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Vorlesung „Informatik und Gesellschaft“, Sommersemester 2004

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Präsentation zum Thema: "Vorlesung „Informatik und Gesellschaft“, Sommersemester 2004"—  Präsentation transkript:

1 Vorlesung „Informatik und Gesellschaft“, Sommersemester 2004
Einführung in Gabriele Kunau Kai-Uwe Loser Informatik & Gesellschaft Informatik & Gesellschaft Vorlesung „Informatik und Gesellschaft“, Sommersemester 2004

2 Übersicht Hintergrund: Die Modellierungsmethode SeeMe
sozio-technische Systeme Die Modellierungsmethode SeeMe Organisatorisches zu Vorlesung und Übung (Isa Jahnke)

3 Sozio-technische, semi-strukturierte Modellierungsmethode
Was ist SeeMe? Eine Methode zur Modellierung  Es werden Diagramme erzeugt. Modellierung zur Analyse und Gestaltung sozio-technischer Systeme. Sozio-technische, semi-strukturierte Modellierungsmethode

4 Modellierung Unter einem Modell wird eine kommunizierbare Abbildung eines Ausschnittes der Realität verstanden, die ausgewählten Zielen dient und eine Komplexitätsreduktion impliziert. Die Menge der Symbole, die dazugehörenden Semantikdefinitionen und syntaktischen Regeln werden als Modellierungsnotation bezeichnet. Modellierungsnotation und Modellierungsregeln bilden zusammen die Modellierungsmethode.

5 Die Verwendung von Modellierungsmethoden
Darstellung komplexer Strukturen und Prozesse Vermittlung von Übersichten und Detailsichten Vorbereitung oder Festlegung technischer Spezifikationen  Grafische Modelle

6 Beispiele für Modellierungsnotationen
Structured Analysis (Ed Yourdon, Tom DeMarco)  Entity Relationship Diagramme  Petri-Netz Darstellungen  ARIS / EPK (speziell im Zusammenhang mit SAP)  UML 2  SeeMe zurück

7 Beispiel: Structured Analysis

8 Beispiel für Entity-Relationship-Diagramm (Ausschnitt)
Quelle: (Übungszettel, Uni Frankfurt)

9 Beispiel Petri-Netz Bestellung liegt vor Bestellung wird eingebucht
Lieferpapiere sind gedruckt Versand Auftrag erledigt Interner Produktions- Auftrag liegt vor Ware liegt bereit Produktion

10 Beispiel EEPKs mit ARIS
Betriebskosten- abrechnung SAP R/3 FI Kontokorrent- buchhalter Kostensammler IS-RE Verbindlichkeit gegenüber dem Kunden besteht verrechnen Forderung/ buchen Immobilienkaufmann XY6220 versenden erstellen ist angestoßen führt aus Betriebskosten feststellen

11 Beispiel für Use-Case Diagramm
Jeckle, Mario; Rupp, Chris; Hahn, Jürgen; Zengler, Barbara; Queins, Stefan (2004): UML 2 glasklar. Hanser Fachbuchverlag S. 209.

12 Beispiel für ein Aktivitätsdiagramm
Jeckle, Mario; Rupp, Chris; Hahn, Jürgen; Zengler, Barbara; Queins, Stefan (2004): UML 2 glasklar. Hanser Fachbuchverlag S. 209.

13 Soziotechnische Systeme
Soziotechnische Systeme kombinieren menschliche Akteure in sozialen Systemen mit technischen Systemen zu einer Einheit. Computer-basierte Lehr- und Lernumgebungen Web-Basierte E-Commerce Systeme Workflow-Management-Systeme Wissensmanagement Systeme Groupware-Systeme Gegenbeispiel: einfache Tabellenkalkulation

14 Technikentwicklung und -einführung
Technikeinführung in Unternehmen bedeutet, sozio-technische Systeme zu gestalten! Problem: technische Systeme lassen sich prototypen, Organisations- und Qualifikationsstrukturen nicht  sozio-technische Modellierung bietet hierfür Unterstützung

15 Zwecke der sozio-technischen Modellierung
Entwicklung von Anforderungen an ein technisches System Unterstützung der Adaptierung (Konfiguration) eines technischen Systems für ein soziales System Unterstützung der Adoption des technischen Systems durch ein soziales System Qualifizierung für durch Technik veränderte Arbeitsabläufe Validierung des technischen Systems hinsichtlich seiner Benutzbarkeit für die Arbeitsabläufe  Abgleich der mentalen Modelle der Entwickler und Anwender in einem Kommunikationsprozess

16 Anwendungsfälle Universitätsbibliothek
Anforderungsanalyse in einer Bank Webinterface für Visitenkartendruck PDF-Workflow bei Mediendienstleister Wissensmanagement für Verbraucherzentralen Wissensmanagement für Weiterbildungsunternehmen Web-basierte Seminardurchführung Einführung kommunikationsunterstützender Technik in Speditionen ... Einsatzzweck: Reorganisation, Schulung, Technikeinführung, Optimierung von Abläufen, ...

17 Anforderungen an eine sozio-technische Modellierungsmethode
Darzustellen sind: Integration organisatorischer und technischer Strukturen und Prozesse Flexibilität: Kombination formaler und informaler Aussagen Entscheidungsfreiheit, Interessen etc. Fließende Übergänge Kontingenz Gewollte und gegebene Unvollständigkeit Verschiedene Perspektiven Festlegungen, die eine Anschlussfähigkeit zu vorhanden Modellierungskonzepte (UML, ARIS ...) ermöglichen Unterschied zu Use Case und Aktivitätsdiagramm?

18 Wie kann man ein SeeMe-Diagramm erstellen?
Konventionell  Mit Papier und Stift Mit Metaplankarten Mit Zeichenwerkzeug (bspw. Visio, Powerpoint, Draw, Impress)  Mit SeeMe Editor Download von I&G Webseite Am Besten Version MIT JVM!

19 Einführung in die SeeMe-Notation
Beispiele am Editor!

20 7.1.2 Unterschiedliche Arten gegebener Vagheit - Beispiele
Besprechung moderieren ... fragen strukturieren klären Bewertung initiieren Software-Ergonomie Kriterien nach DIN Fehlerrobustheit Aufgabenangemessenheit Selbstbeschreibungsfähigkeit Steuerbarkeit Erwartungskonformität ??? Qualifikation Fähigkeit Fertigkeit Kenntnisse Soziale Kompetenz ?

21 7.1.2 Unterschiedliche Arten gewollter Vagheit - Beispiel
Besprechung moderieren strukturieren fragen klären Bewertung initiieren Meister Handwerksbetrieb Geselle Lehrling + Kalendertag am ? Kalendertag am pm

22 Wichtige Aspekte für die Darstellung!
Nachvollziehbare Grobstruktur Was findet man wo? (Rollen oben – Aktivitäten in der Mitte – Entitäten unten) Symmetrie Alignment Regelmäßigkeit Keine „Leiterplatten“!

23 Schrittweise Verbesserung „Ästhetisierung“
Hauptmitteilung? Arbeitsablauf Ins Zentrum und linear anordnen. Größen vereinheitlichen (Alignments!) Relationen gerade ziehen und Relationen minimieren Trick 1: Einbetten! Trick 2: Element vergrößern Trick 3: „Bus“ Trick 4: Kopien sind erlaubt Anordnung der „abhängigen“ Elemente unter /über die zentralen Elemente

24 TechKnowledgy - ein sozio-technisches System
Experte Nutzer[1] nein Eine Frage veröffentlichen Kommuni-kations-system Antwort erteilen Nutzer[2] Antwort dokumentieren Red. Kompetenz Zusatzinfo Fachbücher Aufzeichnungen ... Aufgabe bearbeiten Lösung für ein Problem suchen Antwort auswerten mittels Fach-DB beantwortbar? DB-basierte Antwort multi-medial präsentieren ja Fach-DB techn. System

25 Weitere Informationen zu SeeMe
Literaturstellen, die die Konzepte und Ideen, auf denen SeeMe basiert, darstellen Herrmann, Thomas; Hoffmann, Marcel; Kunau, Gabriele; Loser, Kai-Uwe (2004): A Modeling Method for the Development of Groupware Applications as Socio-Technical Systems. In: Behaviour & Information Technology. March-April 2004, Vol. 23, No.2. S Herrmann, Thomas; Hoffmann, Marcel; Loser, Kai-Uwe (1999): Modellieren mit SeeMe — Alternativen wider die Trockenlegung feuchter Informationslandschaften. Powerpoint-basierter Tutor zur Erläuterung der Notation Editor, zur Erzeugung und Präsentation von Diagrammen Bedienhilfe zu dem Editor ftp://iundg.cs.uni-dortmund.de/seeme-bedienhinweise.pdf

26 ... Und nun zum organisatorischen Teil

27 Beispiel für Modellierung mit Metaplankarten

28 Beispiel für werkzeugunterstützte Modellierung


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