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Produktionsverfahren im Stahlbau Fertigung – Teil 2

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Präsentation zum Thema: "Produktionsverfahren im Stahlbau Fertigung – Teil 2"—  Präsentation transkript:

1 Produktionsverfahren im Stahlbau Fertigung – Teil 2
Prof. Dr.-Ing. Jörg Lange | Fertigung

2 Einführung Wiederholung
Lager getrennt nach Profil und Blech Strahlen Zuschnitt Sägen oder Bohren Zusammenbau Heftschweißung Schweißen Qualitätssicherung Konservieren evtl. 2. Strahlen Lager/Versand Prof. Dr.-Ing. Jörg Lange | Fertigung

3 Werksanlage Arbeitsfolge
Portalkran Flurförderer Rollengang Brückenkran Konservierung Schweißen Zusammenbau Brennschneiden Bohren Sägen Vormaterial fertige Bauteile Straße Prof. Dr.-Ing. Jörg Lange | Fertigung

4 Konservierung Vorschriften
DIN 12944 Korrosionsschutz von Stahlbauten durch Beschichtungssysteme DIN 1461 Feuerverzinken (DB) TL VOB/C DIN 18364 Korrosionsschutzarbeiten an Stahl- und Aluminiumbauten ZTV-KOR Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Korrosionsschutz von Stahlbauten Für den Stahlbaubetrieb ist insbesondere DIN 12944, Teil 7 „Ausführung und Überwachung von Beschichtungsarbeiten“ wichtig. Prof. Dr.-Ing. Jörg Lange | Fertigung

5 Konservierung Kosten Kosten einer einfachen Stahlkonstruktion
(Material, Fertigen, Liefern und Montieren) ca. € 1.250,- / Tonne Entrosten Sa 2½ ca. € ,- / m² 80 m Epoxydharz-Zinkphosphat ca. € ,- / m² Bei 18 m² / Tonne kostet der Korrosionsschutz ca. € ,- / Tonne Das sind rund 10%. Korrosionsschutz birgt ein hohes Gewährleistungsrisiko! Hoher Flächenbedarf: Temperaturregelung Taupunktkontrolle Staubvermeidung Prof. Dr.-Ing. Jörg Lange | Fertigung

6 Konservierung Stoffe 3 grundsätzlich unterschiedliche Beschichtungsstoffarten: 1) 1-Komponente - härtet mit Luftfeuchtigkeit bzw. 2-Komponenten - härtet mit beigemischter Chemikalie (PU) 2) Physikalisch trocknend, d.h. Abgabe von Lösungsmitteln (PVC, Acryl) 3) Oxidativ härtend (Alkydharze) schnell langsam langsam Optimierungsproblem billiger Stoff = lange Liegezeit Prof. Dr.-Ing. Jörg Lange | Fertigung

7 Konservierung Korrosionsschutzplan
Prof. Dr.-Ing. Jörg Lange | Fertigung

8 Konservierung Korrosionsschutzplan
Prof. Dr.-Ing. Jörg Lange | Fertigung

9 Konservierung Korrosionsschutzplan
Prof. Dr.-Ing. Jörg Lange | Fertigung

10 Konservierung Korrosionsschutzplan
Prof. Dr.-Ing. Jörg Lange | Fertigung

11 Konservierung Prof. Dr.-Ing. Jörg Lange | Fertigung

12 Konservierung Im Brückenbau sind 3 – 4 Schichten plus Kantenschutz üblich, d.h. das Bauteil blockiert die Halle bis zu 5 Arbeitstage. Prof. Dr.-Ing. Jörg Lange | Fertigung

13 Konservierung Duplex-System
Verzinkung mit Deckbeschichtung Bei richtiger Ausführung kommt es zu einer Synergie. unverzinkter Stahl Unterwanderung + Beschichtungsablösung unverzinkter Stahl verzinkter Stahl kathodische Schutzwirkung Durch die Verzinkung ist die Unterwanderung stark eingeschränkt. Durch die Beschichtung ist der witterungsbedingte Zinkabtrag verhindert. Daraus folgt eine wesentlich längere Lebensdauer. Prof. Dr.-Ing. Jörg Lange | Fertigung

14 Konservierung Duplex-System
Nachteile Kosten Verzinken kostet rund € 330,- / Tonne, dazu kommt die Fracht zur Verzinkerei. b) Ist das frisch verzinkte Bauteil nicht gereinigt und gesweept, haftet die Beschichtung schlecht und blättert nach 2-3 Jahren ab. Prof. Dr.-Ing. Jörg Lange | Fertigung

15 Zwischentransport Betonwerk
Prof. Dr.-Ing. Jörg Lange | Fertigung

16 Zwischentransport Herstellung Profilverbund
1.) Bewehren der 1. Kammer 2.) Betonieren der 1. Kammer 3.) Drehen des Trägers 4.) Bewehren der 2. Kammer 5.) Betonieren der 2. Kammer Prof. Dr.-Ing. Jörg Lange | Fertigung

17 Versand/Fracht Voraussetzung: Abrufplan (von der Montage), gekoppelt mit der Stückliste. Voraussetzung: ein Transportfahrzeug 2,50 1,60 L § 22 StVO L Achsen zul. Gesamtgewicht 12 m to 12 m > to 15,5 m Sattelzug 40 to 25 m Spezialfahrzeug (b  3 m) mit „Jahresgenehmigung“ 40 to Prof. Dr.-Ing. Jörg Lange | Fertigung

18 Versand/Fracht Die lichte Höhe unter Deutschlands Brücken beträgt mindestens 4 m. Daraus folgt eine maximale Ladehöhe von 2,40 m. Tieflader haben i.d.R. eine Ladekante von 1,00 m, Tiefbett-LKW von 0,45 cm. Die Breite der BAB-Spur beträgt 2,55 m. Bei breiterer Ladung ist ein Sondertransport erforderlich. Je nach Abmessung bedeutet dies eine Begleitung durch einen PKW mit gelbem Rundumlicht, bis hin zur Polizeibegleitung. Prof. Dr.-Ing. Jörg Lange | Fertigung

19 Fragen? Prof. Dr.-Ing. Jörg Lange | Fertigung


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