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6. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (Dresden, 26.-28. September 2002) DGGG: FB IV - Forum Geragogik in der lernenden.

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1 6. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (Dresden, 26.-28. September 2002) DGGG: FB IV - Forum Geragogik in der lernenden Gesellschaft Geragogik und Neue Kommunikationstechnologien (Christian Carls, Ulm; Udo Käser, Bonn)

2 Geragogik und Neue Kommunikationstechnologien 1. Einleitung 2. Zwei Perspektiven auf Bildung und Lernen 2.1. Die Perspektive der Anbieter 2.2. Die Perspektive der Nutzer 3. Möglichkeiten & Grenzen der NKT für selbstorganisiertes Lernen in der Praxis 4. Diskussion

3 1. Einleitung Einleitung - Perspektiven von Bildung und Lernen - Möglichkeiten und Grenzen der NKT in der Praxis - Diskussion Grundsatzdiskussion in der Geragogik um Zentralbegriffe wie Bildung, Erziehung und Lernen: Unterschiedliche Leitbilder dieser Begriffe haben Konsequenzen für die geragogische Arbeit in der Praxis so wie die geragogische Praxis Rückwirkung auf Begriffsbestimmung und Begriffsdefinition hat. Bedeutung Neuer Kommunikationstechnologien für die (Neu-) Gestaltung von Bildungs- und Lernprozessen im Alter Geragogik in der lernenden Gesellschaft – Bildung und Lernen im Alter in einer sich verändernden Welt Neue Kommunikationstechnologien als spezifisches Beispiel für die Veränderung der Lebenswelt

4 2. Zwei Perspektiven von Bildung und Lernen Einleitung - Perspektiven von Bildung und Lernen - Möglichkeiten und Grenzen der NKT in der Praxis - Diskussion Zwei Vorstellungen von Bildung und Lernen begegnen sich in der geragogischen Praxis: Sichtweisen derjenigen Personen, die als „Altenbildner“ Bildungsangebote für ältere Menschen konzipieren, anbieten und durchführen. Sichtweisen älterer Menschen selbst, die solche Angebote nutzen, aber auch eigene Wege suchen, finden und schaffen, sich im Alter (weiter) zu bilden. Ideal: Kongruenz beider Perspektiven Offene Frage, inwiefern Ideal erreicht wird bzw. versucht wird, Ideal zu erreichen.

5 2.1. Die Perspektive der Anbieter Einleitung - Perspektiven von Bildung und Lernen - Möglichkeiten und Grenzen der NKT in der Praxis - Diskussion Weitgefächertes Angebot unterschiedlicher Veranstaltungsformen mit Bezug zu Bildung und Lernen: Geragogik als Altenclub mit Bildungsangebot Geragogik unter den Gesichtspunkten der Pflege und Fürsorge Geragogik unter dem Aspekt Wissen und instrumentelle Nützlichkeit Differenzielle Geragogik unter Berücksichtigung der individuellen Biographie Geragogik als Eigenständigkeit und Selbständigkeit des Subjekts Spannungsfeld zwischen Instruktion und Konstruktion in den verschiedenen Lernsituationen – ermöglicht nicht gerade erst die autonome Selbstkonstruktion des Lernfeldes Bildungsprozesse?

6 2.2. Die Perspektive der Nutzer Einleitung - Perspektiven von Bildung und Lernen - Möglichkeiten und Grenzen der NKT in der Praxis - Diskussion In welcher Weise bilden sich ältere Menschen fort? Welche Lerngelegenheit nutzen sie? Zugang I: Untersuchungen, die geschlossen bestimmte häuslichen (z.B. Lesen) oder außerhäuslichen Aktivitäten (z.B. VHS) erheben und als bildungsrelevant kategorisieren – Außenansicht auf Bildungs- und Lernaktivitäten im Alter. Zugang II: Untersuchungen, die offen erfassen, in welcher Weise ältere Menschen ihrer Meinung nach lernen und sich weiterbilden bzw. lernen und sich weiterbilden wollen – Innenansicht auf Bildungs- und Lernaktivitäten im Alter.

7 Ergebnisse einer Studie von Röhr-Sendlmeier & Käser (1999) Einleitung - Perspektiven von Bildung und Lernen - Möglichkeiten und Grenzen der NKT in der Praxis - Diskussion N = 283 Personen im Alter von 55 bis 95 Jahren. 232 Probanden (81.8 %) gaben an, noch zu lernen und sich weiterzubilden Formen der Weiterbildung: Lesen (n = 160, 69.0 %), VHS (n = 85, 36.6 %), TV (n = 82, 35.3 %), Gespräche (n = 60, 25.9 %), Reisen (n = 55, 23.7 %), Kreative Tätigkeiten (n = 35, 15.1%), Radio (n = 27, 11.6 %), Vereinsarbeit (n = 16, 6.9 %), Rätsel (n = 12, 5.2 %), berufliche Nebentätigkeiten (n = 8, 3.4 %)  Hohe Bedeutung nichtinstitutionalisierter Aktivitäten, die als bildungsrelevant eingeschätzt werden und autonom durchgeführt werden können.

8 Einleitung - Perspektiven von Bildung und Lernen - Möglichkeiten und Grenzen der NKT in der Praxis - Diskussion Nutzungshäufigkeit: ARD/ZDF (2000/2001) – 8%; FRAME (2002) – 13% Stellung der NKT? – Erhebungszeitraum Mitte 90er Jahre Erwartung: Zunahme der Bedeutung von NKT auch in der subjektiven Einschätzung als Bildungsmedium

9 Quellen: Lehr, U.M.; Schmitz-Scherzer, R. & Quadt, E. (1979). Weiterbildung im höheren Erwachsenenalter. Röhr-Sendlmeier, U.M. (1990). Weiterbildungsverhalten und Lernbereitschaft im höheren Erwachsenenalter. In Schmitz-Scherzer, R.; Kruse, A. & Olbrich, E. (Hrsg.). Altern - Ein lebenslanger Prozeß der sozialen Interaktion, 103-114. Röhr-Sendlmeier, U.M. & Käser, U. (1999). Bedingungen für die Weiterbildung im höheren Erwachsenenalter. Pädagogische Rundschau, 697-716. Schneider, K. (1993). Alter und Bildung. Veelken, L. (1990). Neues Lernen im Alter.


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