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Systemeigenschaften eines Verkabelungssystems

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Präsentation zum Thema: "Systemeigenschaften eines Verkabelungssystems"—  Präsentation transkript:

1 Systemeigenschaften eines Verkabelungssystems
Wie in vielen Fällen gilt auch bei Verkabelungssystemen: "Das Ganze ist mehr als die Summe der Einzelteile!" Es genügt nicht einfach nur gute Komponenten zusammen zufügen. Eine Abstimmung aller Komponenten zu einem Gesamtsystem ist notwendig. Dieser Sachverhalt wurde auch von der Normung durch die Definition von Klassen erkannt und verfolgt (Link Performance). Die Komponenten werden in der Entwicklung aufeinander abgestimmt und damit die Eigenschaften des Gesamtsystems optimiert. Wichtige Systemeigenschaften eines Verkabelungs- systems sind: - Schirmübergänge (durchgehende Schirmung an den Schnittstellen der Komponenten) - Erdungskonzept - ACR-Wert Der ACR-Wert bezeichnet das Verhältnis der Dämpfung zur Nahneben- sprechdämpfung. - EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit)

2 Stromversorgung TN - S Netz HVT
ACHTUNG CENELEC EN. . / DIN VDE beachten ! TN - S Netz KV Server KV : : : : : : : min. 3x2,5 mm2 starr S i Online- USV / Buffer L1 N PE N L1 L2 L3 PE HVT

3 Erdungssituation ( Leitfähigkeit der Kontakte)
Potentialausgleichschiene min. 95mm2 ( VDE 0800) ( siehe IBM Tabelle) L < 25m mm2 L m 25 mm2 L m 35 mm2 KV KV FutureCom Panel min. 16 mm2 (Potentialausgleichschiene) MONIEREISEN Hauptringerder WASSER Fundamenterder GAS HEIZUNG Gebäudeerder

4 Schirmwiderstand (shielding resistance) Rs
...da bei einer symmetrischen, geschirmten Übertragungsstrecke beide Seiten geerdet werden müssen und bei der TAD ein Erdungsanschluß zu kostspielig ist, wird dieser Kontakt durch den Kabelschirm realisiert. Um schlechte Kontaktwiderstände im Permanent Link und lose Verbindungen im Gebäudepotential aufzuspüren zu können, wird der Schirmwiderstand mit zur Abnahmemessung herangezogen. Gemessen wird das TAD-Gehäuse zum Schutzleiterkontakt der Stromversorgungs- dose des zu betreibenden Endgerätes. Als Berechnungsgrundlage werden 25 mOhm x Meter definiert, so daß sich ein RSmax von 2,25 Ohm ergibt. Siehe Meßaufbau !

5 Schirmwiderstand (Rs) - Messaufbau
1. Meßbrücke oder Milliohmmeter + Pol auf Schirmgehäuse - Pol auf Schutzleiterkontakt (PE) von Netzsteckdose 220V RS (FutureCom -Kabel) = W /m FutureCom - Kabelschirm </= 2,25 Ohm PE EVT LAN VT - +

6 Erdungswiderstand (RE)
...um eine EMV Klasse B (CENELEC EN55022 und EN )fähige Verkabelung betreiben zu können, muß man sicherstellen, daß alle aktiven und passiven Schrankeinbauteile untereinander großflächig verbunden sind. Das kann mittels eines Erdungsdrahtes mindestens 6mm2 oder über den 19“ Rahmen des LAN-Schrankes erfolgen. Um die hohen Störfrequenzen vom Schrank ableiten zu können ist ein mit der Schrankpotentialausgleichschiene verbundenes 16 mm2 HF-Erdseil nötig (siehe IBM-Tabelle IVS). Um Skin-Effekten vorzubeugen muß ein flexibles Kabel benutzt werden, das direkt an der Gebäudepotentialausgleichschiene (mind. 95mm2) angeschlossen wird. Als Richtwert gilt ein Erdungswiderstand von: RE < 1 Ohm siehe Messaufbau !

7 Erdungswiderstand (RE) - Messaufbau
1. Meßbrücke oder Milliohmmeter + Pol auf Schrank-Haupterdungspunkt oder Potentialausgleichschiene - Pol auf : Panel-Rückseite 2. Chassis aktive Komponente ( Hub / Switch) 3. Schutzleiterkontakt Stromversorgungsleisten 2 </= 0,5 Ohm 1 ICCS Panel 3 - : + (Potentialausgleichschiene)

8 Attenuation Cross Talk Ratio (ACR)
Für die Qualität eines Übertragungskanals ist das Verhältnis von Nahneben- sprechdämpfung (aNEXT) und Kabeldämpfung (a) entscheident. Für eine weitere Signalverschlechterung ist das induzierte Signal, das infolge von dem Nahnebensprechen auftritt, verantwortlich. Dieses Verhältnis wird " attenuation to crosstalk ratio" - ACR genannt. Der ACR - Wert gibt die Beziehung zwischen der Dämpfung und dem Nah- nebensprechen bei bestimmten Frequenzen an. Er wird für die Qualitäts- bewertung einer Ende-zu-Ende-Verbindung herangezogen Die Bitfehlerrate (BER) ist eine direkte Funktion von ACR !


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