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Veröffentlicht von:Liesa Bogus Geändert vor über 10 Jahren
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Wasserstoffverbindungen des Stickstoffs Bei RT sind stabil: - Ammoniak NH3 - Hydrazin N2H4 - Stickstoffwasserstoffsäure HN3 - Hydroxylamin NH2OH
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Wasserstoffverbindungen des Stickstoffs Bei RT sind stabil: Bei tiefen Temperaturen sind isolierbar: - Ammoniak NH Diazen N2H2 - Hydrazin N2H Tetrazen N4H4 - Stickstoffwasserstoffsäure HN3 - Hydroxylamin NH2OH
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Wasserstoffverbindungen des Stickstoffs: Ammoniak NH3 - farbloses, stechend riechendes Gas ( Fp. -78 °C, Kp. -33 °C) - pyramidales Molekül, Bindungswinkel 107 °
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Wasserstoffverbindungen des Stickstoffs: Ammoniak NH3 - farbloses, stechend riechendes Gas ( Fp. -78 °C, Kp. -33 °C) - pyramidales Molekül, Bindungswinkel 107 °
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Wasserstoffverbindungen des Stickstoffs: Ammoniak NH3 - farbloses, stechend riechendes Gas ( Fp. -78 °C, Kp. -33 °C) - pyramidales Molekül, Bindungswinkel 107 ° - wie bei Wasser Wasserstoffbrücken und Autoprotolyse:
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Wasserstoffverbindungen des Stickstoffs: Ammoniak NH3 - löst sich gut in Wasser (in 1 l H2O bei 15 °C 772 l NH3)
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Wasserstoffverbindungen des Stickstoffs: Ammoniak NH3 - löst sich gut in Wasser (in 1 l H2O bei 15 °C 772 l NH3); die Lsg. wird auch Salmiakgeist genannt und reagiert schwach basisch:
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Wasserstoffverbindungen des Stickstoffs: Ammoniak NH3 - natürliche Erzeugung im tierischen Verdauungstrakt Gülleausbringung auf Feld
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Wasserstoffverbindungen des Stickstoffs: Ammoniak NH3 - natürliche Erzeugung im tierischen Verdauungstrakt - in Spuren in den Atmosphären von Jupiter und Saturn
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Wasserstoffverbindungen des Stickstoffs: Ammoniak NH3 - natürliche Erzeugung im tierischen Verdauungstrakt - technische Erzeugung seit 1913 nach dem Haber-Bosch-Verfahren
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Wasserstoffverbindungen des Stickstoffs: Ammoniak NH3 - Ersatz der H-Atome im Ammoniak führt zu Amiden
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Wasserstoffverbindungen des Stickstoffs: Ammoniak NH3 - Ersatz der H-Atome im Ammoniak führt zu Amiden - in Wasser hydrolysieren Amide, Imide und Nitride:
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Wasserstoffverbindungen des Stickstoffs: Hydrazin N2H4 - farbl. Flüssigkeit (Fp. 2 °C, Kp. 113 °C) raucht an der Luft
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Wasserstoffverbindungen des Stickstoffs: Hydrazin N2H4 - farbl. Flüssigkeit (Fp. 2 °C, Kp. 113 °C) raucht an der Luft - 2 spiegelbildliche Konformere im GG
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Wasserstoffverbindungen des Stickstoffs: Hydrazin N2H4 - farbl. Flüssigkeit (Fp. 2 °C, Kp. 113 °C) raucht an der Luft - 2 spiegelbildliche Konformere im GG - giftig; ist im Zigarettenrauch enthalten
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Wasserstoffverbindungen des Stickstoffs: Hydrazin N2H4 - farbl. Flüssigkeit (Fp. 2 °C, Kp. 113 °C) raucht an der Luft - 2 spiegelbildliche Konformere im GG - endotherme Verbindung, die bei Erhitzen oder bei Initialzündung explodiert: - mit Sauerstoff erfolgt Verbrennung unter großer Wärmentwicklung: Raketentreibstoff
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Wasserstoffverb. des Stickstoffs: Stickstoffwasserstoffsäure HN3 - farblose, endotherme, explosive Flüssigkeit (Kp. 36 °C) - Schwermetallazide (AgN3 oder Pb(N3)2) werden als Initialzünder verwendet C: Zündhütchen
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Hydride des Phosphors, Arsens, Antimons und Bismuts
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Hydride des Phosphors, Arsens, Antimons und Bismuts - wie NH3 pyramidal gebaut; mit zunehmender Ordnungszahl basischer - Phosphoniumsalze weniger stabil als Ammoniumsalze:
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Hydride des Phosphors, Arsens, Antimons und Bismuts - wie NH3 pyramidal gebaut; mit zunehmender Ordnungszahl basischer - Phosphoniumsalze weniger stabil als Ammoniumsalze:
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Hydride des Phosphors, Arsens, Antimons und Bismuts - PH3 (Phosphan oder Phosphin) ist ein farbloses, knoblauchartig riechendes, sehr giftiges Gas, das mit Hydrogenhalogeniden Phosphoniumsalze bildet
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Hydride des Phosphors, Arsens, Antimons und Bismuts - AsH3 (Arsenwasserstoff oder Arsan) ist ein farbloses, äußerst giftiges Gas, dessen thermische Zersetzung mit Arsenspiegel- abscheidung zum Nachweis von Arsen vrwendet wird (Marshe Probe).
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Oxide des Stickstoffs - AsH3 (
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Oxide des Stickstoffs - AsH3 (
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Oxide des Stickstoffs - Distickstoffmonoxid N2O („Lachgas“) - Rauschwirkung von N2O ist ca. 200 Jahre bekannt
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Oxide des Stickstoffs - Distickstoffmonoxid N2O („Lachgas“) - Rauschwirkung von N2O ist ca. 200 Jahre bekannt - farbloses, reaktionsträges Gas - metastabil (DHB° = +82 kJ/mol), Zerfall in die Elem. erst > 600 °C. - Darstellung durch Zersetzung von Ammoniumnitrat: Oppau 1921, fast 600 Tote
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Oxide des Stickstoffs - NO, N2O2 - NO ist ein farbloses, giftiges Gas, das wie folgt entsteht:
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Oxide des Stickstoffs - NO, N2O2 - NO ist ein farbloses, giftiges Gas, das wie folgt entsteht: - bei RT liegt das GG vollständig auf der linken Seite; bei hoher T erzeugtes NO kann durch Abschrecken metastabil erhalten werden
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Oxide des Stickstoffs - NO, N2O2 - NO ist ein Zwischenprodukt bei der HNO3-Herstellung; beim Ostwald-Verfahren wird NH3 katalytisch zu NO oxidiert:
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Oxide des Stickstoffs - NO, N2O2 - im Labor kann NO durch Reduktion von HNO3 durch Kupfer hergestellt werden: - die Dimerisierung erfolgt erst im kondensierten Zustand - mit Sauerstoff reagiert NO spontan zu NO2:
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Oxide des Stickstoffs - N2O3, NO2, N2O4, N2O5 - N2O3 erhält man als blaue Fl. durch Abkühlen einer äquimolaren Mischung aus den Radikalen NO und NO2: - Das Salpetersäureanhydrid N2O3 zerfällt oberhalb -10 °C (Rückrkn.), mit Laugen bilden sich Nitrite: - Struktur
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Oxide des Stickstoffs - N2O3, NO2, N2O4, N2O5 - NO2 ist ein braunes, giftiges Gas mit ungerader Elektronenzahl - es dimerisiert zu farblosem N2O4: - NO2 ist ein Zwischenprodukt der Salpetersäuredarstellung; im Labor erzeugt man es nach:
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Oxide des Stickstoffs - N2O3, NO2, N2O4, N2O5 - NO2 ist gewinkelt; N2O4 ist planar mit einer N-N-Einfachbindung: - N2O4 ist das gemischte Anhydrid von HNO2 und HNO3 und hydrolysiert mit Lauge unter Disproportionierung:
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Sauerstoffsäuren des Stickstoffs -
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Sauerstoffsäuren des Stickstoffs - HNO3 - großtechnische Darstellung durch Einleiten von N2O4 in H2O:
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Sauerstoffsäuren des Stickstoffs - HNO3 - großtechnische Darstellung durch Einleiten von N2O4 in H2O: - letztlich wird Salpetersäure durch mehrere großtechnische Rkn. aus dem Stickstoff der Luft dargestellt:
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Sauerstoffsäuren des Stickstoffs - HNO3 - die konzentrierte Säure löst Cu, Ag, Hg, nicht aber Au und Pt
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Sauerstoffsäuren des Stickstoffs - HNO3 - eine Mischung von konz. HNO3 und konz. HCl heißt Königswasser, Königswasser löst alle Metalle Königswasser
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Sauerstoffsäuren des Stickstoffs - HNO3 - eine Mischung von konz. HNO3 und konz. H2SO4 heißt Nitriersäure, Nitriersäure
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Sauerstoffsäuren des Stickstoffs - HNO3 - mit eiweißhaltigen Stoffen zeigt Salpetersäure die sogenannte „Xanthoproteinreaktion“
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Sauerstoffsäuren des Stickstoffs - HNO3 - das HNO3 - Molekül ist planar, das N-Atom sp2-hybridisiert - die Salze der Salpetersäure heißen Nitrate, das Nitration ist resonanzs- tabilisiert:
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Sauerstoffsäuren des Stickstoffs - HNO3 - Nitrate sind leicht wasserlöslich; Alkalimetallnitrate zersetzen sich beim Erhitzen in Nitrite, Schwermetallnitrate liefern NO2 und das entspr. Metalloxid: - Nitrate sind, besonders bei höheren Temp., Oxidationsmittel; dabei erfolgt Reduktion des Nitrations zu Ammoniak.
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Sauerstoffsäuren des Stickstoffs - HNO3 - Nitrate sind, besonders bei höheren Temp., Oxidationsmittel; dabei erfolgt Reduktion des Nitrations zu Ammoniak. - NaNO3 und NH4NO3 sind wichtige Düngemittel - KNO3 (Salpeter) ist im ältesetn Explosivstoff „Schwarzpulver“ neben Schwefel und Holzkohle enthalten
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Sauerstoffsäuren des Stickstoffs - HNO2 - Salpetrige Säure HNO2 ist in reinem Zustand nicht darstellbar, sondern nur in verdünnter Lösung einige Zeit haltbar. - sie ist eine mittelstarke Säure -zersetzt sich unter Disproportionierung:
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Sauerstoffsäuren des Stickstoffs - HNO2 - - Struktur, Hybridisierung des N-Atoms:
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Halogen- ver- bindungen des Stickstoffs
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Halogenverbindungen des Stickstoffs - NF3 ist ein farbloses, reaktionsträges Gas; ein NF3-H2O-Gemisch reagiert erst nach Zündung - im Gegensatz dazu hydrolysiert das ölig-gelbe, hochexplosive und metastabile NCl3 wie folgt:
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Halogenverbindungen des Stickstoffs - NBr3 und NI3 (als Ammoniakat) sind explosive, polymere Festkörper
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Schwefelverbindungen des Stickstoffs Die S-N - Bindung ist kovalent, Stickstoff ist negativ polarisiert:
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Schwefelverbindungen des Stickstoffs Die S-N - Bindung ist kovalent, Stickstoff ist negativ polarisiert: - Tetraschwefel-tetranitrid S4N4 bildet orangenefarbene wasserunlösliche Kristalle, die aus Achtringen aufgebaut sind:
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Oxide des Phosphors - Im Gegensatz zu den Stickstoffoxiden sind die Phosphoroxide exotherme Verbindungen - die wichtigsten Phosphoroxide sind + Phosphor(III)-oxid P4O6 und + Phosphor(V)-oxid P4O10
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Oxide des Phosphors - Phosphor(III)-oxid - entsteht bei der Oxidation von Phoshor mit stöchiometrischer Menge als sublimierbare, wachsartige, giftige Masse (Fp. 24 °C)
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Oxide des Phosphors - Phosphor(III)-oxid - entsteht bei der Oxidation von Phoshor mit stöchiometrischer Menge als sublimierbare, wachsartige, giftige Masse (Fp. 24 °C) - Struktur läßt sich von P4 - Molekülen ableiten: Insertion von Sauerstoffatomen in jede P-P Bindung
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Oxide des Phosphors - Phosphor(III)-oxid - entsteht bei der Oxidation von Phoshor mit stöchiometrischer Menge als sublimierbare, wachsartige, giftige Masse (Fp. 24 °C) - Struktur läßt sich von P4 - Molekülen ableiten: Insertion von Sauerstoffatomen in jede P-P Bindung - mit kaltem Wasser reagiert es zur Phosphonsäure H2PHO3
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Oxide des Phosphors - Phosphor(V)-oxid - entsteht bei der Verbrennung von Phosphor in überschüssigem O2 - weißes, geruchloses, stark hygroskopisches Pulver (Subl. 359 °C)
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Oxide des Phosphors - Phosphor(V)-oxid - entsteht bei der Verbrennung von Phosphor in überschüssigem O2 - weißes, geruchloses, stark hygroskopisches Pulver (Subl. 359 °C) - Struktur ähnlich P4O6, zusätzlich doppeltgebundene Sauerstoffatome an allen sp3-hybrid. P - Atomen
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Oxide des Phosphors - Phosphor(V)-oxid - reagiert äußerst heftig mit Wasser über Zwischenstuifen zu H3PO4 - ist eines der wirksamsten wasserentziehenden Mittel - zerfließt dabei zu einem sirupösen Gemisch von Phosphorsäuren
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Sauerstoffsäuren des Phosphors - ist
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Sauerstoffsäuren des Phosphors - die sauren Eigenschaften der Phosphorsäuren sind durch Protolyse der OH- Gruppen bedingt - die P-H Bindung protolysiert in Wasser nicht!
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Sauerstoffsäuren des Phosphors - Phosphorsäuren und saure Phosphate kondensieren, dabei treten drei verschiedene Gruppen auf:
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Sauerstoffsäuren des Phosphors - Orthophosphorsäure H3PO4 - farblose Kristalle (Fp. 42 °C) - gut wasserlöslich (OH - Gruppen!) - konz. Lösungen sind sirupös (OH - Gruppen, H-Brücken) - handelsübliche Phosphorsäure hat einen Massenanteil von 85 % - die mittelstarke Säure H3PO4 bildet drei Reihen von Salzen:
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Sauerstoffsäuren des Phosphors - Orthophosphorsäure H3PO4 - Phosphation PO43- ist tetraedrisch, Sauerstoffe gleich gebunden - Darstellung von Phosphorsäure aus Calciumphosphat:
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Sauerstoffsäuren des Phosphors - Orthophosphorsäure H3PO4 - Phosphation PO43- ist tetraedrisch, Sauerstoffe gleich gebunden - Darstellung von Phosphorsäure aus Calciumphosphat - auf anderem Weg über weißen Phosphor (P4), Verbrennung zu P4O10 und anschließender sukzessiver Hydrolyse:
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Sauerstoffsäuren des Phosphors - Polyphosphorsäuren, Metaphosphors. - niedermolekulare Polyphosphate dienen als Wasserenthärter + Pentanatriumphosphat ist / war Bestandteil von Waschmitteln
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Sauerstoffsäuren des Phosphors - Polyphosphorsäuren, Metaphosphors. - niedermolekulare Polyphosphate dienen als Wasserenthärter + Pentanatriumphosphat ist / war Bestandteil von Waschmitteln Darstellung von Natriumpentaphosphat
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Sauerstoffsäuren des Phosphors - Polyphosphorsäuren, Metaphosphors. - niedermolekulare Polyphosphate dienen als Wasserenthärter + Pentanatriumphosphat ist / war Bestandteil von Waschmitteln + wegen Gewässereutrophierung Ersatz durch Zeolithe
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Sauerstoffsäuren des Phosphors - Polyphosphorsäuren, Metaphosphors. - Calcium- und Ammoniumphosphate sind wichtige Düngemittel
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Sauerstoffsäuren des Phosphors - Polyphosphorsäuren, Metaphosphors. - Calcium- und Ammoniumphosphate sind wichtige Düngemittel - natürliches Ca3(PO4)2 ist unlöslich und daher wenig geeignet - Aufschluß mit halbkonz. Schwefelsäure liefert das Gemisch „Superphosphat“:
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Sauerstoffsäuren des Phosphors - Polyphosphorsäuren, Metaphosphors. - Calcium- und Ammoniumphosphate sind wichtige Düngemittel - natürliches Ca3(PO4)2 ist unlöslich und daher wenig geeignet - Aufschluß mit halbkonz. Schwefelsäure liefert „Superphosphat“: - bei Verwendung von H3PO4 erhält man „Doppelsuperphosphat“
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Sauerstoffsäuren des Phosphors - Polyphosphorsäuren, Metaphosphors. - handelsübliche Dünger sind z. B.: + Hakaphos [ Harnstoff, KNO3, (NH4)2HPO4 ]
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Sauerstoffsäuren des Phosphors - Polyphosphorsäuren, Metaphosphors. - handelsübliche Dünger sind z. B.: + Hakaphos [ Harnstoff, KNO3, (NH4)2HPO4 ] + Leunaphos [ (NH4)2SO4, (NH4)2HPO4 ] Darstellung von Diamnoniumhydrogenphoshat:
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4 Nichtmetalle 4.6 Elemente der 5. Hauptgruppe
Sauerstoffsäuren des Phosphors - Polyphosphorsäuren, Metaphosphors. - handelsübliche Dünger sind z. B.: + Hakaphos [ Harnstoff, KNO3, (NH4)2HPO4 ] + Leunaphos [ (NH4)2SO4, (NH4)2HPO4 ] + Nitrophoska [ (NH4)2SO4, KNO3, (NH4)2HPO4 ]
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