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Practicing Social Research

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Präsentation zum Thema: "Practicing Social Research"—  Präsentation transkript:

1 Practicing Social Research
Eine Zusammenfassung von Andrea Martens und Thomas Silberbauer Andrea Martens , Thomas Silberbauer

2 Andrea Martens , Thomas Silberbauer
Überblick Field Research – Feldforschung Unobtrusive Research - unaufdringliche Forschung Evaluation Research - Evaluation Andrea Martens , Thomas Silberbauer

3 Field Research - Feldforschung
Andrea Martens , Thomas Silberbauer

4 Andrea Martens , Thomas Silberbauer
Field Research - Feldforschung Feldforschung Jeder betreibt Feldforschung Umfasst viele Methoden Bringt qualitative Daten Unterschied zu anderen Forschungsmethoden: dient auch zur Entwicklung neuer Theorien Andrea Martens , Thomas Silberbauer

5 Die Terminologie der qualitative Forschung
Field Research - Feldforschung Die Terminologie der qualitative Forschung Phänomenologie - Wahrnehmung von objektiven und subjektiven Phänomenen Interpretation - Wie versteht die Versuchsperson ihr Leben Hermeneutik - Verstehen des Verstehens. Verstehen der Entdeckungen des Interpreten. Teilnehmender Beobachter - Beobachter ist Akteur unter den zu Beobachtenden Gründliches Interview - In-Depth Interview Fallstudie - idiografische Untersuchung Ihr Zweck ist die Beschreibung Ethnographie - Eine lebensnahe Beobachtung, „Grounded Theory“ - Erst Beobachtung dann Hypothesenbildung, von Qualität der Daten abhängig Andrea Martens , Thomas Silberbauer

6 Beobachter und Versuchsperson
Field Research - Feldforschung Beobachter und Versuchsperson Die Rolle des Beobachters Der vollständig Beteiligte Ist entweder echt beteiligt oder gibt vor beteiligt zu sein (ethische & wissenschaftliche Bedenken) Der reine Beobachter Beobachtet nur Beziehung zu den Versuchspersonen Dilemma: einerseits Versuchspersonen verstehen Meinung annehmen Andererseits beobachten  daneben stehen Lösung  abwechseln Andrea Martens , Thomas Silberbauer

7 Andrea Martens , Thomas Silberbauer
Field Research - Feldforschung Durchführung Vorbereitung Literatursuche Informanten befragen Kontakt zu Vesuchspersonen Qualitatives Interview Lose Struktur (nur Leitfaden)  flexibel Interaktion Interviewer und Befragter  Themenwechsel fließend Aufzeichnungen - Richtlinien Das Gehirn vergisst  Eindrücke gleich oder gleich danach festhalten Notizen in Stufen (Stichwörter  ausformulieren) Alle Details mitschreiben Andrea Martens , Thomas Silberbauer

8 Nachbearbeitung – Analyse
Field Research - Feldforschung Nachbearbeitung – Analyse Verarbeitung der Daten Abtippen der Notizen besser mit PC oder Schreibmaschine als handschriftlich Mappen anlegen Hintergrundinformation, Biografische, Bibliographische, Analytische Analyse der Daten Ähnlichkeiten und Unterschiede Verhaltensnormen allgemeingültige Regeln  in Klassen Weiterentwicklung der Theorien Andrea Martens , Thomas Silberbauer

9 Stärken und Schwächen der Feldforschung
Field Research - Feldforschung Stärken und Schwächen der Feldforschung Stärken Tiefes Verständnis der Materie Flexibiltät Relativ günstig Schwächen Qualitativ statt quantitativ Hohe Validität geringe Reliabilität Andrea Martens , Thomas Silberbauer

10 Unobtrusive Research - unaufdringliche Forschung
Andrea Martens , Thomas Silberbauer

11 Unobtrusive Research - unaufdringliche Forschung
Im folgenden werden 3 Methoden untersucht Inhaltsanalyse (Content Analysis) Analyse bereits bestehender Statistiken Historische/Vergleichende Analyse Andrea Martens , Thomas Silberbauer

12 Andrea Martens , Thomas Silberbauer
Unobtrusive Research – unaufdringliche Forschung Inhaltsanalyse untersucht jegliche Art der Kommunikation Bücher Magazine Zeitungen Reden Bilder Passt gut um die klassische Frage der Kommunikationsforschung zu beantworten „Wer sagt was, zu wem, warum und mit welchem Ergebnis?“ Andrea Martens , Thomas Silberbauer

13 Stichproben in der Inhaltsanalyse
Unobtrusive Research – unaufdringliche Forschung Stichproben in der Inhaltsanalyse Einheiten der Analyse Schwierig die einzelnen Einheiten festzusetzen Stichprobe hängt von der Einheit der Analyse ab Vor Festlegung der Stichproben –> Analyseeinheit festlegen Die Grundgesamtheit festlegen, von der Stichprobe genommen wird Stichprobenzusammensetzung auswählen Techniken der Stichprobenziehung Geschichtete Stichprobe (Von oben nach unten arbeiten) Angehäufte Stichprobe (gleiches zusammenbringen) Andrea Martens , Thomas Silberbauer

14 Aufschlüsselung in der Inhaltsanalyse I
Unobtrusive Research – unaufdringliche Forschung Aufschlüsselung in der Inhaltsanalyse I Offensichtlicher und versteckter Inhalt Offensichtlichen Inhalt Codieren  reliabel aber wenig valide Versteckten (zugrundeliegenden) Inhalt codieren  valide aber wenig reliabel Beste Lösung beides codieren Konzeptualisierung und Erstellung von Code Kategorien Vereint theoretische Angelegenheiten und empirische Beobachtungen Sowohl induktive als auch deduktive Methoden sollten verwendet werden Ausprägungen von Variablen sollten eindeutig sein Andrea Martens , Thomas Silberbauer

15 Aufschlüsselung in der Inhaltsanalyse II
Unobtrusive Research – unaufdringliche Forschung Aufschlüsselung in der Inhaltsanalyse II Zählen und aufzeichnen Das Endprodukt der Kodierung muss numerisch sein Die Aufzeichnungen müssen Analyseeinheiten und Untersuchungseinheiten unterscheiden Festhalten der Basis von der aus gezählt wird (3 Seiten von 28) Analyse qualitativer Daten Auswertung der gesammelten Daten Die Daten auf mögliche Hypothesen untersuchen Hypothesen überprüfen Andrea Martens , Thomas Silberbauer

16 Stärken und Schwächen der Inhaltsanalyse
Unobtrusive Research – unaufdringliche Forschung Stärken und Schwächen der Inhaltsanalyse Stärken Günstig Schnell durchführmbar Sicher – man kann Untersuchung einfach wiederholen Über lange Zeiträume hinweg möglich´& lange Zeit zurück möglich dezent Schwächen Limitierte Auswertungen von Kommunikation Stärken und Schwächen im Bereich der Validität und Reliabilität Andrea Martens , Thomas Silberbauer

17 Analyse bereits bestehender Statistiken
Unobstrusive Research Analyse bereits bestehender Statistiken Sollte nur zusätzliche Quelle sein Beispiel: Selbstmordrate (Emile Durkheim) (Ende 19. Jahrhundert) ? Warum immer gleich hoch? ? Warum so verschieden in verschiedenen Ländern? Lösung: Katholiken/Protestanten??? Andrea Martens , Thomas Silberbauer

18 Andrea Martens , Thomas Silberbauer
Unobstrusive Research Problem der Validität Kann behoben werden durch: Logische Begründung Reproduktion Andrea Martens , Thomas Silberbauer

19 Problem der Reliabilität
Unobstrusive Research Problem der Reliabilität 1. Sich bewusst werden dass Probleme wahrscheinlich existieren 2. Untersuchen der Grundstruktur der Daten Beurteilung des Grades der Unreliabilität 3. Logische Begründung und Reproduktion Andrea Martens , Thomas Silberbauer

20 Quellen existierender Statistiken
Unobstrusive Research Quellen existierender Statistiken In Ö: statistisches Zentralamt Im Internet: zB Weltstatistiken: UN Demographic Yearbook Nongovernment agencies (zB Gallup Polls) Andrea Martens , Thomas Silberbauer

21 Vergleichende Historische Analyse
Unobstrusive Research Vergleichende Historische Analyse Folgendes gilt zu beachten: - Wer hat die Dokumente verfasst? - Weshalb wurden sie verfasst? - Was sind die Grundlagen der historischen Quellen? - Wie vertrauenswürdig ist das Dokument? - Welche theoretischen Auswertungen lässt das Dokument zu? - Welche kulturellen/sozialen Fragen werden gestellt? Andrea Martens , Thomas Silberbauer

22 Evaluation Research - Evaluation
Andrea Martens , Thomas Silberbauer

23 Evaluation in Social Research
Evaluation Research Evaluation in Social Research Wenn sozialer Eingriff geplant oder ausgeführt wird („sozialer Eingriff“: Aktion mit sozialem Zusammenhang mit Absicht eines Ergebnisses) zB Twende na Wakati - Tansania Andrea Martens , Thomas Silberbauer

24 Formulierung der Problemstellung
Evaluation Research Formulierung der Problemstellung Messen des Unmessbaren „Ist etwas passiert oder ist nichts passiert“ „hat X eine Auswirkung auf Y oder nicht“ „besteht ein Zusammenhang oder nicht“ Abhängige/unabhängige Variable Andrea Martens , Thomas Silberbauer

25 Arten von Untersuchungsdesigns
Evaluation Research Arten von Untersuchungsdesigns Experiment (Forschungsgruppe – Kontrollgruppe) Quasi-experimentelles Untersuchungsdesign - Zeitreihen-Untersuchung - Multiple Zeitreihen-Untersuchung Andrea Martens , Thomas Silberbauer

26 Andrea Martens , Thomas Silberbauer
Evaluation Research Erfolg / Misserfolg Quantitative Erfolgsmessung: - Kosten/Nutzen–Rechnung (oft schwer messbar!) Qualitative Erfolgsmessung Andrea Martens , Thomas Silberbauer

27 Andrea Martens , Thomas Silberbauer
Evaluation Research Ethische Fragen Ethik und Evaluation hängen stark zusammen Beispiele: - Sexualerziehung bei Volksschulkindern - Meinungsumfragen mit boshafter Falschinformation (vor allem im politischem Bereich) - vorgetäuschte Krankheits-Bekämpfung (Syphillis) Andrea Martens , Thomas Silberbauer

28 (Nicht) Umsetzung der Ergebnisse
Evaluation Research (Nicht) Umsetzung der Ergebnisse zB: Pornographie-Studie von Präsident Nixon 3 Hauptgründe der Nicht-Umsetzung 1. Erkenntnisse können nicht so aufbereitet werden, dass Nicht-Forscher sie verstehen/umsetzten können 2. Ergebnisse widersprechen Einstellungen/Glauben 3. Entgegenstehen maßgeblicher Kreise zB Verhinderung eheliche Gewalt: Zorn-Kontrolle Andrea Martens , Thomas Silberbauer

29 Social Indicators Research
Evaluation Research Social Indicators Research Wirtschaft: Indices, Bruttonationalprodukt Gesundheitswesen: Sterberate Todesstrafe Computersimulationen Andrea Martens , Thomas Silberbauer

30 Practicing Social Research
Eine Zusammenfassung von Andrea Martens und Thomas Silberbauer Andrea Martens , Thomas Silberbauer

31 Andrea Martens , Thomas Silberbauer


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