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Leittextorientierter Unterricht
Staatliches Schulamt der Stadt Augsburg
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Begründung für den Einsatz
Staatliches Schulamt der Stadt Augsburg Kompetenzen sind inhaltsbezogen und situationsbezogen
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Kompetenzstrukturmodell im Fach WIB
Situation/Szenario Staatliches Schulamt der Stadt Augsburg
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Kompetenzen werden erworben, nicht unterrichtet.
Es besteht die Notwendigkeit an möglichst realistischen, an der Lebenswelt der Schülerinnen und Schülern orientierten und konkreten Anwendungssituationen. Erst durch das „wozu“ und dem „wie“ kann gelernt werden, wie „(et)was“ geht. Staatliches Schulamt der Stadt Augsburg
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Der Aufbau des Leittextes
Szenario Lebensweltlicher Bezug Realistisch, aber nicht unbedingt real Hinweise zu Aufgaben und Ergebnis Aufgaben Differenziert formuliert (Jgst., Sprache, Kogn.) Beinhalten Hinweise zu zeitlicher Abfolge und Organisationsform Ergebnis Überfordert nicht Sichert den Lernerfolg und motiviert zur Weiterarbeit (Projektmappe, Themenheft,…) Staatliches Schulamt der Stadt Augsburg
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Qualitätsstufen von Leittexten
Unterscheidung anhand von inhaltlicher Tiefe, zeitlichem Umfang und methodischer Selbstbestimmung. Prüfungsleittexte Unterrichtsleittexte Minimale Leittexte (Infoleittexte) Differenzierte Leittexte Leittexte können in allen Jahrgangsstufen eingesetzt werden! Staatliches Schulamt der Stadt Augsburg
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Ablauf der Leittextmethode
Vorbereiten Rahmenbedingungen Gruppeneinteilung Ablauf Informieren Schüler bekommen Leittexte Verfügbarkeit von Medien klären Je nach Jgst. können die Schüler auch selbst Materialien suchen/bereitstellen Durchführen Planen Entscheiden Ausführen Kontrollieren Präsentieren Präsentation muss nicht immer mündlich sein! Verschiedene Präsentationsformen je nach Jgst. Auswählen (Portfolio, Galeria, Plakat, Werkstück) Evaluieren Reflektion von Thema, Planung, Arbeit, Ergebnis, Gruppe Geeigneten Rahmen für Evaluation bieten (ggf. mit Impulsfragen unterstützen) Staatliches Schulamt der Stadt Augsburg
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Planung einer Einheit Zu stellende Fragen bei der Planung einer leittextorientierten Unterrichtseinheit Warum kann die Leittextbindung für dieses Thema förderlich sein? Welche Kompetenzen hat die Lerngruppe und welche sollen im Mittelpunkt stehen? Welches Material/Medien können zur Verfügung gestellt werden bzw. wie geschult sind die Schüler im Umgang mit diesen? Wie viel Zeit soll die Methode einnehmen? Welches Ergebnis wird gewünscht? Wie soll die Gruppenbildung gestaltet werden? Staatliches Schulamt der Stadt Augsburg
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Praxis Staatliches Schulamt der Stadt Augsburg
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Normale / umfangreiche Leittexte
Szenario Aufgaben Ergebnis Staatliches Schulamt der Stadt Augsburg
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Minimale Leittexte Szenario Aufgaben Ergebnis (Bewertung)
Staatliches Schulamt der Stadt Augsburg (Bewertung)
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Grenzen Komplexe, stark interpretative Themen
Nur möglich bei schrittweiser Einführung (Überforderung!) Anforderungsniveau muss passen. Schüler brauchen methodisches Wissen bzw. methodische Selbstständikeit Überlagerung von Inhalten durch die Methode Sprengung des zeitlichen Rahmens Fehlende Kooperation im Kollegium (Methodencurriculum) Staatliches Schulamt der Stadt Augsburg
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Erfahrungen Mut zu kleinen Leittexten!
Arbeitsgruppen sind entscheidend. Zeitliche und räumliche Organisation ist wichtig. Benotung von Prozess und Ergebnis muss transparent sein. Die Heterogenität der Schüler erfordert Differenzierung (gut machbar bei Leittexten!). Hohe Schüleraktivität Schöne Ergebnisse Gute Progression Staatliches Schulamt der Stadt Augsburg
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Leittextorientierung im Unterricht
Arbeit mit Szenarien Präsentationsgelegenheiten Arbeitsformen schulen Umgang mit Medien Planung der eigenen Arbeit Selbstständiges Arbeiten Methodentraining Staatliches Schulamt der Stadt Augsburg
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