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Veröffentlicht von:Bonifaz Agler Geändert vor über 10 Jahren
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25.8.2012MAS IS1 Virtuelle Bibliothek 2 Themen Situation der Bibliotheken heute Verbundarchitekturen Neue Entwicklungen in Bibliothekskatalogen, Primo Projekte des IDS, Wissensportal der ETH SFX und MetaLib Portalsysteme und Mehrfachkataloge
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25.8.2012MAS IS2 Situation der Bibliotheken Paradigmenwechsel Was heisst das? Paradigma kommt von griechisch paradeigma Das bedeutet: Beispiel, Muster
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25.8.2012MAS IS3 Situation der Bibliotheken Paradigmenwechsel Paradigmenwechsel, von T. S. Kuhn geprägter Begriff (1967) für den erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Bruch neuer mit bisherigen Theorien bzw. Weltschauungen (Paradigma) mit der Folge von Unvergleichbarkeit der beteiligten Theorien.Paradigma
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25.8.2012MAS IS4 Situation der Bibliotheken Paradigmenwechsel Übergang vom Verwalter gedruckter Medien zum Kundenorientierten Informationslieferanten auf der Basis unterschiedlicher Medien
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25.8.2012MAS IS5 Situation der Bibliotheken Paradigmenwechsel Früher: Die Kunden kommen in die Bibliothek Heute: Die Bibliothek geht zum Kunden
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25.8.2012MAS IS6 Situation der Bibliotheken Paradigmenwechsel Früher: Beschränkte Öffnungszeiten Heute: Die Bibliotheksdienste können rund um die Uhr benutzt werden
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25.8.2012MAS IS7 Situation der Bibliotheken Paradigmenwechsel Früher: Informationsdienste im Hause Heute: Nutzung von verteilten Diensten
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25.8.2012MAS IS8 Situation der Bibliotheken Paradigmenwechsel Früher: Bestandesverwaltung Heute: Dienstleistungsvermittlung
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25.8.2012MAS IS9 Situation der Bibliotheken hybride Bibliotheken: traditionelle und elektronische Dokumente starke Verwendung externer Quellen heterogene Bibliothekskataloge unterschiedliche Abfragen unterschiedliche Präsentation der Resultate mehrfache Anmeldung erforderlich (login, sign-in)
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25.8.2012MAS IS10 Situation der Bibliotheken Anzustreben einheitliche Abfrage einheitliche Präsentation der Resultate einmalige Anmeldung (single sign-in) benutzerdefinierte Prioritäten Berücksichtigung der Zugriffsrechte des Benutzers bzw. der Institution
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25.8.2012MAS IS11 Situation der Bibliotheken Normen MARC21 UNICODE Z39.50 OpenURL
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25.8.2012MAS IS12 Situation der Bibliotheken Weitere Normierungen Regeln für die Formalkatalogisierung, z.B. AACR2 Interpretation dieser Regeln Körperschaftsregister, z.B. GKD Personenregister, z.B. PND Register der Sachbegriffe, z.B. SWD, LCSH Benutzerdaten Ausleihbedingungen Bestände (normierte Holding-Daten)
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25.8.2012MAS IS13 Primo
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25.8.2012MAS IS14 Primo
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25.8.2012MAS IS15 Primo
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25.8.2012MAS IS16 Primo
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25.8.2012MAS IS17 Primo
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25.8.2012MAS IS18 Primo
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25.8.2012MAS IS19 Primo
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25.8.2012MAS IS20 Primo
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25.8.2012MAS IS21 Primo
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25.8.2012MAS IS22 Primo
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25.8.2012MAS IS23 Primo
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25.8.2012MAS IS24 Primo
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25.8.2012MAS IS25 Bisherige Produkte von Ex Libris Aleph Verde (Electronic Resource Managementt) SFXADAM (Digital Asset Management) MetaLibARC (Aleph Reporting Center) DigiTool
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25.8.2012MAS IS26 Künftige Produkte von Ex Libris Primo Alma Rosetta
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25.8.2012MAS IS27 Verbundarchitekturen 1.Einheitlicher Katalog 2.Zentrale Erfassung, Herunterladen der Daten ins Lokalsystem 3.Dezentrale Erfassung, Hinaufladen der Daten ins Zentralsystem 4.Dezentrale Systeme, Abfrage über mehrere Systeme
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25.8.2012MAS IS28 Verbundarchitekturen (Forts.) bei den Lösungen 1 und 2 werden die Titel nur einmal erfasst für den ganzen Verbund bei den Lösungen 3 und 4 werden die Titel mehrfach erfasst
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25.8.2012MAS IS29 Verbundarchitektur Einheitskatalog Zentralkatalog Lokaldaten
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25.8.2012MAS IS30 Verbundarchitektur Downloading Zentralkatalog Lokalsystem
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25.8.2012MAS IS31 Verbundarchitektur Uploading Zentralkatalog Lokalsystem
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25.8.2012MAS IS32 Verbundarchitektur Dezentrale Kataloge Lokalsystem Abfrage
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25.8.2012MAS IS33 Verbundarchitektur Dezentrale Kataloge: Mit zentralem Index Lokalsystem Abfrage Index
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25.8.2012MAS IS34 Elektronische Bibliothek Schweiz – E-lib.ch Ein Innovations- und Kooperationsprojekt der Schweizerischen Universitätskonferenz Zeitraum 2008-12 10 Mio. Franken vom Bund 10 Mio. Franken Eigenleistungen Zentrale Koordinationsstelle an der ETH- Bibliothek
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25.8.2012MAS IS35 Schwerpunkt Recherche und Nutzung SwissBib Fachspezifische Portalprojekte - Kartenportal - Info-Net Economy - Infoclio Projekt Multivio - Software-Modul für die Präsentation Informationskompetenz an Schweizerischen Hochschulen
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25.8.2012MAS IS36 Schwerpunkt digitale Inhalte E-Codices E-Rara Retro-Seals E-Depot Langzeitarchivierung DOI (Digital Object Identifier)
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25.8.2012MAS IS37 SwissBib SwissBib ist der Metakatalog der Schweizer Hochschulbibliotheken und der Schweizerischen Nationalbibliothek. Er verschafft einen raschen, einfachen und umfassenden Zugang zu wissenschaftlicher Information in der Schweiz.
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25.8.2012MAS IS38 Schweizer Metakataloge Bisher vier Metakataloge in der Schweiz: IDS RERO SBT (Tessin) CHVK
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25.8.2012MAS IS39 SwissBib-Funktionalitäten Benutzerfreundliche Retrieval-, Navigations- und Personalisierungsfunktionen Schnelle und leistungsfähige Suche Gutes Ranking der Suchergebnisse Gruppierung der Suchresultate Inhaltsbezogene Links zu elektronischen Ressourcen Tagging und Buchrezensionen
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25.8.2012MAS IS40 SwissBib-Funktionalitäten Schnelle, zentrale Datenaufbereitung Einschränkung nach Materialtyp schwierig, da dieser in den verschiedenen Bibliotheken unterschiedlich sein kann
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25.8.2012MAS IS41 SwissBib-Datenquellen IDS RERO SNB SBT (Sistema bibliotecario ticinese) Zora (Zurich Open Repository and Archive) Retroseals (Schweizer Zeitschriften online) Aargauer Bibliotheksnetzwerk St. Galler Bibliotheksnetzwerk Bibliotheksverbund Graubünden Plakatsammlung (Catalogue collectif des affiches)
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25.8.2012MAS IS42 SwissBib Das SwissBib ist modular aufgebaut: –Oberfläche: Touchpoint (OCLC) –Suchmaschine: FAST (Microsoft) –Datenaufbereitung: CBS (OCLC) In KVK eingebunden (Karlsruher Virtueller Katalog) Tägliche Datenlieferung an WorldCat
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25.8.2012MAS IS43 SwissBib
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25.8.2012MAS IS44 SwissBib
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25.8.2012MAS IS45 SwissBib
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25.8.2012MAS IS46 SwissBib
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25.8.2012MAS IS47 Rechercheportale
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Wissensportal ETH-Bibliothek Ziel des Projektes Das Wissensportal bietet mittels moderner Suchmaschinentechnologie einen zentralen Zugang zu den Daten- und Metadatensammlungen sowie allen weiteren Dienstleistungen der ETH- Bibliothek unter einer Präsentationsoberfläche. 25.8.2012MAS IS48
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Wissensportal ETH-Bibliothek Die Funktionalitäten des Wissensportals werden auf Basis des Produktes "Primo" der Firma ExLibris realisiert. Die aktuelle Website der ETH-Bibliothek wird vollständig ersetzt und "Primo" nahtlos integriert. Eine übergreifende Suchmöglichkeit über diverse Informationsressourcen wird implementiert. 25.8.2012MAS IS49
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Wissensportal ETH-Bibliothek Zu diesen Ressourcen zählen unter anderem der Bibliothekskatalog, E-Pics und andere lokale Ressourcen sowie von der ETH-Bibliothek lizenzierte elektronische Produkte (elektronische Zeitschriften, Datenbanken, E-Books). 25.8.2012MAS IS50
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Wissensportal ETH-Bibliothek Ausbauten Das intuitiv bedienbare Portal wird weitere Mehrwerte wie Möglichkeiten zur Personalisierung, Alerting Services usw. bieten. Eine Single-Sign-on- Lösung wird den Angehörigen der ETH Zürich den Zugriff auf die Bestände und Dienstleistungsangebote zu jeder Zeit und an jedem Ort erlauben. Die Orientierung an international anerkannten technischen Standards erlaubt den kontinuierlichen Ausbau des Portals. 25.8.2012MAS IS51
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25.8.2012MAS IS52 IDS-Verbundkatalog (2000) MetaLib/SFX als IDS-Webportal (2002, Sommer) Kauf MetaLib/SFX (2002, Herbst) Installation SFX in Basel (2002, Herbst) Serverstandort Uni Zürich (2003, Januar) Produktionsaufnahme SFX (2003, Herbst) Produktionsaufnahme MetaLib (2005, Frühling) Projekt SFX/MetaLib des IDS Chronologie
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25.8.2012MAS IS53 Erweiterte und verbesserte IDS-Gesamtabfrage Recherche über weitere Bibliothekskataloge Einbindung weiterer Quellen (freie Datenbanken) Mehr Benutzerkomfort durch moderne Suchmaschinen-Technologie Projekt SFX/MetaLib des IDS Ziele Stufe 1
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25.8.2012MAS IS54 Einbindung der elektronischen Ressourcen Einheitlichere und prominente Präsentation aller elektronischen Ressourcen (MetaLib) Dynamische Verlinkung zwischen DB mit SFX Insgesamt bessere Nutzung der DB Projekt SFX/MetaLib des IDS Ziele Stufe 2
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25.8.2012MAS IS55 SFX SFX ist kein Akronym, sondern eine verkürzte Schreibweise von special effects SFX wurde entwickelt von Herbert van de Sompel in der Universitätsbibliothek Ghent Erster Zweck: Verbindung von ERL Server und Aleph
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25.8.2012MAS IS56 Preisverleihung Dr. Herbert van de Sompel of the Los Alamos National Laboratories is the winner of the Frederick G. Kilgour Award for Research in Library and Information Technology in 2003…The award was stablished to honor the achievements of Frederick G. Kilgour, the founder of OCLC…
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25.8.2012MAS IS57 Ziele beim Einsatz von SFX Beschleunigung und Erleichterung der Recherche: –Erleichterung des Auffindens weiterer Informationsquellen (SFX-Menu) –eine Abfrage mehrfach verwenden Administration von Benutzergruppen
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25.8.2012MAS IS58 SFX besteht aus einem Programmpaket einer Datenbank: –Zentrale Knowledge Base –Lokale KB –Test-KB einer Norm für die Datenübermittlung (Open URL)
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25.8.2012MAS IS59 OpenURL http://sfx1.exlibris.com/demo?sid=ebsco:medline &aulast=Moll&auinit=JR&date=2000-11- 03&stitle=J%20Biol%20Chem& Volume=275&issue=44&spage=34826 Legende: Rot: Basisadresse der Servicekomponente Blau:Identifiziert die Quelle, von welcher der Benützer herkommt Schwarz: Metadaten
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25.8.2012MAS IS60 Informationssuche ohne SFX Referenz- datenbank (Source) Benutzer Nachweis (Objekt) Anbieter erweiterter Informationsdienste (Targets)
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25.8.2012MAS IS61 Source Die Source ist eine Quelle für Literatur- nachweise: eine Bibliographie, eine Artikeldatenbank, ein Katalog Die Source muss den SFX-Server des Benutzers kennen Die Source muss Metadaten liefern können, die das gefundene Objekt identifizieren: OpenURL
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25.8.2012MAS IS62 Objekt Das Objekt ist eine Informationseinheit, zu der es erweiterte Dienste gibt, z.B. eine Zeitschrift, ein Buch
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25.8.2012MAS IS63 Erweiterte Dienste (Services) Bestandesnachweis (Katalog) Volltext (E-Journal, E-Book) Abstracts Dokumentenlieferung (Kopienservice, Document Delivery) Weitere Suche (in Katalogen, Suchmaschinen)
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25.8.2012MAS IS64 Target Das Target ist ein Anbieter erweiterter Dienste, z.B. von Volltexten (E-Journal), von Abstracts, eines Bestandeskatalogs (OPAC)
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25.8.2012MAS IS65 SFX Knowledge Base (KB) Eine Datenbank, die Tabellen von Sources, Objects, Services und Targets enthält Wird von Ex Libris geliefert und nachgeführt
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25.8.2012MAS IS66 KB weiss von einer Source: Welche Services mit den gelieferten Metadaten angesteuert werden können Wie die OpenURL zu analysieren ist
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25.8.2012MAS IS67 KB weiss von einem Objekten: Welche Services dazu erhältlich sind Welche Targets diese anbieten In welchem Umfang dem Benutzer diese Services zur Verfügung stehen (z.B. welche Jahrgänge als Volltext)
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25.8.2012MAS IS68 KB weiss von einem Target: Welche Services sie für welche Objekte anbieten Welche Form die Anfrage für einen Service haben muss
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25.8.2012MAS IS69 Informationssuche mit SFX Referenz- datenbank (Source) Benutzer Anfrage/ Auswahl SFX OpenURL Menu Auswahl Target Service- Aufruf Service
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25.8.2012MAS IS70 Schritt 1: Benutzer Macht Abfrage an Datenbank Identifiziert eine brauchbare Referenz Klickt auf SFX-Button
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25.8.2012MAS IS71 Schritt 2: Source Identifiziert zuständigen SFX-Server Schickt OpenURL mit: –Absenderadresse –SFX-Instanz –Metadaten des Objekts
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25.8.2012MAS IS72 Schritt 3: SFX Analysiert OpenURL Identifiziert Objekt Ermittelt, welche Targets dazu welche Dienste anbieten Prüft, welche Dienste dem Benutzer zur Verfügung stehen Stellt Auswahlmenu zusammen und zeigt es dem Benutzer an
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25.8.2012MAS IS73 Schritt 4: Benutzer Wählt gewünschten Dienst aus
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25.8.2012MAS IS74 Schritt 5: SFX Bildet URL nach den Regeln des Targets Ruft Service des Targets auf
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25.8.2012MAS IS75 Schritt 6: Target Zeigt dem Benutzer den Service an
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25.8.2012MAS IS76 MetaLib MetaLib ist ein Portalsystem, das aus dem gemeinsamen Katalog des KOBV Berlin- Brandenburg entstanden ist. MetaLib verwendet die Aleph-Technologie. MetaLib wird immer zusammen mit SFX ausgeliefert.
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25.8.2012MAS IS77 Systemeigenschaften aus Benutzersicht Datenbanken: Im Prinzip können alle gängigen Typen von Datenbanken eingebunden werden Suchfunktionen: – Stichwortsuche – keine Unterstützung des Indexzugriffs (Browse) Persönliche Dienstleistungsfunktionen – Möglichkeit der personalisierten Dienste
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25.8.2012MAS IS78 Systemeingeschaften (Forts.) Benutzeroberfläche – Möglichkeit des fachspezifischen Sucheinstiegs Integration von SFX Dublettenkontrolle
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