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Hilfe, ich bin überfordert! Predigt von 31.07.2016 EGW Bern-Zentrum Martin Kull.

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Präsentation zum Thema: "Hilfe, ich bin überfordert! Predigt von 31.07.2016 EGW Bern-Zentrum Martin Kull."—  Präsentation transkript:

1 Hilfe, ich bin überfordert! Predigt von 31.07.2016 EGW Bern-Zentrum Martin Kull

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3 Gefühle im Überfordert-Sein Wie soll ich das nur schaffen? Ich kann nicht mehr… Wenn ich der Situation nicht mehr gewachsen bin, melden sich: Angst, Panik starke innere Unruhe Stress und Erschöpfung Schlafprobleme Verzweiflung Hilflosigkeit und Ohnmacht Alles scheint aus dem Gleichgewicht zu sein!

4 Gesellschaftliche Überforderungen Die aktuelle Serie von Terroranschlägen in unseren Nachbarländern Flüchtlingsströme, die auf Europa und die Schweiz zukommen Krise in der Europäischen Union mit beobachtbaren Zerfallserscheinungen Mit Donald Trump ein möglicher amerikanischer Präsidenten als Herausforderung für die Staatengemeinschaft. …………….

5 Ursachen persönlicher Überforderung Zunehmender Stress oder Mobbing am Arbeitsplatz Beziehungskonflikte im persönlichen Umfeld Verlust eines geliebten Menschen eine lebensbedrohende Krankheit ein Unfall mit lebenseinschränkenden Folgen ……………..

6 Wie wird «Überforderung» definiert? Zustand, in welchem unsere Fähigkeiten bzw. Ressourcen nicht mehr ausreichen, um die Anforderungen oder Erwartungen, die an uns gestellt werden, erfolg- reich zu bewältigen.

7 Warum spricht die Bibel nicht von Überforderung? Herausfordernde Situationen wurden zu jener Zeit in ihrer Realität betrachtet bzw. geschildert. Der Begriff «Über»-Forderung entspringt der Psychologie. Die Psychologie wählt eine andere Betrachtungs- weise. Sie misst herausfordernde Situationen am Grad der persönlichen Bewältigungsfähigkeit. Wichtig: Die Kraftquelle Gottes ist für die Psychologie nicht wirklich erfassbar.

8 Warum lässt Gott Überforderungs-Situationen zu? (I) Kern-Bibelstelle: Es hat Euch bisher nur menschliche Versuchung betroffen. Gott ist treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern er wird zugleich mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen, so dass ihr sie ertragen könnt. 1. Kor. 10.13 (Schlachter 2000)

9 Warum lässt Gott Überforderungs-Situationen zu? (II) Es gibt menschliche und göttliche Versuchungen. Im Zentrum steht: «Gott ist in jedem Fall treu!» Gottes Treue schützt und gibt Sicherheit. Er setzt der Schwere der Versuchung eine Grenze! Er füllt unseren Mangel an Kraft aus! Er setzt der Versuchung ein Ende. Er schafft den Ausgang aus der Versuchung. Einzige Bedingung: Gott ganz zu Vertrauen! Vertrauen wächst durch Grenzerfahrungen!

10 Hanna’s ernsthafte Lebenskrise in 1. Samuel, Kap. 1 Schwierige politische Situation Zum Eigennutz verkommener Tempeldienst Ihre Kinderlosigkeit galt öffentlich als Schande! Es galt die Vermutung auf verdeckte Schuld. Peninna triumphiere über sie und stichelte. Hanna’s Kränkung wird zur ernsthaften Lebenskrise. Der grosse Schmerz schlägt ihr arg auf den Magen.

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12 Hanna ringt in ihrer Not mit Gott Sie macht sich auf nach Silo (Schilo) Sie vertraut darauf, dass Gott ihr helfen könne. Sie schüttet unter Tränen ihr Herz vor Gott aus. Sie harrt aus bis sie inneren Frieden in Gott findet. «Allmächtiger Gott, du siehst doch mein Elend. Wenn Du Erbarmen mit mir hast und mich nicht vergisst, sondern mir einen Sohn schenkst, will ich ihn dir zurückgeben. Sein ganzes Leben soll dann dir, Herr, gehören» 1. Sam. 1.11

13 Hanna’s Wiederherstellung Hanna ringt um den Segen von Eli, der zunächst glaubt, sie sei betrunken. Sie hatte Glauben im Herzen, dass Gott sie wiederherstellen wird. Sie mochte wieder Essen. Sie wurde wenig später schwanger mit Samuel. Gott hatte ihr Kraft gegeben und den Ausgang aus ihrer Lebenskrise bereitet. Die tiefgreifende Erfahrung im Ringen mit Gott lässt führt sie ins Loben und Danken!

14 Hanna’s Lobgesang Aus 1. Samuel 2, 1-10: Herr, du hast mich fröhlich gemacht, du hast mich wieder aufgerichtet und mich gestärkt. Ich bin voller Freude, weil Du mir geholfen hast. (V.1) Der Herr allein ist heilig; es gibt keinen Gott ausser ihm. Keiner kann schützen wie er. (V.2) Starken Männern zerbricht er die Waffen; Schwachen und Entmutigten gibt er neue Kraft. (V.4) Die Verachteten holt er aus ihrem Elend und bringt sie zu Ehren; er lässt sie aufsteigen in den Kreis der Angesehenen und gibt ihnen einen Ehrenplatz. (V.8) Der Herr leitet und schützt alle, die ihm vertrauen. (V.9)

15 Wir sind aufgefordert, Gott wie Hanna ganz zu vertrauen. «Kommet her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.» Mt. 11.28 (Eberf.) Gott lädt mich ein, in seine Ruhe einzukehren. Er will, dass ich mit ihm über meine Ängste spreche. Er möchte, dass ich ihm ganz vertraue. Gottes Nähe zu spüren ist eine grosse Wohltat! Ich darf spüren: Ich bin ein von Gott Geliebter!

16 Vertrauen in Gott – unsere Schlüsselkompetenz! «Er gibt den Erschöpften neue Kraft, und die Schwachen macht er stark. Selbst junge Menschen ermüden und werden kraftlos, starke Männer stolpern und brechen zusammen. Aber alle, die ihre Hoffnung auf den Herrn setzen, bekommen neue Kraft. Sie sind wie Adler, denen mächtige Schwingen wachsen. Sie gehen und werden nicht müde, sie laufen und sind nicht erschöpft.» (Jesaja 40.29-31, HfA) Gottes Geheimnis heisst: neue Kraft! In seiner Fürsorge erhalten wir neue Perspektiven!

17 Das Bekenntnis von David «Als ich verbittert war und innerlich zerrissen, da hatte ich den Verstand verloren, wie ein Stück Vieh stand ich vor dir. Und doch, Gott, ich komme von dir nicht los! Du hast meine Hand ergriffen und hältst ich; Du leitest mich nach Deinem Plan und holst mich am Ende in Deine Herrlichkeit. Wer im Himmel könnte mir helfen, wenn nicht Du? Was soll ich mir noch wünschen auf der Erde! Ich habe doch Dich! Auch wenn ich Leib und Leben verliere, Du Gott, hältst mich; du bleibst mir für immer! Ich setze mein Vertrauen auf Dich, meinen Herrn, Dir nahe zu sein, ist mein ganzes Glück.» (Psalm 73, 23-26,28a GN)


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