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„Rechnungswesen“ Sommersemester 2013

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Präsentation zum Thema: "„Rechnungswesen“ Sommersemester 2013"—  Präsentation transkript:

1 „Rechnungswesen“ Sommersemester 2013
Prof. Dr. Petra Denk, Fakultät Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen, HAW Landshut

2 Anmerkung: Folien teilweise von Top-Sim übernommen.
Heutige Vorlesung Besprechung „Ideenwettbewerb“ (kurze) Wiederholung / Einführung Rechnungswesen, insbesondere Inhalte von Stromgrößen des Rechnungswesens erläutern können sowie diese abgrenzen können Durchsprache TOP-SIM Bilanz / G&V Spielen erste Runde Anmerkung: Folien teilweise von Top-Sim übernommen. FH Landshut - Unternehmensplanspiel - Prof. Dr. Petra Denk

3 Instrumente helfen ...dem Piloten die Position des Fliegers zu bestimmen und das Flugzeug zielorien-tiert zu steuern. Ein zentrales Instrumente zur Erfolgsfeststellung und zur Steuerung eines Unternehmens ist das.... betriebliche Rechnungswesen Verfahren, die das betriebliche Geschehen (Leistungserstellung u.-verwertung) zahlenmäßig erfassen.

4 Rechnungswesen - Übersicht
Betriebliches Rechnungswesen Externes Rechnungswesen Internes Rechnungswesen Ausrichtung: „Außen“ z.B. Gläubiger, Staat Ausrichtung: „Innen“ z.B. Management Buchführung Jahresabschluss Kosten- und Leistungs-rechung Kurzfristige Erfolgs-rechnung

5 Die Sprache des Rechnungswesen: Grundbegriffe Rechnungswesen (1/2)
Einzahlung / Auszahlung: Einnahme / Ausgabe: Ertrag /Aufwand: FH Landshut - Unternehmensplanspiel - Prof. Dr. Petra Denk

6 Die Sprache des Rechnungswesen: Grundbegriffe Rechnungswesen (1/2)
Einzahlung : Eingang von Bar- oder Buchgeld Auszahlung: Abgang von Bar- oder Buchgeld Einnahme : Einzahlung + Forderungszugang + Schuldenabgang Ausgabe: Auszahlung + Schuldenzugang + Forderungsabgang Zwischen Einzahlungen und Einnahmen (Auszahlungen und Ausgaben) gibt es keine wertmäßige Differenz, sondern in bestimmten Fällen zeitliche Unterschiede. Z.B. erfolgt bei einem Barkauf die Ausgabe zum gleichen Zeitpunkt wie die Auszahlung. Bei einem Zielkauf erfolgt eine Ausgabe, wenn die Güter geliefert werden, und später eine Auszahlung, wenn die Güter bezahlt werden. Einnahmen und Ausgaben sind erfolgsunwirksam, da Geld gegen Güter getauscht wird. FH Landshut - Unternehmensplanspiel - Prof. Dr. Petra Denk

7 Die Sprache des Rechnungswesen: Grundbegriffe Rechnungswesen (2/2)
Erträge : Erfolgsmehrung durch die Erstellung, die Bereitstellung oder den Absatz von Gütern. Aufwendungen : Erfolgsminderung durch den Verbrauch oder den Gebrauch von Gütern. Umsatzerlöse bezeichnen Erträge aus dem Absatz von Gütern. Leistungen bezeichnen Mehrung des Erfolges durch die Erstellung, die Bereitstellung oder den Absatz von Gütern im Rahmen der gewöhnlichen betrieblichen Tätigkeit der Periode. Kosten bezeichnen Minderungen des Erfolges durch den Verbrauch oder den Gebrauch von Gütern im Rahmen der gewöhnlichen betrieblichen Tätigkeit der Periode. Erträge / Aufwendungen / Umsatzerlöse: relevant für Gewinn- und Verlustrechnung Erträge / Aufwendungen: alle Arten der Erfolgserhöhung / -reduzierung, Kosten-/ Leistungsrechnung: nur die Erfolgserhöhung / -minderung, die im Rahmen des betrieblichen Leistungsprozesses entstehen. FH Landshut - Unternehmensplanspiel - Prof. Dr. Petra Denk

8 Teilbereiche des Rechungswesens
Die unterschiedlichen ökonomischen Größen lassen sich den dazugehörigen Teilbereichen des Rechnungswesens zuordnen. Begriff Teilbereiche des Rechnungswesens Auszahlung Einzahlung Finanz- und Liquiditätsrechnung Ausgaben Einnahmen Bilanz Aufwendungen Erträge Gewinn- und Verlustrechnung Kosten Leistungen Kosten- und Leistungsrechnung

9 Beispiel zu den ökon. Größen des RW (1/2)
Eine Maschine wird für € bar gekauft. Eine Maschine wird durch Feuer total vernichtet. Zukünftige Zahlungsfähigkeit Tilgung der Kredite Zinszahlungen Sicherheiten für die Kredite Grundbesitz Anlagevermögen Bürgschaften FH Landshut - Unternehmensplanspiel - Prof. Dr. Petra Denk

10 Beispiel zu den ökon. Größen des RW (2/2)
Ein Fahrradhersteller kauft im Oktober 1000 Fahrradrahmen zu 120 Euro/Stück. Die Bezahlung erfolgt im Oktober und November mit je 60 TSD Euro. Die Rahmen werden in der Produktion im November (200 St.), im Dezember (300 St.) und im Januar (500 Stück) verbraucht. In welchen Monaten sind in welcher Höhe Auszahlungen, Ausgaben, Aufwand und Kosten angefallen? Summe 01 02 Oktober November Dezember Januar Auszahlung Fi-Li Re Ausgaben Bilanz Aufwand GuV In TSD Euro

11 Externes Rechnungswesen: Erläuterung
Teilgebiete: Ziele: Zwecke: Finanzbuchhaltung Jahresabschluss Ermittlung des Jahreserfolges (GuV) Ermittlung der Vermögens- und Schuldbestände (Bilanz) Ermittlung des zu versteuernden Gewinns Informationspflicht

12 Externes Rechnungswesen: Erläuterung
Adressaten: Eigentümer / Gläubiger / Öffentlichkeit Finanzamt Zeitbezug: vergangenheitsorientiert periodisch (jährlich) Erstellung: gesetzlich vorgeschrieben (HGB, EStG, AO) Buchführungspflicht (§§ HGB) (daraus ergibt sich die Pflicht zur Aufstellung des Jahresabschlusses für alle Unternehmen)

13 Externes Rechnungswesen: Bilanz
Aktiva Passiva Anlagevermögen -Gebäude -Maschinen Umlaufvermögen -Vorräte -Forderungen -Wertpapiere -Kassenbestand Eigenkapital -gezeichnetes Kap. -Kapitalrücklage -Gewinn/Verlust Fremdkapital -Verbindlichkeiten Mittelverwendung Mittelherkunft

14 Externes Rechnungswesen: Bilanz
Bilanz bei TOPSIM-Startup!:

15 Veränderungen des Eigenkapitals
Nicht alle betrieblichen Vorgänge bewirken Eigenkapitalveränderungen !! Erfolgsneutrale Geschäftsvorgänge => Aktivtausch/Passivtausch => Bilanzverlängerung/-verkürzung Aktivtausch AV Kasse Bilanz Aktiva Passiva AV Kasse Bilanz Aktiva Passiva Barkauf einer Maschine

16 Erfolgsneutrale Geschäftsvorfälle
Erfolgsneutrale Geschäftsvorgänge (Beispiele): Forderungseingang Beschaffung von Maschinen auf Kredit Rückzahlung von Darlehen

17 Veränderungen des Eigenkapitals
Erfolgswirksame Geschäftsvorgänge => Erträge (EK-Mehrung) => Aufwendungen(EK-Minderung) =>  Eigenkapitalausweis z.B.: Verkauf von Produkten „mit Gewinn“ Zahlung von Löhnen Einsatz von Maschinen

18 Gewinn & Verlustrechnung
Die Erfolgsrechnung (= GuV) befasst sich mit den Wertveränderungen des Eigenkapitals (EK). Aufwendungen mindern das EK, Erträge erhöhen das EK Einsatzstoffe Abschreibungen Kreditzinsen Umsatzerlöse Produzierte Güter Zinsen aus Wertpapieren Die wichtigste Ertragsart sind die Umsatzerlöse Umsatzerlöse - Aufwand = Gewinn (Verlust)

19 Gewinn- und Verlustrechnung
Beispiel aus TOPSIM – Startup!

20 GuV-Rechnung und Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
P Anlagevermögen Umlaufvermögen (RAP) Eigenkapital Fremdkapital (Rückstellungen Verbindlichkeiten) (RAP) Gewinn- und Verlustrechnung Soll Haben Materialaufwand Personalaufwand Abschreibungen Sonstiger betriebl. Aufwand Gewinn Umsatz-erlöse Gewinn = Eigenkapitalmehrung Verlust = Eigenkapitalminderung

21 Beispiel aus TOPSIM – Startup!
G& V Rechnung u. Bilanz Beispiel aus TOPSIM – Startup!


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