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Gedanken zur Beurteilung von Diplomarbeiten

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Präsentation zum Thema: "Gedanken zur Beurteilung von Diplomarbeiten"—  Präsentation transkript:

1 Gedanken zur Beurteilung von Diplomarbeiten
Norbert Bartos, TGM Dezember 2012 Aaa Norbert Bartos, TGM

2 Anlass: Jänner 2012: Gründung einer AG mit der Aufgabe der Erstellung von Handreichungen für Lehrer und Schüler zur Definition, Erstellung und Beurteilung von Diplomarbeiten an Berufsbildenden Schulen und Bildungsanstalten Ziel: fertig bis Juni 2013 zuständig für das Kapitel "DA-Beurteilung": N. Bartos Aaa Norbert Bartos, TGM

3 Grundidee: einheitliches und schulartübergreifendes Beurteilungsformular mit darunter liegendem schul- bzw. abteilungsspezifischem Erläuterungsformular Rahmenbedingungen: … Kompatibilität zu den Bildungsstandards … Kompatibilität zu den kompetenzorientierten Lehrplänen … verträglich mit der neuen Leistungsbeurteilungsverordnung … Nachvollziehbarkeit der Einzelleistungen bei Teamarbeit Problem: neue LbVO existiert noch nicht! Aaa Norbert Bartos, TGM

4 (Spezifikation, Lastenheft, Pflichtenheft, Problemstellung)
Modularisierung: Die Forderung der Nachvollziehbarkeit der Einzelleistungen bedingt eine Modularisierung der Problemstellung Funktion f (Spezifikation, Lastenheft, Pflichtenheft, Problemstellung) Eingangsparameter (Voraussetzungen, Rand- bedingungen, Eingangs- signale, Messwerte, andere Studien und Arbeiten, ...) Ausgangsparameter (Resultate, Wirkungen, Ausgangssignale, Stell- werte, Studienerkenntnisse) Norbert Bartos, TGM

5 Diplomarbeitsprofil:
Diplomarbeitsorganisation: A + B + C A B C Integration + Verifikation modulweise Realisation Zeit Tiefe Breite Aaa A, B, C: Diplomanden Norbert Bartos, TGM

6 bezogen auf einen Diplomanden:
anteiliger Integrations- und Verifikationsaufwand individueller Realisierungsaufwand KF1 . . . KFn Tiefe Breite Aaa KF … durch die DA betroffene Kompetenzfelder Norbert Bartos, TGM

7 Arbeitserfolg für z.B. 3 Kompetenzfelder:
schlecht durch überdurch- schnittlich schnittlich Norbert Bartos, TGM

8 Schnittstelle Jahresprojekt/Diplomarbeit:
Projektprofil: Aaa Norbert Bartos, TGM

9 Beispiel : Norbert Bartos, TGM

10 Die Note ist positiv, wenn alle Teilnoten positiv sind.
Beurteilung: Vorschlag für das Beurteilungsformular: Fachkompetenz % Kompetenzfeld % fachlich % methodisch % dokumentatorisch % 1 2 Kompetenzfeld % fachlich % methodisch % dokumentatorisch % 4 Kompetenzfeld % fachlich % Sozialkompetenz % Präsentation % Diskussion % Teamfähigkeit % Selbstorganisation % 3 Managementkompetenz - 10% Projektmanagement % Note: 2.69 Aaa Die Note ist positiv, wenn alle Teilnoten positiv sind. Norbert Bartos, TGM

11 - das Verhältnis FK : SK : MK wird von der HLA/BA definiert
Randbedingungen: - das Verhältnis FK : SK : MK wird von der HLA/BA definiert - die SK-Aufteilung (Präs. : Disk. : Teamf. : Selbstorg.) wird von der HLA definiert - die relevanten KF i und deren Verhältnisse werden vom DA-Betreuer gemeinsam mit dem Verfasser definiert (im DA-Antrag festzulegen) - die Unterteilungen der KF i (fachl. : method. : dokment.) werden von der HLA/BA definiert Aaa Norbert Bartos, TGM

12 Vorschlag für Erläuterungsformular Abt. HEL:
FK KF i - fachlich Erfassung der Aufgabenstellung, Schwierigkeitsgrad, Erkennen von Zusammenhängen, Selbständigkeit bei der Lösungsfindung, vollständige Behandlung der Aufgaben, Schlüssigkeit, Nachvollziehbarkeit, Zielerreichung, Qualität der Lösung, Anwendbarkeit KF i - methodisch ausreichende Analysephase, Wahl lösungsorientierter Ansätze, Untersuchung und Bewertung alternativer Lösungsansätze, eigenständige Lösungsansätze, strukturiertes Herangehen an Probleme, modulare Dekomposition KF i - dokumentatorisch Aufbau, Sorgfalt, Gestaltung, Ausdrucksweise, Rechtschreibung, Vollständigkeit, Zusammenfassung in Deutsch und Englisch, Literaturliste, Quellenangabe, Abbildungsverzeichnis, Zitierungen korrekt und vollständig, Übereinstimmung mit den Dokumentationsrichtlinien, Übersichtlichkeit, Überarbeitungsaufwand durch Betreuer SK Präsentation Präsentation klar, flüssig, strukturiert, freie Rede, sprachliche Gestaltung, geeigneter Medieneinsatz, Zeitvorgaben eingehalten, Ursachen und Zusammenhänge aufgezeigt, Handout Diskussion fachbezogene Diskussion führen, Fragen beantworten, Argumentieren, Erklären Teamfähigkeit organisatorische Fähigkeiten, Lastverteilung, Konfliktmanagement, positiver Beitrag zum Gruppenklima Selbstorganisation persönliche Termin- und Arbeitsplanung, Termintreue, Eigenmotivation, positive Arbeitshaltung MK Projektmanagement Projektplanung, Arbeitsteilung, Schnittstellen, Meilensteinplan, Ressourcen- und Kostenplan, Arbeitspaketspezifikation, Sitzungsprotokoll, Projekttagebuch, Tätigkeitsberichte Aaa Norbert Bartos, TGM

13 negative Beurteilung:
„[...] Möglichkeit zur Verbesserung, Ergänzung und Erweiterung der Arbeit zu geben oder ein Ersatzthema von der Schulbehörde erster Instanz zu genehmigen, das bis zum ersten Nebentermin zu bearbeiten, zu präsentieren, diskutieren und zu beurteilen ist.“ [Richtlinie Dorninger] Standard sollte die erste Variante sein zweite Variante nur dann, wenn Überarbeitung praktisch einer Neuausarbeitung gleichkommt: … DA als Einzelarbeit … Aufwand geringer (keine Integrationsphase) … jedoch NICHT in bisheriger Klausurform Aaa Norbert Bartos, TGM

14 Danke für die Aufmerksamkeit
Norbert Bartos, TGM


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