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Tagung 4./5. Juli 2003 HU Berlin1. Der Status quo der Gender Studies im deutschsprachigen Raum Gabriele Jähnert.

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Präsentation zum Thema: "Tagung 4./5. Juli 2003 HU Berlin1. Der Status quo der Gender Studies im deutschsprachigen Raum Gabriele Jähnert."—  Präsentation transkript:

1 Tagung 4./5. Juli 2003 HU Berlin1

2 Der Status quo der Gender Studies im deutschsprachigen Raum Gabriele Jähnert

3 Tagung 4./5. Juli 2003 HU Berlin3 Gründung interdisziplinärer Studiengänge und Studienschwerpunkte 1997 HU Berlin, Oldenburg 1999 Hannover 2000Frankfurt, TU Berlin, Regensburg, HWP Hamburg 2001Trier, Göttingen, Freiburg 2002HWP Hamburg 2003Marburg WS 2003/04Bremen, FU Berlin WS 2004/05(geplant)Bochum

4 Tagung 4./5. Juli 2003 HU Berlin4 Verankerung der Gender Studies im deutschsprachigen Raum (Stand SoSe 2003) als Bestandteil disziplinärer Studien- und Prüfungsordnungen als eigenständige interdisziplinäre Magisterstudiengänge (5 x Dt.; 1x Schweiz) als eigenständige interdisziplinäre MA-Studiengänge (1x Dt.) als interdisziplinäre Studienschwerpunkte (8 x Dt.; 5 x Öster.) als Aufbaustudiengänge (1 x Dt.; 1x Schweiz)

5 Tagung 4./5. Juli 2003 HU Berlin5 Magisterteilstudiengänge (HF, NF) WS 97/98Carl von Ossietzky-Universität OldenburgNF WS 97/98Humboldt-Universität zu BerlinHF, NF SoSe 2001Georg-August-Universität GöttingenNF SoSe 2001Albert-Ludwigs-Universität FreiburgNF 2003Hamburg (hochschulübergreifend)NF, Diplom- NF/Wahlfach SoSe 2002Universität BaselLizentiatsfach = NF

6 Tagung 4./5. Juli 2003 HU Berlin6 BA/MA-Studiengänge WS 2002/03 Universität für Wirtschaft und Politik Hamburg geplant WS 2004/05 Ruhr-Universität Bochum

7 Tagung 4./5. Juli 2003 HU Berlin7 interdisziplinäre Studienschwerpunkte (Zertifikatsabschlüsse) SoSe 1999Universität Hannover 2000 Universität für Wirtschaft und Politik Hamburg SoSe 2000Universität Regensburg 2000TU Berlin WS 2000/01Goethe-Universität Frankfurt/M. WS 2001/02Universität Trier WS 2002/03Universität Marburg geplant WS 2003/04 Universität Bremen

8 Tagung 4./5. Juli 2003 HU Berlin8 Wahlfachstudiengänge - Österreich WS 1999/2000Universität Innsbruck SoSe 2002Universität Salzburg 2003 Universität Wien WS 2002/03 Universität Graz 2001/2002 Johannes-Kepler-Universität Linz

9 Tagung 4./5. Juli 2003 HU Berlin9 Aufbaustudiengänge SoSe 1997 Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg Promotionsstudiengang "Kulturwissenschaftliche Geschlechterstudien„ geplant WS 2003/04 Freie Universität Berlin Zusatz-Studiengang "Gender-Kompetenz" geplant WS 2003/04 Hochschule f. Gestaltung und Kunst Zürich Nachdiplomstudium "Gender Studies in Kunst, Medien und Design"

10 Tagung 4./5. Juli 2003 HU Berlin10 Anzahl der Studierenden in den Magister/Masterstudiengängen (Stand WS 2002) - ca. 1000 Studierende wollen einen formalen akademischen Abschluss in Gender Studies erwerben - Männeranteile: zwischen 7% und 20 % (Ausnahme: HWP Hamburg im ersten Durchlauf: 42 %; 14 Frauen, 6 Männer)

11 Tagung 4./5. Juli 2003 HU Berlin11

12 Tagung 4./5. Juli 2003 HU Berlin12 Anzahl der Studierenden in interd. Studienschwerpunkten Gesamt (Schätzung): 500

13 Tagung 4./5. Juli 2003 HU Berlin13 Abschlüsse in den Gender Studies Stand WS 2002/03 Magisterabschlüsse: HU Berlin: ZP HF: 140 ZP NF: 64 Abschluss HF: 8 Abschluss NF: 5 Oldenburg:ZP NF: 15 Abschluss NF: 3 GöttingenZP NF: 7 FreiburgZP NF: 5 BaselZP NF:10 Zertifikatsabschlüsse: Frankfurt: 9 Hannover:4

14 Tagung 4./5. Juli 2003 HU Berlin14 Gemeinsamkeiten und Profile der Studiengänge alle inter/transdisziplinär ausgerichtet und disziplinär verortet Bezeichnung Geschlechterstudien/Gender Studies hat sich durchgesetzt vereinzelt Verbindung sozial-/geistes- und naturwissenschaftliche Perspektiven Oldenburg, HU, Bremen) Tendenz zur Spezialisierung/Profilierung dominiert geistes-, kultur- und sozialwissenschaftliche Ausrichtung der Studiengänge

15 Tagung 4./5. Juli 2003 HU Berlin15 Schwerpunkte feministische und/oder Gender-Theorien und -Methoden Geschlecht als historische Kategorie Geschlecht als soziale Kategorie (Arbeit - politische Kultur - sozialpolitisches System usw.) Konstruktion von Geschlecht/ Kultur und symbolische Ordnung Wissenschaftsforschung / feministische Wissenschaftskritik Körper - Identität - Sexualpolitiken Zusammenhang Geschlecht/ Diversität / Ethnizität

16 Tagung 4./5. Juli 2003 HU Berlin16 Umsetzung Inter/Transdisziplinarität breit etabliert, insbesondere in Magisterstudiengängen: - Team-Teaching-Veranstaltungen - interdisziplinäre Ringvorlesungen - thematische Kolloquien vereinzelt: - Kolloquien zur Unterstützung bei der Erarbeitung von Magisterabschlussarbeiten (HU) - Projektstudien (geplant) (Bremen, HU) - Proseminare zur Inter-/Trans- und Postdisziplinarität (Basel) sowie studentische Tutorien (HU)

17 Tagung 4./5. Juli 2003 HU Berlin17 Praxisbezug/Berufsfeldorientierung erhält besonders in eigenständigen Studiengängen, insb. M.A. zunehmend Bedeutung freiwillig/erwünscht: HU, Göttingen, Salzburg, Bremen, Basel bisher sehr unterschiedliche Formen: *Vortragsreihen/Praxistage mit Referentinnen aus der Praxis (Göttingen, HU) sowie Erfahrungsberichten von Studierenden (HU) Anrechnungsmöglichkeiten von Praktika im Curriculum (HU, Salzburg) geplant: Projektseminare sowie praxisbezogene Vertiefungsmodule, insbesondere in MA- und Aufbaustudiengängen verpflichtend geplant: HWP Hamburg, Bochum, FU Berlin, Graz (NF)

18 Tagung 4./5. Juli 2003 HU Berlin18 Internationale Orientierung Auslandsaufenthalte der Studierenden erwünscht, anrechenbar u. bereits wahrgenommen: Göttingen, Oldenburg, HU Berlin, Frankfurt Zentren/Gender-Professorinnen haben zahlreiche internationale Kooperationsbeziehungen Studierendenaustausch hat aber insgesamt relativ marginale Bedeutung in den Studienprogrammen

19 Tagung 4./5. Juli 2003 HU Berlin19 Organisatorische Struktur Gemeinsame Kommissionen, in der Regel mit beratender Funktion (Absprache der Lehrprogramme, Weiterentwicklung der Studiengänge) Lehrkapazitäten werden von jeweiligen Fächern bereitgestellt (Öffnung von Lehrveranstaltungen für Gender- und Fachstudierende) Koordination über Zentren / Koordinationsstellen Zentren / Studiengänge sind in der Regel Teil einer Fakultät zunehmende Bedeutung von Professuren mit Teildenominationen Gender Studies

20 Tagung 4./5. Juli 2003 HU Berlin20 finanzielle und personelle Absicherung der Studiengänge in der Regel unbefristet eingerichtet minimale bis keine Grundsicherung eigenständige Ressourcen: Lehrdeputate von Gender-Professuren, Lehraufträgen, Gastvortragsmittel, Tutorien Literatursicherung i.d.R. über Universitätsbibliotheken, z.T. auch eigene kleine Bibliotheksbestände räumliche Versorgung (über Zentren hinaus) meist ungelöst Koordinationsstellen i.d.R. befristet

21 Tagung 4./5. Juli 2003 HU Berlin21 Perspektiven fast überall Modularisierung geplant oder bereits erfolgt Einführung BA/MA geplant: Freiburg, Oldenburg (MA, BA unklar), Bremen (MA), Basel (weit fortgeschritten), Wien, Graz (MA) Graduiertenkollegs geplant: Hannover, Oldenburg, Marburg, HU Berlin Aufbaustudiengänge: Hannover (in Zusammenarbeit mit TU Braunschweig Weiterbildungsstudiengang Gender Awareness) Umwandlung Magisterstudiengänge/interd. Studienschwerpunkte in BA/MA unklar: Göttingen, HU Berlin, FU Berlin, Frankfurt, Innsbruck


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