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Dr. Regina Frey www.gender.de Die Weichen stellen - Gleichstellungsvorgaben in den Bewilligungsverfahren des ESF Beitrag für die Tagung: „Gender Mainstreaming.

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1 Dr. Regina Frey www.gender.de
Die Weichen stellen - Gleichstellungsvorgaben in den Bewilligungsverfahren des ESF Beitrag für die Tagung: „Gender Mainstreaming - Lernen aus EQUAL für den ESF“ am 03. Dezember 2007 in Berlin Dr. Regina Frey genderbüro Dr. Regina Frey

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Fragen Welches sind die Kernfragen bei der Integration gleichstellungspolitischer Kriterien in den Prüfungs- und Bewilligungsverfahren? Wie kann der Schritt von singulären Prüfmechanismen in ein sinnvolles Ziel- und Wirkungssystem gelingen? Dr. Regina Frey

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Thesen Die Bewilligungsverfahren sind ein entscheidendes Nadelöhr für eine gleichstellungsorienterte Steuerung im Rahmen der Strategie Gender Mainstreaming Es kommt nicht selten zu einer Delegation der Steuerungsaufgabe GM von der strategischen auf die operative Ebene Vorgaben der Bewilligung hinsichtlich eines Beitrags zur Gleichstellung müssen Spielräume lassen und gleichzeitig ziel-angemessen sein - eine Gratwanderung! Dr. Regina Frey

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Voraussetzung: Steuerung Formulierung von Gleichstellungszielen und gendersensible Zielformulierung Orientierung an: - Übergeordneten Gleichstellungszielen (z.B. „Road map“) - Regionalspezifischen Gleichstellungsbedarfen (sozio-ökonomische Gender-Analyse) Orientierung durch Steuerung: Welcher Gleichstellungsbeitrag kann schwer-punktmäßig in welchem Programm erfolgen? Erst dann: Formulierung konkreter Erwartun-gen bzgl. eines Beitrags im Antragsverfahren (Zahlen und Inhalte) für Projekte möglich! Dr. Regina Frey

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Diagramm nach BMFSFJ (Meseke) 2004, S. 9 Dr. Regina Frey

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Antrags- und Bewilligungsverfahren – Gender-Standards Gleichstellungspolitische Zuordnung Erwarteter Gleichstellungsbeitrag: Quoten (Mindestanzahl geförderter Frauen – evtl. auch Männer?) Zu erwartender Beitrag zur Chancengleichheit? (plausibel begründbar) – Mögliches Instrument: Wirkungsketten 3. Beurteilungskriterien und Gewichtung 4. Prüfkriterien/ Anforderung an Berichte Herstellen von Transparenz Dr. Regina Frey

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Zielbeitrag 2.Wirkung (indirekt) 1.Wirkung (direkt) Lern- und Steuerungsinstrument: Wirkungsketten Output Gender-Situation Quelle: Frey/Claus/Ahrens/Pimminger 2007 Dr. Regina Frey

9 Fallbeispiel: Tourismusprojekt
Gender-Situation in der Tourimsusbranche: Dienstleistungssektor, Hoher Frauenanteil, Segregation – horizontal, vertikal, vertraglich, hohe Mobilität und Flexibilität als Anforderungen (…) Förderintervention (= Output): Einführung eines Service Qualitätssiegel und Ausbildung von Qualitätscoaches (Mögliche) Gleichstellungs-Wirkungen – direkt oder indirekt (= Outcome): Zugang zu und Teilhabe am Arbeitsmarkt von Frauen Berufliche Bildung für Frauen und Abbau von geschlechtsspezifischer Segregation Vereinbarkeit von Beruf und Familie Dr. Regina Frey

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Zielbeitrag Abbau der vertikalen geschlechts- spezifischen Segregation Absicherung von Arbeitsplätzen insbesondere für Frauen Lern- und Steuerungsinstrument: Wirkungsketten Output: Ausbildung von Qualitätscoaches (auch in Teilzeit) Gender-Situation: Vertikale Segregation Quelle: Frey/Claus/Ahrens/Pimminger 2007 Dr. Regina Frey

11 Beispiel: Bewertungsraster
Dr. Regina Frey

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Fazit Erfolgskriterien sind: Klare Zielableitung „Herunterbrechen“ von Gleichstellungs-zielen auf Steuerungsdokumente der Programme Transparente Erwartungen hinsichtlich Gleichstellungsbeitrag der strategischen an die operative Ebene Fachliche Gender-Kompetenz in Förderbereichen Verbindliche Instrumente und Beurteilungsraster Dr. Regina Frey

13 Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Dr. Regina Frey

14 Wirkungskette: Fit4 Service (Tourismus)
Dr. Regina Frey


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