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Veröffentlicht von:Kathrin Weiner Geändert vor über 7 Jahren
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DSJ Jan. 2011 Praxis JuBaLi-Ausbilderschulung JuBaLi-Ausbilderschulung Praxis 1
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DSJ Jan. 2011 Praxis JuBaLi-Ausbilderschulung Kind- und jugendgerechte Vermittlung schießsportpraktischer Inhalte Ziel „ Der JuBaLi-Inhaber beherrscht die Grundlagen von kind- und jugendgerechtem Training.“ Ziel 2
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DSJ Jan. 2011 Praxis JuBaLi-Ausbilderschulung Grundlagen des Schießens Wichtig für einen Jugendbetreuer ist primär nicht, den Kindern bzw. Jugendlichen den letzten Schliff im Leistungssport zu geben. Dementsprechend muss er nicht unbedingt Kenntnisse vorweisen, die ihn zu einem erstklassigen Trainer machen. Er sollte allerdings die Grundlagen des Schießsportes beherrschen, und diese auch kind- bzw. jugendgerecht vermitteln können. Grundlagen 3
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DSJ Jan. 2011 Praxis JuBaLi-Ausbilderschulung Grundsätzliches Die Kinder sind angemessen zu fördern und zu fordern. Dabei gilt es, auf altersgerechte Lehrmethoden zu achten. Das Tempo der Wissensvermittlung ist nach dem langsamsten Gruppenmitglied auszurichten. Große Gruppen sollten möglichst in kleine aufgeteilt werden. Mit Kindern sollte auf gleicher Höhe gesprochen werden. Kindgerechte Vermittlung 4
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DSJ Jan. 2011 Praxis JuBaLi-Ausbilderschulung Dies sollte zur Maxime werden: Kinder und Jugendliche lernen spielerisch am schnellsten! An den Wiederholungseffekt denken! Schießspiele und kleine Wettkämpfe motivieren! Schießlernhilfen benutzen, um den Kindern das Lernen zu erleichtern! Der Weg führt vom „Bekannten zum Unbekannten“ und vom „Leichten zum Schweren“! Spielerische Vermittlung 5
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DSJ Jan. 2011 Praxis JuBaLi-Ausbilderschulung Vielseitigkeit mehrere Inhalte in einer Trainingsstunde Abwechslung keine Disziplinspezialisierung, Berücksichtigung des individuellen Entwicklungstempos und Zustandes Beanspruchung intensive Lerneinheiten max. 10 bis 15 Minuten Hilfestellungen geben Ganzkörpertraining allgemeine Kondition Stillen des Bewegungsdrangs Prinzipien des Anfängertrainings 6
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DSJ Jan. 2011 Praxis JuBaLi-Ausbilderschulung Spielerisches Lernen Traininginhalte mit spielerischen Elementen Messen mit anderen ermöglichen Wettkampfinteresse wecken Teil-Lehrmethode schrittweise vorgehen exakte Bewegungsmuster späteres „Umlernen“ vermeiden Prinzipien des Anfängertrainings 7
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DSJ Jan. 2011 Praxis JuBaLi-Ausbilderschulung Pädagogisches Feingefühl Mitbestimmung Erklärungen Einfühlungsvermögen Lob Prinzipien des Anfängertrainings 8
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DSJ Jan. 2011 Praxis JuBaLi-Ausbilderschulung Setze auf den Wiederholungseffekt zur Erlangung eines automatisierten Bewegungsablaufes und immer: Vom Einfachen zum Schweren! Vom Bekannten zum Unbekannten! www.nachwuchsarbeit-schiesssport.de Trainingsprinzip 9
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DSJ Jan. 2011 Praxis JuBaLi-Ausbilderschulung Trainingstipp - Lichtpunkt Vorteile Keine Verletzungsgefahr Anschlag einrichten ist „aktiv“ möglich Geringeres Waffengewicht Gilt nicht als Waffe gem. WaffG Fast überall einsetzbar Durch Messsystem (Rika bspw.) erweiterbar
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DSJ Jan. 2011 Praxis JuBaLi-Ausbilderschulung Pistole Schießen aufgelegt auf einem Fußball Material Pistole Stuhl Fußball Praktische Beispiele 11
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DSJ Jan. 2011 Praxis JuBaLi-Ausbilderschulung Gewehr Schießen aufgelegt auf einem Fußball Material Gewehr Stuhl Fußball Praktische Beispiele 12
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DSJ Jan. 2011 Praxis JuBaLi-Ausbilderschulung Pistolenschießen – Der Anschlag Forderungen an den Anschlag - Erreichung einer größtmöglichen Stabilität - Möglichst wenig Muskeln aktiv in die Haltearbeit einbeziehen - Darf vom Schützen nicht als Zwangshaltung empfunden werden sonst Drang nach Veränderung - Einhaltung der Wettkampfregeln
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DSJ Jan. 2011 Praxis JuBaLi-Ausbilderschulung Pistolenschießen – Fußstellung Faustregel: –Füße schulterbreit auseinander –Fußspitzen etwa 35cm auseinander –Hacken etwa 25cm auseinander (Schulterbreit !) –Alternativ: Parallelstellung –Beide Beine gleichmäßig belastet und in den Knien leicht durchgeknickt
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DSJ Jan. 2011 Praxis JuBaLi-Ausbilderschulung Pistolenschießen – Körperhaltung Der Körper erreicht seine bestmögliche Stabilität, wenn das Lot des Körperschwerpunktes genau durch den Mittelpunkt der Stützfläche verläuft und das Körpergewicht gleichmäßig auf beide Beine verteilt ist
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DSJ Jan. 2011 Praxis JuBaLi-Ausbilderschulung Zielen – Offene Visierung Zielfehler a. Links geklemmt b. Rechts geklemmt c. Vollkorn d. Feinkorn e. Links verkantet f. Rechts verkantet
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DSJ Jan. 2011 Praxis JuBaLi-Ausbilderschulung Zielen – Offene Visierung
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DSJ Jan. 2011 Praxis JuBaLi-Ausbilderschulung Gewehrschießen – Anschlag stehend Die richtige Positionierung des Beckens – nicht die Fußstellung prägt den Anschlag grundlegend Die Hüfte -zeigt exakt in Schussrichtung, sie wird nicht verdreht -wird in Richtung Ziel vorgeschoben, so dass das linke Bein deutlich stärker belastet wird, etwa im Verhältnis 70 : 30 -wird in Bauchrichtung vorgeschoben, so dass der gesamte Anschlag (aus Sicht vom Ziel) eine leichte Wölbung erfährt
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DSJ Jan. 2011 Praxis JuBaLi-Ausbilderschulung Gewehrschießen – Anschlag stehend Der Stützarm –Ellbogen fest auf Hüfte aufsetzen –Gewicht der Waffe ruht dadurch nur auf den Knochen –Muskulatur des Stützarmes ist vollkommen locker
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DSJ Jan. 2011 Praxis JuBaLi-Ausbilderschulung Gewehrschießen – Anschlag stehend Die Stützhand –Die Hand am Vorderschaft des Gewehres bildet den Abschluss des Unterarms –Sie verbindet das Gewehr mit diesem Stützpfeiler –Ein guter Schießhandschuh festigt das Handgelenk und bietet eine kontaktsichere Oberfläche
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DSJ Jan. 2011 Praxis JuBaLi-Ausbilderschulung Gewehrschießen – Anschlag stehend Die Stützhand –Faust –Innenhand –Spagat Alles erlaubt, muss jeder selbst für sich herausfinden
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DSJ Jan. 2011 Praxis JuBaLi-Ausbilderschulung Zielen – Perlkorn / Ringkorn (Diopter)
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