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Gender Studies im deutschsprachigen Raum 2007

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Präsentation zum Thema: "Gender Studies im deutschsprachigen Raum 2007"—  Präsentation transkript:

1 Gender Studies im deutschsprachigen Raum 2007
Einführung Gabriele Jähnert

2 Inhalt: die Auswirkungen des Bologna-Prozesses auf die curriculare Verankerung der Gender Studies institutionelle und finanzielle Absicherung der Gender Studies Forschungspolitik/Forschungsförderpolitik und Forschungsperspektiven in den Gender Studies

3 Curriculare Verankerung als BA/MA in Österreich + Schweiz
Basel: - BA (75 SP) - MA (35 SP) - transdisziplinäres Querschnittsprogramm (12 SP) Zürich MA- Nebenfach (30 SP) – ab WS 2008 Fribourg MA – Nebenfach (30 SP) - seit WS 2006/07 Bern MA in Planung Österreich Wien: MA (120 SP)+ Erweiterungs- curriculum( 60 SP)- seit WS 2006 Graz: MA (nicht konsekutiv – 120 SP) + universitätsübergreifendes Basismodul

4 Curriculare Verankerung im BA in Deutschland
Oldenburg (mit Bremen) BA Hautfach (60 SP) + Ergänzungsfach (30 SP) Bremen BA Nebenfach 45 SP HU Berlin BA Zweitfach (60 SP) + Beifach (20 SP) Göttingen BA Hauptfach ( SP) und BA Nachbarfach (42 SP) Konstanz BA Nebenfach (44 SP)

5 Curriculare Verankerung im MA in Deutschland
Bestätigt/akkreditiert/ eingerichtet: HU Berlin (120 SP) – ab WS 2008 Bochum MA im Zweifach-Master (45 SP) Bielefeld - ab WS 2007/08 Göttingen MA-Nebenfach Geplant: FU Berlin Frankfurt/M. Freiburg Magdeburg

6 Vielzahl von Gender-Module
Exemplarische Beispiele: Marburg: Pflicht/ Wahlpflicht-Module in verschiedenen Studiengängen Module in Masterstudiengängen in Siegen und Paderborn Oldenburg: Modul „Gender und Einführung in interdisziplinäre Gender Studies“im überfachlichen/berufsqualifizierenden Professionalisierungsbereich Greifswald: Mikromodul „Einführung in die Gender Studies“ mit 4 SP Leipzig: Modul „GenderKompetenz“ im Schlüsselqualifikationsmodul Salzburg: freies Wahlfach Gender Studies Kassel: 2 Gender-Module (12 SP), die per Zertifikat bescheinigt werden FH Hessen: Situation insgesamt sehr differenziert und z.T. noch sehr unübersichtlich mit Tendenz: „Breite“ statt „Tiefe“

7 Institutionalisierung Gender Studies
Schweiz: politische Unterstützung auf Bundesebene Deutschland: weiter „Bewährungsmodell“ und „Befristung auf Dauer“ als Tendenz (Marburg, Gießen, Sachsen-Anhalt, Oldenburg, HAWK/FH Hildesheim/ Holzminden/Göttingen); Problem: Kontinuität bei Emeritierung von Gender-Professorinnen

8 Forschungsaktivitäten: Graduiertenkollegs
Schweiz: seit 2002 ein Netzwerk von Graduiertenkollegien im Bereich der Gender Studies in Basel, Bern/Freiburg, Genf/Lausanne und Zürich Deutschland: 1. Graduiertenkolleg „Öffentlichkeit und Geschlechterverhältnisse“ Universität Frankfurt a. Main/Kassel (2. Förderperiode bis Herbst 2008) 2. Graduiertenkolleg „Geschlecht als Wissenskategorie“ HU Berlin.

9 Promovierendenkollegs (von Studienstiftungen/Land gefördert)
„Geschlechterdemokratie und Organisationsreform im globalen Kontext“ - Promovierendenkolleg des Feministischen Instituts der Heinrich-Böll-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Ruhr-Universität Bochum „Genderdynamiken in gewaltförmigen Konflikten“ - Promovierendenkolleg des Feministischen Institus der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit dem Zentrum für feministische Studien der Universität Bremen „Geschlechterverhältnisse im Spannungsfeld von Arbeit, Politik und Kultur“ - Graduiertenkolleg der Phillips-Universität Marburg und der Hans-Böckler-Stiftung Promotionskolleg der Hans Böckler Stiftung - Münchner Zentrum für Wissenschafts- und Technikgeschichte am Deutschen Museum München sowie der Promotionsverbund „Abgrenzung - Ausgrenzung - Entgrenzung: Gender als Prozess und Resultat von Grenzziehungen“ - Universität Tübingen, das aus Geldern der Landesgraduiertenförderung Baden-Württemberg finanziert wird.

10 Gender in der Forschung
Auslaufen des HWP in Deutschland Gender in der Exzellenzinitiative in Deutschland? Schweiz:Nationales Forschungsprogramm „Gender“ geplant; Unterstützung durch Nationalfond Viele neue Aktivitäten notwendig und in Vorbereitung


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