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Veröffentlicht von:Ewald Dreckman Geändert vor über 9 Jahren
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Initiative Jugend und Chancen – Integration Fördern Informationsveranstaltung am 16. Mai 2008
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Kinder und Jugend Es besteht dringender Handlungsbedarf: Die soziale Herkunft entscheidet über den Bildungserfolg. Konstant 8% jeden Jahrgangs verlassen die Schule ohne Abschluss; 20% bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund Trotz wirtschaftlichen Aufschwungs: Quote der 20- bis 29- jährigen jungen Menschen ohne Ausbildung konstant 15%. Gering qualifizierte Jugendliche sind mehr als 60% von Arbeitslosigkeit betroffen und bilden den Kern der späteren Langzeitarbeitlosen. Das bisherige System der Hilfen und Förderangebote erreicht viele Jugendliche nicht.
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Kinder und Jugend Teilhabe und Chancengerechtigkeit erfordern: Frühe Förderung: Begabungen müssen frühzeitig in einer altersgerechten Form gefördert, Benachteiligungen erkannt und abgebaut werden. Gezielte Kompetenzförderung: Erforderlich sind maßgeschneiderte, auf die persönliche Lebenssituation zugeschnittene Angebote. Langfristige Förderung mit Übergangsmanagement: Förderung muss langfristig angelegt sein und den jungen Menschen an den Übergängen lotsen. Vernetzte Förderung: Eine enge Kooperation zwischen allen Akteuren ist zwingend notwendig.
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Kinder und Jugend Handlungsbedarf ist anerkannt: Ausbildungspakt: Am 5. März 2007 wurde der Ausbildungspakt bis 2010 verlängert. Die Notwendigkeit der Intensivierung der Fördermaßnahmen für benachteiligte junge Menschen wird besonders hervorgehoben. Halbierung Schulabbrecherquote bis 2010: Bund und Länder haben sich die Halbierung der Schulabbrecherquote bis 2010 zum Ziel gesetzt. Die KMK legte zugleich einen Handlungsrahmen zur gezielten schulischen Förderung von benachteiligten Jugendlichen vor. Nationale Qualifizierungsinitiative: Die Förderung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen ist ein Schwerpunkt der Nationale Qualifizierungsinitiative von Bund und Ländern.
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Kinder und Jugend Ziele der Initiative Jugend und Chancen – Integration fördern Programm Schulverweigerung – Die 2. Chance: Senkung der Zahl der Jugendlichen, die die Schule ohne Schulabschluss verlassen, und damit Erhöhung ihrer Chance auf einen Ausbildungsplatz. Programm Kompetenzagenturen : Eingliederung von besonders benachteiligten Jugendlichen in die Arbeitswelt durch maßgeschneiderte sozialpädagogische Hilfen, um ihnen eine Chance auf eine berufliche Perspektive zu ermöglichen.
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Kinder und Jugend Initiative Jugend und Chancen – Integration fördern Weiterentwicklung der Arbeit in den Programmen Kompetenzagenturen und Schulverweigerung – Die 2. Chance Durchführung eines Fortschreibungsverfahrens Aufstockung der Standorte im Programm Schulverweigerung – Die 2. Chance auf 200 regional ausgeglichen verteilte Standorte Durchführung eines Antragsverfahrens
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Kinder und Jugend Schulverweigerung – Die 2. Chance Insgesamt: 73 Standorte Ziel 1: 19 Standorte Ziel 2/3: 54 Standorte Aufstockung auf 200 Standorte geplant Aktuell werden 1.281 Jugendliche begleitet, insgesamt waren es seit dem 1. September 2006 2.251 Jugendliche
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Kinder und Jugend Initiative Jugend und Chancen – Integration fördern -Ziel 1: ESF - 65%; Nationale Kofi. - 35% -Ziel 2: ESF - 45%; Nationale Kofi. - 55% Laufzeit: 01. September 2008 bis 31. August 2011 Budget 2008-2011: Schulverweigerung – Die 2. Chance - 84 Mio. ; Kompetenzagenturen - 59 Mio. Finanzierung
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Kinder und Jugend Initiative Jugend und Chancen – Integration fördern Kofinanzierung vor allem aus kommunalen Mitteln Verpflichtung zur Einholung von Kooperations- und Kofinanzierungszusagen der relevanten lokalen Partner Auszahlung der Fördermittel im Voraus möglich
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Kinder und Jugend Initiative Jugend und Chancen – Integration fördern Zielgruppe: Junge Menschen mit Sozialisations- und Integrationsdefiziten, mit schwierigen familiären Rahmenbedingungen, Suchtproblemen straffällig gewordene Jugendliche
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Kinder und Jugend Initiative Jugend und Chancen – Integration fördern Zielgruppe in Schulverweigerung – Die 2. Chance sind Schülerinnen und Schüler : ab 12 Jahren bis maximal zum Beginn der letzten Klassenstufe; die Schule besuchen, auf der Erwerb eines Hauptschulabschlusses möglich ist, und die ihren Schulabschluss durch aktive oder passive Schulverweigerung gefährden.
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Kinder und Jugend Initiative Jugend und Chancen – Integration fördern keine Bindung an HzE nach § 27 SGB VIII mehr Projekt- statt Teilnehmerfinanzierung (analog Programm Kompetenzagenturen) Aufnahme passive Schulverweigerung Wesentliche Änderungen im Programm Schulverweigerung – Die 2. Chance:
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Kinder und Jugend Umsetzung der ESF-Programme des BMFSFJ Rahmenvereinbarung mit der ARGE ESF-Regiestelle des BMFSFJ (Stiftung SPI und gsub) Einrichtung folgender Servicestellen (S.): Servicestelle Jugendsozialarbeit S. Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung S. LOS S. Perspektive Wiedereinstieg S. Aktionsprogramm Kindertagespflege
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