auch von der sportlichen Seite interessant: Um 5 Uhr morgens werden die Schülerinnen und Schüler am Flughafenschalter erwartet, in London geht´s dann nonstop zu Fuß an vielen interessanten Sehenswürdigkeiten vorbei. Das London Eye, die Tate Gallery, Shakespeare´s Globe und der Tower stehen am Ankunftstag auf dem Programm. Abends bietet das Youth Hostel im West End unbeschwerte Unterhaltung mit Jugendlichen aus aller Welt. Am zweiten und dritten Tag sind der Buckingham Palace, das Theaterviertel, Chinatown und die Königliche Oper fest eingeplant – der vielen schönen Eindrücke wegen wieder zu Fuß.  Förderkonzept


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