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Barrieren und Optionen von Wissens(ver)teilung Qualitative Analyse des Wissensaustauschs in einer Wiener Bildungsinstitution Master Thesis von Ruth Gutermann.

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Präsentation zum Thema: "Barrieren und Optionen von Wissens(ver)teilung Qualitative Analyse des Wissensaustauschs in einer Wiener Bildungsinstitution Master Thesis von Ruth Gutermann."—  Präsentation transkript:

1 Barrieren und Optionen von Wissens(ver)teilung Qualitative Analyse des Wissensaustauschs in einer Wiener Bildungsinstitution Master Thesis von Ruth Gutermann im Bereich Angewandtes Wissensmanagement, FH Burgenland Studienjahr 2007/08 Qualitative Analyse des Wissensaustauschs in einer Wiener Bildungsinstitution Master Thesis von Ruth Gutermann im Bereich Angewandtes Wissensmanagement, FH Burgenland Studienjahr 2007/08

2 Heiko / Kai : Wissensmanagement - Ein Dialog über Totes und Lebendiges. In: Organisationsentwicklung, 19. Jg. (2000), H. 4, S. 51 Heiko Roehl / Kai Romhardt: Wissensmanagement - Ein Dialog über Totes und Lebendiges. In: Organisationsentwicklung, 19. Jg. (2000), H. 4, S. 51 Barrieren und Schwierigkeiten, die im Umgang mit Wissen zu beachten sind, spielen aus meiner Sicht eine wachsende Rolle. Es ist eben alles andere als selbstverständlich, dass Menschen ihr gutes Wissen täglich feinsäuberlich in die Intranets der Organisation einpflegen. Barrieren und Schwierigkeiten, die im Umgang mit Wissen zu beachten sind, spielen aus meiner Sicht eine wachsende Rolle. Es ist eben alles andere als selbstverständlich, dass Menschen ihr gutes Wissen täglich feinsäuberlich in die Intranets der Organisation einpflegen.

3 Zentrale Fragestellung (Bonsai) Welche Bedingungen behindern bzw. ermöglichen den Wissensaustausch innerhalb einer Abteilung einer Wiener Bildungsinstitution? Welche Bedingungen behindern bzw. ermöglichen den Wissensaustausch innerhalb einer Abteilung einer Wiener Bildungsinstitution?

4 Fragenwald Welche Rolle spielt die Dislozierung bei der Wissensteilung? Wird die jetzige Form der Wissensteilung als Problem wahrgenommen? Welches Bedürfnis bzw. welche Bereitschaft gibt es Wissen zu teilen?(Unternehmenskultur) In welchen Bereichen ist Wissensteilung notwendig? Welche differenten Haltungen der AkteurInnen gibt es innerhalb der Abteilung hinsichtlich von Wissensteilung? Welche Rolle spielt die Art des Dienstverhältnisses bei der Wissensteilung? Welche Rolle spielt die Zusammensetzung der MitarbeiterInnen hinsichtlich der heterogenen Berufsqualifikationen und des Geschlechterverhältnisses? Welche Rolle spielt die Dislozierung bei der Wissensteilung? Wird die jetzige Form der Wissensteilung als Problem wahrgenommen? Welches Bedürfnis bzw. welche Bereitschaft gibt es Wissen zu teilen?(Unternehmenskultur) In welchen Bereichen ist Wissensteilung notwendig? Welche differenten Haltungen der AkteurInnen gibt es innerhalb der Abteilung hinsichtlich von Wissensteilung? Welche Rolle spielt die Art des Dienstverhältnisses bei der Wissensteilung? Welche Rolle spielt die Zusammensetzung der MitarbeiterInnen hinsichtlich der heterogenen Berufsqualifikationen und des Geschlechterverhältnisses? etc.... etc....

5 Ausgangslage Abteilungsbereich einer Ausbildungsinstitution (Bildungs-, Schulungs- und Jobfindingmaßnahmen für Jugendliche und junge Erwachsene) 44 Angestellte 30-40 freiberuflich Arbeitende (freie DienstnehmerInnen) Management (Bereichsleitung) und Verwaltung FachausbildnerInnen (1 Frau,15 Männer) SozialpädagogInnen/psychologInnen, LehrerInnen (2 Männer, 8 Frauen) Zur Zeit 4 unterschiedliche Standorte innerhalb Wiens Abteilungsbereich einer Ausbildungsinstitution (Bildungs-, Schulungs- und Jobfindingmaßnahmen für Jugendliche und junge Erwachsene) 44 Angestellte 30-40 freiberuflich Arbeitende (freie DienstnehmerInnen) Management (Bereichsleitung) und Verwaltung FachausbildnerInnen (1 Frau,15 Männer) SozialpädagogInnen/psychologInnen, LehrerInnen (2 Männer, 8 Frauen) Zur Zeit 4 unterschiedliche Standorte innerhalb Wiens

6 Merkmale Differente Anbindung an das Unternehmen durch heterogene Beschäftigungsverhältnisse Differierende Bildungsbiographien und Tätigkeiten Stark dislozierte Organisation Unausgewogenes Geschlechterverhältnis innerhalb der Tätigkeitsfelder Hierarchische Unternehmensstruktur Differente Anbindung an das Unternehmen durch heterogene Beschäftigungsverhältnisse Differierende Bildungsbiographien und Tätigkeiten Stark dislozierte Organisation Unausgewogenes Geschlechterverhältnis innerhalb der Tätigkeitsfelder Hierarchische Unternehmensstruktur

7 Annahmen Wissensteilung erfolgt hauptsächlich innerhalb der Berufsgruppen (organisatorische Subgruppen), kein personenübergreifender WissenstransferAuffallende Geschlechterverteilung und Bildungshintergrund zwischen den Berufsgruppen erschweren Kommunikation und WissensteilungStarke Trennung zwischen Angestellten und freiberuflich Arbeitenden in der Unternehmenskultur bildet WissensgrabenErfahrungswissensaustausch (implizites Wissen) wäre sehr wichtig, wird aber kaum gefördertInformelle Kommunikation fällt in der Unternemenskultur nicht unter den Arbeitsbegriff kein institutionalisierter Raum um implizites Wissen explizit machen zu können Wissensteilung erfolgt hauptsächlich innerhalb der Berufsgruppen (organisatorische Subgruppen), kein personenübergreifender WissenstransferAuffallende Geschlechterverteilung und Bildungshintergrund zwischen den Berufsgruppen erschweren Kommunikation und WissensteilungStarke Trennung zwischen Angestellten und freiberuflich Arbeitenden in der Unternehmenskultur bildet WissensgrabenErfahrungswissensaustausch (implizites Wissen) wäre sehr wichtig, wird aber kaum gefördertInformelle Kommunikation fällt in der Unternemenskultur nicht unter den Arbeitsbegriff kein institutionalisierter Raum um implizites Wissen explizit machen zu können

8 Theoretische Voraussetzungen Individuelle Barrieren (Mensch) Organisationale Barrieren (Struktur) Systembedingte Barrieren (Technik) Begriffsklärung Wissens(ver)teilung nach Probst und Nonaka/TakeuchiVoraussetzungen der Wissen(ver)teilung Fähigkeit zur Wissensteilung Bereitschaft zur Wissensteilung Definition von Barrieren

9 Methodisches Vorgehen IST-Zustand erheben Qualitative Interviews mittels halbstandartisiertem Interviewleitfaden 4 Interviews mir WissensträgerInnen (Felder): Soziapädagoge, Fachausbildnerin, Bereichsleitung, Geschäftsführung Hypothesen bilden Aus welcher Perspektive gibt es welche Barrieren? Aus welcher Perspektive welche Möglichkeiten? Frage aus Sicht des Managements: Wie schaffe ich das richtige Wissen an den Ort, an dem es benötigt wird? Wie kann ich Erfahrungswissen im Unternehmen verteilen und halten? Frage aus Sicht der MitarbeiterInnen: Wie komme ich zum richtigen Wissen? Was bringt es mir mein Wissen preiszugeben = zu teilen? IST-Zustand erheben Qualitative Interviews mittels halbstandartisiertem Interviewleitfaden 4 Interviews mir WissensträgerInnen (Felder): Soziapädagoge, Fachausbildnerin, Bereichsleitung, Geschäftsführung Hypothesen bilden Aus welcher Perspektive gibt es welche Barrieren? Aus welcher Perspektive welche Möglichkeiten? Frage aus Sicht des Managements: Wie schaffe ich das richtige Wissen an den Ort, an dem es benötigt wird? Wie kann ich Erfahrungswissen im Unternehmen verteilen und halten? Frage aus Sicht der MitarbeiterInnen: Wie komme ich zum richtigen Wissen? Was bringt es mir mein Wissen preiszugeben = zu teilen?

10 Zielsetzung der Arbeit Zusammenschau schon existierender Theorien und Studien zur Wissens(ver)teilung Empirische Erhebung und Analyse des IST-Zustands der untersuchten Institution: Barrieren und Optionen der Wissens(ver)teilung identifizieren Kurzer Ausblick über sinnvolle Einsatzmöglichkeiten von Wissensmanagementinstrumenten (Abgleichung theoretischer und empirischer Teil) in der untersuchten Institution

11 Ich freue mich über eine rege Diskussion!


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