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Der Subjektorientierte Bildungsansatz der Jugendarbeit Neue Anregungen für Globales Lernen in der Freizeit.

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Präsentation zum Thema: "Der Subjektorientierte Bildungsansatz der Jugendarbeit Neue Anregungen für Globales Lernen in der Freizeit."—  Präsentation transkript:

1 Der Subjektorientierte Bildungsansatz der Jugendarbeit Neue Anregungen für Globales Lernen in der Freizeit

2 Motivation zum Lernen Inkongruenz zwischen Subjekt-Objekt-Beziehung Wunsch zum Erwerb von Subjektkompetenz  Wir lernen nur dann freiwillig, wenn die Inhalte uns einen Gewinn an Subjektkompetenz bringen.

3 Konsequenzen Bildungsprogramme müssen die Subjekt-Objekt- Beziehung reflektieren Die Jugendlichen müssen eine Inkongruenz der Subjekt-Objekt-Beziehung für sich wahrnehmen Bildungsprogramme müssen den Jugendlichen einen Gewinn an Subjektkompetenz einbringen In der Bildungsarbeit muss sich der Teilnehmende als Subjekt wahrnehmen

4 Vorschlag für die politische Bildung (Benedikt Sturzenhecker) Höre ihre Geschichte Thematisiere ihre Erfahrungen von Ungerechtigkeit und Diskriminierung Mache die Person (sich selbst) sichtbar Mache ihre Geschichte, ihre Aussage, ihr Interesse sichtbar Ermögliche Resonanz und Dialog Fragt die anderen und erweitert die Perspektiven

5 Vorschlag für Globales Lernen Zuhören: Was sind die Themen der Jugendlichen? Welche Subjekt-Objekt-Beziehungen werden darin erkennbar? Vier mögliche globale Perspektiven: Lokale Vergleiche und Bezüge: Welche Parallelen gibt es zwischen eigenen Erfahrungen und globalen Prozessen? Peripherieerfahrungen: Wo sind wir in unserem Leben durch Entscheidungen in den Zentren betroffen? Globale Lösungen: Wie gehen Menschen an anderen Orten mit denselben Herausforderungen um? Gerechtigkeit ist Ganzheitlich: Was ist gerecht? Wo handle ich (un)gerecht?

6 Themenbezüge

7 Sozialpädagogisches Ziel Globalen Lernens Ziel des globalen Lernens ist: die durch globale Entwicklungen und Herausforderungen hervorgerufene Unsicherheit der Jugendlichen bezüglich ihrer Identität auf zu heben und einen positiven Umgang mit Unsicherheiten und Risiken individuell und im Sozialverhalten in der Gemeinschaft zu erarbeiten.

8 „bildungsferne“ Jugendliche begreifen, wie ihre Lebensbedingungen durch globale Zusammenhänge beeinflusst werden Parolen entgegenwirken durch Erweiterung der Perspektiven mit den sie betreffenden Herausforderungen umgehen können sich im lokalen Umfeld für die eigenen Bedürfnisse und Perspektiven einsetzen können Jugendliche erfahren, dass sie durch die Beschäftigung mit globalen Themen Kompetenzen erwerben, ihr Leben zu verbessern, anstatt zu erfahren, dass sie nicht nachhaltig, quasi „falsch“ leben. Durch Erkennen der Notwendig- keit internationaler Kooperation, erkennen Jugendliche den Wert lokaler Zusammenarbeit.

9 Irritation durch globales Lernen Die Erkenntnisse aus der Beschäftigung mit globalen Herausforderungen stellen alte Prioritäten in Frage. Eigener Lebensstil Irritation globale Perspektive Überdenken des eigenen Verhaltens Durch die Erkenntnis der Notwendigkeit internationaler Kooperation, erkennen Jugendliche auch die Potenziale lokaler Zusammenarbeit. Verändertes Sozialverhalten

10 Metaperspektive Die eigenen Probleme zu betrachten ist emotional blockiert. Gesellschaftliche Strukturen der Privilegien und Benachteiligungen spiegeln sich auf allen Ebenen der Weltgesellschaft wieder. Wenn ähnliche Sturkturen im globalen Kontext reflektiert werden, können Rückschlüsse auf die eigene Situation gezogen werden. Durch die Beschäftigung mit dem Thema Flucht und Gewalt, die Flüchtlinge auf struktureller und individueller Ebene erfahren, waren die Ergebnisse einer nachfolgenden Einheit zu Gewalt differenzierter und ganzheitlicher. Jugendliche erfahren, dass sie durch die Beschäftigung mit globalen Themen Kompetenzen erwerben, ihr Leben zu verbessern, anstatt zu erfahren, dass sie nicht nachhaltig, quasi „falsch“ leben.

11 Projektbeispiel Peer-Leader- International Jugendliche beginnen im Alter von 13/14 Jahren Jugendliche arbeiten an selbstgewählten Themen Impulse kommen aus einem internationalen Netzwerk Lernen erfolgt durch die gemeinschaftliche Entwicklung von Aktionen Jugendliche bilden sich gegenseitig fort und bauen Netzwerke auf die interkulturelle Erfahrung aus dem Netzwerk öffnet die Gruppe auch lokal für verschiedene Bildungsniveaus und Jugendszenen Sozialkompetenzförderung, Bildung für Nachhaltige Entwicklung, Demokratie- erziehung, Gesundheitsförderung und Berufsorientierung finden nicht getrennt, sondern gleichzeitig statt.


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