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 Ein Programm der Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung AKF e.V., Bonn.

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Präsentation zum Thema: " Ein Programm der Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung AKF e.V., Bonn."—  Präsentation transkript:

1 Ein Programm der Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung AKF e.V., Bonn

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5 ... ist anders geworden ... ist schwerer geworden Erziehung

6 „Eltern unter Druck“ „Erziehungsnotstand“
Brauchen wir einen neuen Erziehungsstil?

7 die Erziehungshaltung das „WIE“ des Miteinanders
Das Geheimnis einer förderlichen Erziehung ist der achtsame, respektvolle und konsequente Umgang miteinander Entscheidend ist dabei… die Erziehungshaltung das „WIE“ des Miteinanders Erziehung ist Beziehung

8 Grundlage Individualpsychologie (Alfred Adler / Rudolf Dreikurs)
Der Mensch ist ein soziales Wesen er braucht seinen Platz in der Gemeinschaft Bedeutung des Gemeinschaftsgefühls. wer sich seiner Bedeutung für die Gemeinschaft sicher ist, kann einen positiven Beitrag für die Gemeinschaft leisten Alles Handeln eines Menschen zielt darauf ab, seine sozialen Grundbedürfnisse zu erfüllen.

9 Im Mittelpunkt des Interesses stehen
Die Entwicklung des Kindes – gestützt durch Ermutigung Die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls Die verantwortungsvolle Einbeziehung in die Gemeinschaft

10 Im Mittelpunkt des Interesses stehen
Die Entwicklung des Kindes /Jugendlichen – gestützt durch Ermutigung Die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls Die verantwortungsvolle Einbeziehung in die Gemeinschaft Die Bedürfnisse der Eltern Für sich sorgen Grenzen respektvoll setzen Probleme da lassen, wo sie hingehören

11 Die sozialen Grundbedürfnisse
Das Kind will... dazugehören, sich geliebt fühlen wichtig sein, Bedeutung haben, sich fähig fühlen und Einfluss nehmen können, sich sicher und geborgen fühlen können.

12 Übermäßige Aufmerksamkeit
Verhalten des Kindes aktiv: dazwischenreden, herum-albern , überaus unterhaltend, perfekt, angepasst passiv: Aufgaben nicht erledigen oder vergessen, sich bedienen lassen Kinderebene: Das Kind glaubt: "Ich zähle nur, wenn ich bemerkt werde oder wenn sich jemand ständig mit mir beschäftigt.„ Verstärkung Das Kind fühlt / denkt: "Mama/Papa beschäftigt sich nicht gerne mit mir!" Bestätigung Gefühle der Eltern: Sie sind irritiert (interessiert bis genervt), fühlen sich zunehmend belästigt, frustriert. Elternebene: Verstärkung Spontane Handlungen oder Äußerungen: "Hör endlich auf damit!"

13 Übermäßige Aufmerksamkeit
Das Verhalten des Kindes verstehen Übermäßige Aufmerksamkeit Deutliches Signal Versteckte Botschaft: „Ich möchte beachtet werden und dazugehören. Bitte helft mir, mich zu beteiligen.“ Das Kind sucht also: Zugehörigkeit – Beachtung – Beteiligung Die Eltern können ihm helfen, aus dem negativen Kreislauf auszusteigen

14 Gefahr eines Entmutigungskreislaufes
„Private Logik“ Werden die sozialen Grundbedürfnisse nicht erfüllt - aus der Sicht des Kindes („private Logik“) - versucht es zu seinem Ziel zu kommen durch: eigentlich möchte es: übermäßige Aufmerksamkeit dazu gehören Machtkämpfe wichtig sein Rache sicher sein Rückzug etwas können Gefahr eines Entmutigungskreislaufes

15 I R I S - Strategie Innehalten Respektieren Ignorieren Selbst handeln
Zentraler Inhalt Verhaltensweisen verstehen – Angemessen reagieren I R I S - Strategie Innehalten Respektieren Ignorieren Selbst handeln

16 unterstützt einen autoritativ-respektvollen Erziehungsstil:
soziale Bedürfnisse achten Kinder verstehen Ermutigen Grenzen respektvoll setzen Kinder zur Mitwirkung gewinnen

17 seine sozialen Grundbedürfnisse achten und
Kooperation entwickeln, das Kind ermutigen, seine sozialen Grundbedürfnisse achten und situationsorientiert handeln.

18 Grundlage für religiöse Erziehung Grundvertrauen
Positive Lebenseinstellung Prosoziales Empfinden (B.Grom) können sich durch respektvollen und gemeinschaftsbezogenen Umgang entwickeln Grundvoraussetzungen für die Entwicklung einer reifen Religiosität

19 Programm Ein standardisiertes Programm der präventiven Familienbildung
Ein niedrigschwelliges Angebot: Einheiten / geringe Kursgebühren / dezentrale Angebotsstruktur / lebendiges, erfahrungs- und themenorientiertes Lernen Ein praxisorientiertes Programm alltagsorientiert und mit konkreten Anregungen für zu Hause Ressourcenorientiert Die Stärken der Kinder und der Eltern sind Ausgangspunkt Vernetzend stärkt den Austausch / gegenseitige Ermutigung

20 Methodische Vielfalt Erinnerungsübungen Rollenspiele
Impulsvorträge Erinnerungsübungen Rollenspiele Anspiele durch die Kursleitung Bewegungsübungen Kleingruppenarbeit

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22 Das Kind sehen – soziale Grundbedürfnisse achten
Die 5 Themen des Elternkurses „weniger Stress - mehr Freude“ Das Kind sehen – soziale Grundbedürfnisse achten Verhaltensweisen verstehen – angemessen reagieren Kinder ermutigen – die Folgen des eigenen Handelns zumuten Konflikte entschärfen – Probleme lösen Selbständigkeit fördern – Kooperation entwickeln

23 Ein bundesweites Angebot - seit 15 Jahren erprobt das derzeit täglich
Der Elternkurs der Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung AKF e.V., Bonn Ein bundesweites Angebot - seit 15 Jahren erprobt das derzeit täglich rund 25 neue Eltern erreicht. Bisher besuchten über Eltern Kess-erziehen Angebote

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25 Lebenswelten wahrnehmen –
Die 5 Themen des Elternkurses „Abenteuer Pubertät“ Lebenswelten wahrnehmen – die soziale Grundbedürfnisse der Jugendlichen sehen Achtsamkeit entwickeln – Position beziehen Dem Jugendlichen das Leben zutrauen – Halt geben Das positive Lebensgefühl stärken – Konflikte entschärfen Kompetenzen sehen – das Leben gestalten

26 Lebenswelten wahrnehmen 1. Einheit
Das musst du dir selbstständig erarbeiten Peergroup Lehrer Bleib cool Du lernst nicht für die Schule, sondern für das Leben Hast du heute Zeit? Bloß keinen Stress Mach erst mal deinen Schulabschluss Wann bist du online? Eltern Räum erst mal dein Zimmer auf Wievele Freunde habe ich auf Face-book? Medien Wir möchten als Familie gemeinsam etwas unternehmen Ich will beim Spiel weiter kommen

27 Die sozialen Grundbedürfnisse der Jugendlichen sehen
dazugehören, sich in einer Gemeinschaft anerkannt fühlen Wichtig sein, Bedeutung haben, einzigartig sein Sich fähig und potent fühlen, Einfluss nehmen können sich geborgen und sicher fühlen Die Erfüllung der sozialen Grundbedürfnisse finden nicht mehr allein in der Familie statt, sondern mehr und mehr in der neuen Gruppe – der peer group Balance zwischen Nähe und Distanz – Das müssen Eltern respektieren und auch aushalten

28 Hören Zuhören Hinhören
Verständnisvolles Zuhören Hören Zuhören Hinhören

29 Das Zuhause ist nur noch ein Basislager
Kess-Material unter Pubertät downloadbar Den Berg des Lebens müssen die Jugendlichen allein besteigen 29

30 Veränderungen in der Pubertät (2. Einheit)
Veränderungen auf der körperlichen Ebene, der Verhaltensebene und der emotionalen Ebene. Wachstum 10 – 13 cm pro Jahr Testosteronausschüttung (Steigerung um das 5 – 10fache) körperliche Veränderungen Das Hormon Melatonin wird auch spät am Abend ausgeschüttet, was den Jugendlichen wachhält erste Menstruation erster Samenerguss Hinterfragen von Grundsätzen Entwicklung von eigenen Meinungen, Sichtweisen und Werten Das Gehirn ist in dieser Zeit eine Großbaustelle: schwer zu kontrollieren

31 Ausstieg mit der Innehalten Respektieren Ignorieren Selbst handeln
Eskalationsfalle: Jugendlicher kommt zu spät nach Hause Verhalten des Jugendlichen Jugendlicher kommt zu spät nach Hause (als Situationsauslöser) Spontaner Impulse des Jugendlichen auf Durchgang schalten, sich rechtfertigen, diskutieren, beleidigen, Türen knallen, flüchten Gefühle von Mutter/Vater ärgerlich, enttäuscht, besorgt, erleichtert Gedanken vom Jugendlichen die trauen mir gar nichts zu; nie kann ich was recht machen; die interessieren nicht, was los war Gedanken von Mutter/Vater Nie hält er sich an Absprachen! Immer dasselbe mit ihm! - Na endlich! Zum Glück ist nichts passiert! Gefühle des Jugendlichen wütend, sauer, enttäuscht, resigniert Spontane Impulse von Mutter / Vater schimpfen, abwerten, androhen von Strafe, resignieren Ausstieg mit der Innehalten Respektieren Ignorieren Selbst handeln Strategie

32 Position beziehen 2.Einheit
Vorwürfe und Anschuldigungen (Du-Botschaften) führen schnell zur Eskalation Ich-Botschaften sind eine respektvolle Möglichkeit, die eigene Meinung zu sagen und Grenzen aufzuzeigen. Die Klarheit der Eltern ermöglicht es dem Jugendlichen, seine eigene Position zu finden und stärkt die Auseinandersetzung mit sich selbst. „fest und freundlich“

33 Dem Jugendlichen das Leben zutrauen – Halt geben 3. Einheit
Elterliche Präsenz „Präsent sein bedeutet, jemand zu sein – mit eigenen Gedanken, Gefühlen und Wünschen - und die elterliche Rolle verantwortungsbewusst einzunehmen“ (H.Omer) Familienregeln und Kooperation Verantwortung geben – Folgen des Handelns zumuten

34 Verstehen Handlungsfähigkeit Sinn
Das positive Lebensgefühl stärken 4. Einheit Es geht nicht darum, wie schwierige Situationen oder Stress vermieden werden können, sondern welche Haltung dabei hilfreich ist. „Wie wird man im Fluss des Lebens ein guter Schwimmer? (Aron Antonovsky) Verstehen Handlungsfähigkeit Sinn

35 Kompetenzen sehen – Das Leben gestalten 5.Einheit Pubertät und Sexualität : Wie können Eltern ihren Jugendlichen wichtige Werte und Haltungen vermitteln?

36 Das Leben gestalten 5.Einheit
Kompetenzen sehen – Das Leben gestalten 5.Einheit Pubertät und Sexualität : Wie können Eltern ihren Jugendlichen wichtige Werte und Haltungen vermitteln? Vertrauensvolle Intimsphäre schaffen Grenzen respektieren – das „Nein“ des Partners achten Verantwortungsvoll mit Verhütung umgehen Offen über intime Wünsche und Bedürfnisse reden können Sich gegen gewalthaltige und entwürdigende Sexualpraktiken positionieren lernen Persönlichkeitsstärkung bzgl. der Fragen, was der Heranwachsende wie und wann möchte (z.B. auch „das erste Mal“) Offene wertschätzende Gesprächsatmosphäre – klare Positionierung – Vorbild der Eltern

37 Das Leben gestalten 5.Einheit
Kompetenzen sehen – Das Leben gestalten 5.Einheit Mit dieser Haltung können Sie das „Abenteuer Pubertät“ gelassen überstehen: Trauen Sie Ihren Jugendlichen zu, dass sie ihren Weg finden und gehen werden. Lassen Sie Ihre Jugendlichen los und geben Sie ihnen damit die Chance, dies auf ihre ganz eigene Weise zu tun. Rechnen Sie damit, dass Ihre Jugendlichen das Beste aus dem, was sie mitbekommen haben, machen werden. Ermutigen und begleiten Sie Ihre Jugendlichen auf ihrem ganz eigenen Weg. Bleiben Sie immer offen für Gespräche mit dem Jugendlichen.

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